Kreistagswahl in der Stadt Saarlouis
das Ergebnis der Kreistagswahl in Saarlouis:
SPD: 32,03 %
CDU: 33,75 %
AfD: 13,28 %
Grüne: 7,49 %
FDP: 2,58 %
Die Linke: 1,98 %
BSW: 8,88 %
Wahlbeteiligung: 60,01 Prozent
Stadtratswahl Saarlouis
das Ergebnis der Stadtratswahl in Saarlouis:
SPD: 34,99
CDU: 36,51
AfD: 13,99
Grüne: 6,17
FDP: 2,99
Die Linke: 2,17
FWG: 3,18
Wahlbeteiligung: 61 Prozent
OB-Wahl in Saarlouis: Vorläufiges amtliches Endergebnis
Marc Speicher (CDU): 42,03 %
Florian Schäfer (SPD): 42,99 %
Carsten Becker (AfD): 11,20 %
Gudrun Bierbrauer-Haupenthal (FDP): 3,78%
Vorläufiges amtliches Endergebnis
s vorläufige amtliche Endergebnis für die Europawahl für den Bereich der Kreisstadt Saarlouis, alle Angaben in Prozent:
CDU: 29,98
SPD: 21,78
Grüne: 7,00
AfD: 14,74
Die Linke: 1,85
FDP: 5,01
Die PARTEI: 1,99
Tierschutzpartei: 1,73
Familie: 0,73
Freie Wähler: 1,02
Piraten: 0,44
ÖDP: 0,56
Volt: 1,70
Tierschutz hier!: 0,91
Heimat: 0,05
Mera25: 0,13
Verjüngungsforschung: 0,04
PdH: 0,25
Menschliche Welt: 0,25
BIG: 0,02
Bündnis C: 0,07
MLPD: 0,01
DKP: 0,01
SGP: 0,01
ABG: 0,07
dieBasis: 0,13
Bündnis Deutschland: 0,36
BSW: 8,02
DAVA: 0,24
Klimaliste: 0,06
Letzte Generation: 0,21
PDV: 0,04
PdF: 0,48
V-Partei³: 0,11
Pharma-Unternehmen Vetter baut neues Werk auf Ford Gelände
Die Landesregierung hat heute bekanntgegeben, dass das Pharma-Unternehmen Vetter auf dem Ford-Gelände ein neues Werk bauen will. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze werden hier entstehen, knapp die Hälfte der Fläche des Ford-Geländes soll dafür zur Verfügung gestellt werden.
„Für die Kreis- und Europastadt Saarlouis bietet die Ansiedlung von Vetter Pharma auf dem Ford-Gelände eine hervorragende Zukunftsperspektive, von der die Menschen in unserer Stadt ebenso wie der Wirtschaftsstandort als Ganzes profitieren werden“, erklärt OB Peter Demmer.
„Pharma ist nicht nur eine Branche mit Zukunft, es ist auch unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit mit Medikamenten und Pharmaprodukten zu begrüßen, dass wir hier vor Ort und im Herzen Europas entsprechende Produkte produzieren.“ Mit Vetter Pharma komme ein Familienunternehmen nach Saarlouis, das in den letzten Jahren für sein soziales Engagement, seine Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für seine Strategie zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung ausgezeichnet wurde. „All das sind Themen, die mir nicht nur als Oberbürgermeister wichtig sind, sondern die mir vor allem auch für die Menschen wichtig sind, die in unserer Stadt gute und verlässliche Arbeitsplätze finden werden.“
„Nach der langen Hängepartie mit Ford ist diese Meldung ein riesiger Anlass zur Freude in Saarlouis“, erklärt der Saarlouiser Verwaltungschef. „Es ist aber auch ein Grund, stolz zu sein, auf das was in unserem Land möglich ist, wenn die zuständigen Verantwortungsträger mit Weitblick zusammenarbeiten. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Wirtschaftsminister Jürgen Barke für ihr erfolgreiches Engagement.“
Der weltweit tätige Pharmadienstleister Vetter mit Hauptsitz in Ravensburg beschäftigt zurzeit über 6.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konnte im letzten Jahr einen Umsatz von über 1 Milliarde Euro erwirtschaften. Das Unternehmen ist auf die Abfüllung injizierbarer Wirkstoffe spezialisiert.
Luftbrücke für tierische Baumkletterer: Kreisstadt Saarlouis installiert Eichhörnchenbrücke über der Wallerfanger Straße
Bis zu 10.000 Fahrzeuge passieren täglich die Wallerfanger Straße in Saarlouis. Dieses hohe Verkehrsaufkommen fordert leider immer wieder tierische Opfer wie Igel, Mäuse oder Eichhörnchen, die versuchen, die Straße zu überqueren und dabei überfahren werden. Um zumindest letzteren etwas mehr Sicherheit zu verschaffen, hat die Kreisstadt Saarlouis eine sogenannte Eichhörnchenbrücke installiert. In ca. 7,5 Metern Höhe bietet nun eine Seilbrücke den Nagern eine sichere Alternative, um von der einen auf die andere Straßenseite zu gelangen.
Die Idee stammt von Kornelia Reiter von der Aktionsgemeinschaft Tier Hilfe Rettung Notruf, die sich gemeinsam mit Ulrich Leyhe von der NABU-Ortsgruppe Saarlouis/Dillingen an die Stadtverwaltung wandte. Der zuständige Beigeordnete Gerald Purucker stimmte dem Vorschlag sofort zu und beauftragte den Neuen Betriebshof Saarlouis (NBS) mit der Planung und Umsetzung des Projektes.
Dietmar Esser und Dominik Lieblang, zuständig für die Grünflächenabteilung beim NBS, wählten zwei Lampenmasten an der Frau-von-Salis-Straße und dem gegenüberliegenden Schlosspark als idealen Standort. Lampenmasten, da diese sich im Vergleich zu Bäumen nicht bewegen und daher der Brücke mehr Halt bieten. Gespannt wurde ein doppelt in sich gedrehtes sogenanntes Herkulestau in einer Gesamtlänge von ca. 50 Metern. Diese spezielle Konstruktion hilft den Eichhörnchen, sich besser mit ihren Krallen auf dem Seil fortbewegen zu können. Zudem sorgt ein Bypass an einem nahegelegenen Baum dafür, dass die Tiere das Seil vom Baum aus erreichen können. Um die Tiere auf die neue Querung aufmerksam zu machen, werden zudem Futterkästen in der Nähe der Masten aufgehängt. Alle entstandenen Kosten trägt die Kreisstadt Saarlouis.
Bei einem gemeinsamen Ortstermin zeigten sich die Beteiligten optimistisch, dass die Tiere die neue Seilbrücke bereits in kürzester Zeit annehmen: „Eichhörnchen überqueren die Straße aus Mangel an Alternativen. Wir werden die Situation vor Ort in der nächsten Zeit intensiv beobachten. Wenn sich das Seil bewährt werden wir an anderen geeigneten Stellen der Stadt weitere Luftbrücken anbringen“, so der Beigeordnete der Stadt, Gerald Purucker.
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Weitere Informationen finden Sie unter:
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Veranstalterinnen der Workshop-Reihe:
Die Frauenbeauftragte des Landkreises Saarlouis, die Frauenbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, das Jobcenter des Landkreises Saarlouis, die Wirtschaftsförderung im Landkreis Saarlouis, die Bundesagentur für Arbeit Saarland, die Netzwerkstelle „Frauen im Beruf“ der Arbeitskammer des Saarlandes und die regionale Beratungsstelle Frau und Beruf der Diakonie Saar
Neue kostenlose „Hausbäume für Saarlouis“
Stadt Saarlouis verschenkt wieder Hausbäume
Bereits mehr als 200 Bäume hat die Stadt Saarlouis in den vergangenen beiden Jahren kostenlos in Saarlouiser Vorgärten gepflanzt. Im Rahmen des erfolgreichen Projektes „Hausbäume für Saarlouis“ können sich Grundstücksbesitzer in Saarlouis jetzt wieder bis zum 15. Juli 2024 um einen Vorgartenbaum bewerben. Die Lieferung und die Pflanzung der Bäume erfolgen im kommenden Winterhalbjahr. Eine Voraussetzung zur Teilnahme an dem Projekt ist, dass sich die Grundstückseigentümer dazu verpflichten, die Bäume zu pflegen, dauerhaft zu erhalten und nötigenfalls zu ersetzen. Die Bäume sollen vor oder neben dem Haus gepflanzt werden und zur Begrünung des straßennahen Bereichs beitragen. Wichtig ist auch, dass sich am Pflanzstandort keine unter- oder oberirdischen Leitungen befinden. Interessenten können aus einer Liste von stadtklimafesten hochstämmigen Laubbäumen verschiedener Größe wählen. Pro Grundstück kann ein Baum beantragt werden.
Das Projekt „Hausbäume für Saarlouis“ wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zu 90 % gefördert. Das ursprüngliche Ziel von 200 gepflanzten Bäumen innerhalb von vier Jahren wurde schon nach zwei Jahren übertroffen. Der Stadtrat von Saarlouis hat auch bereits städtische Finanzmittel bewilligt, um das Projekt nach Auslaufen der Förderung fortzuführen. Denn, obwohl die Stadt hochwertige Bäume verschenkt, erzielt sie mit dem Projekt eine sehr kostengünstige Begrünung der straßennahen Bereiche. Durch die Partnerschaft mit privaten Grundstückseigentümern entfällt nämlich die Herrichtung des Pflanzstandorts sowie das aufwändige Wässern und Pflegen der Bäume. So entsteht eine Win-Win-Situation für die Bürger und die Stadt.
Das Antragsformular und weitere Informationen gibt es unter www.saarlouis.de oder bei Dr. Andreas Ney, Tel.: 06831-443‑613,Andreas.Ney@saarlouis.de
Zwei Geschichtenerzähler
Fluxus kennen wir ja als einen gewissenhaften Erzähler von Geschichten aus der Geschichte, immer der historischen Wahrheit verpflichtet, … höchstens hier und da mal ein wenig ausgeschmückt. Er erzählt uns auch immer mal wieder von Begebenheiten, von denen wir ohne seine Augenzeugenberichte unmöglich wissen könnten. So dieses Mal von seiner Begegnung mit dem vermeintlichen Meister des Erzählens von Geschichten, der trotz, oder gerade wegen, seiner alternativen Fakten bei den leichtgläubigen Saarlouisern bis heute in Erinnerung geblieben ist. Fluxus blickt zurück und muss fassungslos und ungläubig feststellen, dass der Meister des Flunkerns doch wohl in einem Punkt tatsächlich recht hatte. Tja, die Menschen lieben halt schöne, vermeintlich wahre Geschichten, … so wie diese …
Download und Ausdruck für private oder pädagogische Zwecke sind nicht nur gestattet, sondern ausdrücklich von Seiten des Museums auch erwünscht. Die Internetseite von Fluxus, www.fluxus-comic.saarlouis.de, ist auch über Seiten der Stadt Saarlouis oder des Städtischen Museums Saarlouis zu erreichen.
Einhundert Jahre und einmal um die Welt: Wie eine persönliche Reise ein ergreifendes Stück Stadtgeschichte erzählt und an das jüdische Leben in Saarlouis erinnert
Fast einhundert Jahre und ein Weltkrieg lagen dazwischen bis Jakob und Henriette Kahn in ihrer letzten Ruhe endlich vereint wurden. Von Saarlouis nach Kapstadt und zurück – eine persönliche Reise, die nicht nur ein Stück Stadtgeschichte erzählt, sondern die auch ein Schlaglicht auf das Grauen wirft, dem die jüdische Bevölkerung auch in Saarlouis ausgesetzt gewesen ist.
„Jakob Kahn 1872 – 1927“, so steht es auf der linken Hälfte des großen dunklen Grabsteins auf dem jüdischen Friedhof Saarlouis. Die rechte Hälfte dagegen stand leer, fast 100 Jahre. Henriette Kahn blieb die Bestattung an der Seite ihres Mannes verwehrt. Wenige Jahre nach seinem Tod floh sie in den 1930er-Jahren vor den Nationalsozialisten aus dem Saarland und emigrierte nach Südafrika, wo sie 1952 verstarb. Die gellende Lücke auf dem Familiengrabstein – sie ist ein stiller und doch kraftvoller Ausdruck des Grauens, das die jüdische Gemeinschaft während der Zeit des Nationalsozialismus auch in Saarlouis erfahren hat.
Doch nun ist die Lücke keine Lücke mehr.
Ortswechsel: Kapstadt, Südafrika vor rund zwei Jahren. Während der Corona-Pandemie beginnt Michael Kahn mit der Recherche zu seiner eigenen Familiengeschichte über die er bis dahin noch nicht sehr viel weiß. Bald darauf kommt er zum ersten Mal nach Saarlouis, entdeckt dort das Grab seines Großvaters Jakob – und damit auch die freie Fläche, die einst offen blieb, als die Familie noch nicht ahnte, dass die Großmutter ihre letzte Ruhestätte später einmal nicht mit ihrem Partner teilen sollte. Mit dabei war Kahns damals schwer kranke Frau. Bevor sie verstarb, nahm sie ihm das Versprechen ab, seine Großeltern auf eben jenem Grabstein zusammenzuführen und die Lücke zu schließen.
Genau das ist jetzt geschehen, eine große Plakette erinnert nun an die Großmutter und prangt an jener Stelle, die vor fast 100 Jahren für sie freigelassen wurde. „Verstarb nach ihrer Flucht fernab der Heimat in Kapstadt. Henriette Kahn 1869 – 1952“, ist darauf zu lesen. Die Plakette ist ein Provisorium, zeitnah wird sie durch eine Steinplatte ersetzt.
Von der Idee bis zur Umsetzung waren zahlreiche Menschen beteiligt und unterstützten Michael Kahn bei seinem Vorhaben – unter ihnen Henri Juda vom Auschwitz Komitee, Freunde der Familie aus Friedrichweiler, die Synagogengemeinde Saar, ein pragmatisches Landesdenkmalamt und allen voran der Schulleiter des Max-Planck-Gymnasiums Saarlouis, Christian Bravo Lanyi.
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des MPG wurde die Enthüllung der neuen Plakette als würdevolle Feierstunde gestaltet. Für Schulleiter Bravo Lanyi ein ganz wichtiger Teil der Demokratiebildung, für Kahn selbst eine „Celebration of Life“ – eine Feier des Lebens. Er zeigte sich überwältigt von der Unterstützung die er erfuhr und vom herzlichen Willkommen in Saarlouis. „Das ist mehr als ich je erwartet hätte“, beteuerte er mehrfach.
Michael Kahn reiste eigens aus Kapstadt nach Saarlouis, zudem kamen seine Schwester Gillian Gelfand und ihr Mann aus Tel Aviv. Am Nachmittag trugen sich die beiden Geschwister in das Goldene Buch der Stadt Saarlouis ein. An der Grabstätte wie später im Rathaus hoben OB Peter Demmer und Bürgermeister Carsten Quirin die Bedeutung der Erinnerungskultur hervor, verwiesen etwa auf den Arbeitskreis Stolpersteine oder das Esther-Bejarano-Haus, das nach der Saarlouiser Ehrenbürgerin benannt ist und in dem eine weltoffene Stadtkultur gemeinsam mit Kinder, Jugendlichen und Familien gelebt wird.
Mittagspausenführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis im Juni
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen in den städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI stehen im Juni auch wieder Kurzführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis an.
Die Führung im Städtischen Museum am 05. Juni wird dabei das Leben von Marschall Michel Ney zum Thema haben. Die Dauerausstellung zum berühmtesten Sohn der Stadt ermöglicht einen Blick auf verschiedene Stationen seines persönlichen und militärischen Werdegangs.
Treffpunkt: Städtisches Museum Saarlouis, Vauban-Saal, Mittwoch, 10 April, 12:30 Uhr.
Im Stadtarchiv werden am 12. Juni die Zeitungsbestände vorgestellt. Von dem ab 1816 erschienen Intelligenzblatt des Kreises Saarlouis, bis zu den aktuellsten Ausgaben der Saarbrücker Zeitung, verfügt das Stadtarchiv über eine der größten Sammlungen dieser Art im Land. Neben einem Überblick über das vorhandene Zeitungsmaterial wird auch ein Einblick in die Räumlichkeiten des Depots gewährt und Möglichkeiten der Recherche und Nutzung vor Ort erläutert.
Treffpunkt: Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring, Mittwoch 12. Juni, 12:30 Uhr.
Freiwillige Feuerweher Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Rund 60 Einsätze in der Kreisstadt, Unterstützung an Hochwasserschwerpunkten im ganzen Saarland: Die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume: Rund 165 Feuerwehrleute aus allen vier Saarlouiser Löschbezirken waren ehrenamtlich im Einsatz, als am vergangenen Freitag das Hochwasser über das Saarland hereinbrach. 60 Einsätze fielen dabei alleine in Saarlouis an, ein Großteil davon entlang von Ellbach und Fraulauternerbach, aber auch andernorts im Stadtgebiet. Hier waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, umgestürzte Bäume zu sichern und zu beseitigen, vollgelaufene Keller auszupumpen und die Bachläufe zu sichern, die durch das Hochwasser nicht nur stark angestiegen waren, sondern auch eine gefährliche Strömungskraft entwickelt haben. Zudem musste ein Straßenzug in Saarlouis evakuiert werden.
Trotz großer Schäden und zahlreichen erforderlichen Einsätzen ist Saarlouis im Verhältnis zu anderen saarländischen Kommunen verhältnismäßig gut davongekommen. Auch deshalb war es der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis möglich, zusätzlich an anderen Stellen im Saarland aktiv zu unterstützen.
So waren zwei technische Züge zu Unterstützungseinsätzen im Regionalverband Saarbrücken ausgerückt. Dort waren sie in Saarbrücken Stadt, in Güdingen, Malstatt sowie in Püttlingen im Einsatz, wo sie unter anderem bei der Sicherung eines auslaufenden Weihers, bei der Wachbesetzung sowie beim Umräumen von Medikamenten einer Apotheke in trockene Geschossebenen tätig waren. Ein technischer Zug half in Lebach beim Transport von Sandsäcken sowie beim auspumpen von Kellern, um damit verbundenen Folgeschäden an Elektrizität und Öltanks vorzubeugen.
Ebenfalls in Lebach sowie in Wadgassen ist die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zu ABC-Einsätzen ausgerückt, um hier zu kontrollieren, wo Öl- und Gastanks vom Hochwasser betroffen waren und um die örtlichen Wehrführungen im Umgang mit einer entsprechenden Öllage zu beraten. In Mettlach half die Saarlouiser Feuerwehr bei der Evakuierung eines Altenheimes, in Ensdorf wurden kleinere Hilfseinsätze durchgeführt und auch an Transportfahrten von Sandsäcken innerhalb des Landkreises und darüber hinaus, unter anderem in das stark betroffene Blieskastel, waren Feuerwehrleute aus der Kreisstadt beteiligt.
Nicht zuletzt übernahm die Führungsunterstützungsgruppe auch eine aktive Rolle im Kreislagezentrum am Tag des Unwetters sowie an den darauffolgenden Tagen.
Erschwerend hinzu kam eine besondere Lage am Tag vor dem Unwetter: Bereits am Donnerstag war die Saarlouiser Feuerwehr zu einem neunstündigen Großeinsatz ausgerückt, um das bereits seit Längerem stillgelegte Parkhaus am Ring leer zu pumpen, das zuvor bis auf die zweite Untergeschossebene mit Wasser vollgelaufen war – wahrscheinlich aufgrund ausgefallener Grundwasserpumpen.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Saarlouis / Stadt Saarlouis
Ausfall des Wochenmarktes am 28.05.2024 und 31.05.2024
Wegen der Saarlouiser Woche/Emmes 2024 fällt am Dienstag, 28.05.2024, und am Freitag, 31.05.2024, der Saarlouiser Wochenmarkt auf der Postseite des Großen Marktes aus.
Besuch im Historischen Museum Wallerfangen
Der Vorstand des Verbandes der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis (VHVS) traf sich zur ersten Sitzung nach der Neuwahl im Historischen Museum Wallerfangen. Der frühere Landrat Dr. Peter Winter begrüßte die Vorstandsmitglieder und führte durch die mit viel Kompetenz und Liebe zum Detail gestaltete Ausstellung.
Der Verein für Heimatforschung Wallerfangen betreut das Museum, welches in einem ehemaligen Schulgebäude, einem Teil des denkmalgeschützten Ensembles „Adolphshöhe“, untergebracht ist. Neben verschiedenen Wechselausstellungen zeigt das im Jahre 2015 neu gestaltete Museum eine umfassende ständige Ausstellung, beginnend von der Besiedlung der Region in der Steinzeit bis hin zur Gegenwart mit der Geschichte der Gemeinde Wallerfangen. Großes Interesse bei den Saarlouiser Heimatforschern weckte die Geschichte des Keramikherstellers Villeroy und Boch, der im Jahr 1791 mit zwei Dutzend Arbeitern den Betrieb aufnahm und sich im Laufe der Zeit sich zu einem der wichtigsten Arbeitgeber in der Region entwickelte.
Vorstandsmitglied Guido Fontaine überreichte Dr. Peter Winter als Dankeschön für die aufschlussreiche Führung die Kopie einer Karte aus dem Jahre 1697 (Kupferstich von Charles Inselin), welche die Großregion Saarlouis mit Festung zeigt.
In der anschließenden Vorstandssitzung zog Michael Hoen, Vorsitzender VHVS, eine positive Bilanz des Vereinsschaffens. Insbesondere die 10-jährige Jubiläumsfeier des VHVS konnte mit mehr als 100 Besucher*innen als Erfolg verbucht werden. Daneben standen die weiteren Aktivitäten des Verbandes auf der Tagesordnung. So ist ein Auftritt in den sozialen Netzwerken und eine jährliche Auszeichnung für besondere Leistungen rund um die Heimatkunde in Planung. Zudem ist man bereits in Vorbereitung einer Tagesfahrt und einer Vortragsreihe.
Weitere Infos zum Verband der heimatkundlich-historischen Vereine findet man im Internet unter www.vhv-saarlouis.de
Fotos: Herbert Germann
Stadtwerke Saarlouis bauen Glasfasernetz aus: Flächendeckender Start in Picard
Es ist nicht nur die schnellste Form des Datentransports, sondern auch die nachhaltigste: Glasfaser hat gegenüber der klassischen Kupferleitung die Nase vorne. Nachdem die Stadtwerke Saarlouis bereits seit Jahren im Sinne der digitalen Daseinsvorsorge in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investieren, erfolgt nun zunehmend die Anbindung privater Hausanschlüsse.
Sicher, stabil und schnell muss er sein: Immer wichtiger wird der Internetanschluss für das tägliche Leben. Hohe Datenmengen entstehen dabei durch online-basierte Mediennutzung, smarte Technologie oder Kommunikation – mit den gestiegenen Anforderungen an den Datentransport kommen die klassischen Kupferleitungen an ihre Grenzen. Sie sind nicht nur störanfällig, sie unterliegen auch den Gesetzen der Physik – je länger die Kabel sind, desto geringer die Bandbreite, die sie liefern. Glasfaser hingegen transportiert die Daten in gleichbleibender Qualität, einen „Flaschenhals“ wie beim Kupfer, gibt es nicht.
Saarlouis, ein Strahl der Sonne
Eintauchen in die faszinierende Geschichte von Saarlouis mit der Barocco-Royal-Company! Unter dem Motto „Saarlouis, ein Strahl der Sonne“ entführt die Company alle Interessierten in vergangene Zeiten.
Erleben Sie die neuesten Geschichten vom Hofe und lassen Sie sich vom König höchstpersönlich (Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen) durch die Veranstaltung führen, begleitet von Teilen des Hofstaates.
📅 Termin: Sonntag, 26. Mai 2024, 15:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Rathaus in Saarlouis
💰 Gebühr: Kostenfrei
📝 Anmeldung: Tourist-Info Saarlouis, 06831 444449
Neue Pontons in der Saar – Stadt Saarlouis hat Schiffsanleger saniert.
Pünktlich zum Beginn des schönen Wetters Anfang Mai hatte sich die Verwaltungsspitze, gemeinsam mit Vertretern aus Stadtpolitik und Verwaltung, am Saarufer von Saarlouis eingefunden, um die sanierten städtischen Schiffsanlegestellen wieder zu eröffnen.
Bereits im November 2023 hat die Kreisstadt Saarlouis die Arbeiten zur Sanierung der städtischen Schiffsanlegestellen öffentlich ausgeschrieben. Anfang Februar dieses Jahres wurde mit der Maßnahme begonnen und der erste Ponton mit einem Autokran aus der Saar gehoben. Sowohl der Hin- als auch der Rücktransport der zu sanierenden Teile zur Firma Kirchner GmbH in Sulzbach erfolgte in enger Abstimmung mit den Verkehrsbehörden und der Polizei, da aufgrund der Größe und Schwere der Anlegestellen einige Dinge zu beachten waren.
Im Werk der Firma Kirchner wurden die drei Pontons, die sonst am Saarufer in Saarlouis für Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe wassern, einem gründlichen Sandstrahlverfahren unterzogen und damit die Beschichtung abgetragen. Anschließend wurden mittels Ultraschall Dickenmessungen an der Stahlkonstruktion durchgeführt, die ergaben, dass die Restwandstärken aller Pontons ausreichend waren, um mit der Sanierung fortfahren zu können. Anschließend erfolgte die Prüfung der Schweißnähte nach dem „Rot-Weiß-Verfahren“, bei dem eine farbige Prüfflüssigkeit aufgetragen wird, die je nach Art und Beschaffenheit des Materials in jede Unebenheit des Prüfobjektes eindringt. Danach wird die Prüfflüssigkeit entfernt und eine weitere, andere Flüssigkeit aufgetragen, die dann deutlich macht, ob sich Lunker, Risse oder andere Fehler am Objekt gebildet haben.
Nach den erforderlichen Schweißarbeiten, dem erneuten Sandstrahlen, Lackieren und Trocknen konnten die Stege wieder auf die Schwerlasttransporter verladen werden, um an ihren Bestimmungsort gebracht und wieder in die Saar eingesetzt zu werden.
„Nach dieser Sanierung werden die Anlegestellen auch weiterhin ein zuverlässiges Ziel für alle Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe sein, die nach Saarlouis kommen wollen.“, betont Gerald Purucker, Beigeordneter der Kreisstadt Saarlouis.
Bildtexte:
(Bilder: Sophia Tull)
v.l.: Florian Schäfer (SPD), Gabriel Mahren (Bündnis 90 die Grünen), Bürgermeister Carsten Quirin, Kirsten Cortez de Lobao (FDP), Beigeordneter Gerald Purucker, Theo Dohr (Saarschiff), Jörk Kirchner (Kirchner GmbH), Thorsten Biehl (Verwaltung), Oberbürgermeister Peter Demmer und Marc Speicher (CDU)
Das sanierte Ponton für Fahrgastschiffe liegt am Saarufer wieder im Wasser.
„The Holdovers“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 05. Juni um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
Niemand mag Paul Hunham, weder Schüler, Kollegen noch der Schulleiter, da er aufgeblasen und starrköpfig ist. In den Weihnachtsferien 1970 bleibt er allein in der Schule, um Schüler zu beaufsichtigen. Nur Angus, ein 15-jähriger Schüler und Mary, die afroamerikanische Chefköchin schließen sich ihm an. Gemeinsam erleben sie komische Missgeschicke in Neuengland.
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Ein Stück mehr Nachhaltigkeit für Saarlouis
NBS beschafft neue Elektrofahrzeuge und Arbeitsgeräte
Der Neue Betriebshof Saarlouis (NBS) hat sein Engagement für Nachhaltigkeit weiter verstärkt, indem er kürzlich zwei neue E-Transit-Fahrzeuge in seine Flotte aufgenommen hat. Die flexiblen Heck- und Seitenverkleidungen der Pritschenwagen-Variante ermöglichen ein schnelles und einfaches Be- und Entladen und eröffnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Grünflächenpflege und des allgemeinen Betriebshofes. Die Fahrzeuge verfügen über eine Leistung von 120 kW und können damit eine Strecke von bis zu 240 km zurücklegen. Damit sind sie die perfekten Begleiter für den Einsatz im Innenstadtbereich von Saarlouis. Die Mehrkosten, die durch den Kauf von Elektro- statt Verbrennungsmotoren, entstanden sind wurden zu 80% vom Bundesamt für Güterverkehr gefördert.
Zusätzlich wurden kürzlich fünf Power-Stationen der Marke Stihl angeschafft. Die mobile Stromversorgung dient dazu, die Akkus von Kleingeräten im Bereich der Grünflächenpflege zu laden. Die neuen Power Stationen werden im Wechsel eingesetzt, um eine kontinuierliche Versorgung der Elektrogeräte sicherzustellen. Während ein Teil der Stationen unterwegs ist und die Akkus der Geräte im Einsatz auflädt, wird der andere über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände des NBS wieder aufgeladen. Diese intelligente Nutzung erneuerbarer Energiequellen ermöglicht einen effizienten und umweltschonenden Betrieb und trägt damit maßgeblich zur Reduzierung von Emissionen und Lärm bei.
Die Elektrogeräte und -fahrzeuge die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NBS genutzt werden, bieten nicht nur eine saubere Alternative zu konventionellen Geräten mit Verbrennungsmotoren, sie sind außerdem eine gute Möglichkeit auch im Punkt Arbeitsschutz aufzustocken. Durch den Verzicht auf zusätzlichen Motorenlärm und schädliche Abgase wird das Arbeitsumfeld für die Menschen deutlich verbessert.
Mit der Einführung dieser innovativen Lösungen unterstreicht der NBS ein weiteres Mal sein Engagement für Nachhaltigkeit. Die Verbindung von moderner Technologie mit ökologischer Verantwortung zeigt, dass effiziente und umweltfreundliche Arbeitsweisen im Einklang möglich sind
v.r.: Beigeordneter Gerald Purucker, stellvertretende Betriebsleiter des NBS Stefan Müller und Dietmar Esser und die Betriebsleiterin des NBS Dr. Vanessa Wassong. (Foto: Sophia Tull)
Heimatkundler leisten wichtige Arbeit für die Nachwelt
Der Verband der heimatkundlichen-historischen Vereine Saarlouis feierte im Rahmen einer Ausstellung sein 10-jähriges Jubiläum im Theater am Ring mit mehr als 100 Gästen. Gleichzeitig fand die Mitgliederversammlung statt.
„Vor 10 Jahren gründeten wir mit acht Vereinen und insgesamt 900 Mitgliedern den Verband für heimatkundlich-historische Vereine Saarlouis und heute zählen wir rund 1100 Mitglieder“, sagte Vorsitzender Michael Hoen. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Heimatkunde in Saarlouis gut Fahrt aufgenommen habe. Neben der beachtlichen Zahl an Gästen begrüßte Hoen die Saarlouiser Verwaltungsspitze, die acht verbandsangehörigen Vereine sowie Mitglieder aus dem saarländischen Landtag, dem Kreistag und dem Stadtrat. Sein weiterer Gruß galt Michael Sander, Präsident des Landesverbandes der historisch-kulturellen Vereine des Saarlandes sowie den zahlreich erschienenen Vertreter*innen der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis, der Stadtverbände für Kultur und Sport und des Frauenhistorischen Arbeitskreises. Anhand einer von Vorstandsmitglied Herbert Germann gefertigten Beamer-Präsentation gab Hoen einen Überblick über die Veranstaltungen der letzten Jahre. Darunter verschiedene Vortragsreihen zur Ortsgeschichte, Studienfahrten, Ausstellungen, Mundartabende und Buchpräsentationen. Für die Zukunft plant der Verband einen Auftritt in den sozialen Netzwerken und eine jährliche Auszeichnung für besondere Leistungen rund um die Heimatkunde. Für die kommenden Monate sind bereits eine Tagesfahrt und eine weitere Vortragsreihe avisiert.
Oberbürgermeister Peter Demmer zeigte sich beeindruckt vom großen Zuspruch und unterstrich, dass die damals getroffene Entscheidung, einen eigenen Verband für die heimatkundliche Forschung zu gründen, der richtige Weg gewesen sei. Er dankte allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement, dass er gern unterstützt habe, denn die Arbeit sei sehr wichtig für die Nachwelt. Die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer und Marc Speicher gratulierten ebenfalls zum Jubiläum. Sie bedankten sich für die Arbeit der Vereine, die sie wertschätzen und unterstützen. Jürgen Baus, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes sowie Vorsitzender des Vereins für Mundart und Geschichte Beaumarais, betonte, dass die Erfolgsgeschichte des Verbandes insbesondere Michael Hoen zu verdanken sei. In Anerkennung seiner Arbeit überreichte er ihm eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola, welche die Kirche von Neuforweiler zeigt. Hoen, der aus Neuforweiler stammt, freute sich sehr über das Bild, das Gerlinde Laurent, die Tochter des Künstlers, gestiftet hatte.
In der anschließenden Neuwahl wurden alle anwesenden Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Michael Hoen führt weiterhin den Vorsitz, Jürgen Baus ist sein Stellvertreter. Georg Jungmann folgt auf den verstorbenen Heiner Groß und fungiert als zweiter Stellvertreter. Nadja Ney wurde zur Kassenwartin wiedergewählt, Monika Gladel zur Schriftführerin, Alois Rau zum Organisationsleiter und Herbert Germann zum Pressewart des Verbandes. Benedikt Loew ist von Seiten der Stadt Saarlouis als Geschäftsführer des Vorstandes gesetzt. Eddi Mittermüller und Karin Schmidt sind künftig für die Kassenprüfung zuständig. Abschließend gedachte man Heiner Groß, Walter Löffler und Volker Felten, die zu den Pionieren der Saarlouiser Heimatkunde zählen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil widmete man sich der Ausstellung, die einen Blick in das Schaffen der acht Heimatkundevereine warf. Jeder Verein stellte sich auf Schautafeln mit historischen Exponaten und Zeitungsberichten vor. Bei der Gelegenheit wurde viel geplaudert, diskutiert und so manch neues Mitglied gewonnen. Weitere Infos über den Verband und seine Mitgliedsvereine findet man im Internet unter www.vhv-saarlouis.de Text: Sabine Schmitt
Auf einen Blick:
Mitgliedsvereine im Verband der heimatkundlich-historischen Vereine VHV Saarlouis:
Verein für Mundart & Geschichte Beaumarais
Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern
Verein für Heimatkunde Lisdorf
Verein für Heimatkunde Neuforweiler
Rodena Heimatkunde Roden
Rodener Geschichtskreis
Saarlouiser Geschichtswerkstatt
Heimatkunde- und Geschichtsverein Picard
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine lud anlässlich des 10-jährigen Jubiläums zu einer Ausstellung. Foto: Jürgen Baus
Jürgen Baus (links) überreicht Michael Hoen eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola. Foto: Sabine Schmitt
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine wird vertreten durch Georg Jungmann, Jürgen Baus, Alois Rau. Nadja Ney, Monika Gladel, Benedikt Loew und Michael Hoen (v.l.) Foto Harald Weiler
„Bretonischer Ruhm“ – Lesung mit dem preisgekrönten Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec
Am Donnerstag, 23. Mai 2024 ist Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec mit Kommissar Dupins aktuellem Fall „Bretonischer Ruhm“ zu Gast in Saarlouis.
Auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock und Seip spricht der Bestsellerautor über seinen aktuellen Bretagne-Krimi „Bretonischer Ruhm“, seinen Kommissar Dupin und die Liebe zur Bretagne.
Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte.
„Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung. Oder ist sie am Ende in die Sache verwickelt?“
Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Frankfurt am Main und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Seine Liebe zur Bretagne zeichnet sich nicht nur in den bisher erschienenen 12 Fällen mit Kommissar Dupin. Es gibt sogar einen speziellen Reiseführer von ihm über die Bretagne, seine zweite Heimat. Sein Reiseführer „Dupins Bretagne“ versammelt all die magischen Orte aus seinen Romanen und enthält darüber hinaus viele weitere Empfehlungen und Geheimtipps des Bestsellerautors.
Jean-Luc Bannalec wird an diesem Abend in Saarlouis mit Kulturamtsleiterin Julia Hennings über seinen aktuellen Roman „Bretonischen Ruhm“ und natürlich den Hauptakteur der Reihe, seinen Kommissar Dupin reden. Die andere großartige Hauptdarstellerin, „die Bretagne“, wird dabei auch sicherlich ein Thema sein.
Aus dem Roman selbst wird der aus Film und Fernsehen bekannte Theaterschauspieler und Sprecher Rainer Furch lesen. Den Krimifreunden ist er durch seine Rollen beim „Tatort“, der ARD Serie „Nord bei Nordwest“, der ZDF Serie „Stralsund“ und diversen anderen bekannten Kriminalserien und Fernsehfilmen bekannt. Hörbuchfans kennen seine Stimme aus diversen Produktionen so u.a. aus vom SR produzierten saarländischen „ARD Radiotatort“-Folgen.
Die Lesung mit Jean-Luc Bannalec der Stadtbibliothek Saarlouis in Kooperation mit der Buchhandlung Bock & Seip findet am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 19:00 Uhr im Theater am Ring (Kaiser-Friedrich Ring 26, 66740 Saarlouis) statt. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Karten zum Preis 15 € (ermäßigt 12 €) gibt es bei der Stadtbibliothek Saarlouis (Kaiser-Friedrich-Ring 26, 66740 Saarlouis), bei der Buchhandlung Bock & Seip (u.a. in ihrer Filiale in Saarlouis, Großer Markt 2, Tel. 06831 50076-25, eMail: city.sls@bock-seip.de), bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und online unter www.ticket-regional.de.
„Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ – Lesung mit der Bestsellerautorin Meike Werkmeister in Saarlouis
Am Montag, 13. Mai 2024 ist die Hamburger Bestsellerautorin Meike Werkmeister mit ihrem neuesten Roman „Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ zu Gast in Saarlouis.
Auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock und Seip liest die Autorin um 19 Uhr im Theater am Ring.
Bevor Meike Werkmeister mit ihren Romanen einen Platz auf den Bestsellerlisten Jahr für Jahr landete, war sie Journalistin. Seit dem Erfolg von „Sterne sieht man nur im Dunkeln“, der 2019 ihr erster Bestseller wurde, konzentriert sie sich ganz auf ihre bei Leserinnen, aber auch bei Lesern beliebten Romane. Sieben Romane hat sie bisher veröffentlicht. Alle erzählen von selbstbewussten Frauen, die starke Frauenfreundschaften haben. Frauen, die ihr Leben hinterfragen und Entscheidungen treffen, damit sie glücklicher werden. Ihre Romane haben immer ein Happyend. „Wenn ich ein Buch von Meike Werkmeister lese, dann kann mir nichts ganz Schlimmes passieren“, so die Autorin selbst über ihre Romane. Sie ist der Meinung, in der Welt passiert so viel Schlimmes, da will man ab und zu in eine Welt flüchten, in der es am Ende alles gut wird. Solche Fluchtmöglichkeiten bieten ihre Romane.
Sie möchte Gefühle mit ihren Romanen erzeugen, Glücksgefühle für den Alltag. Dies gelingt ihr sehr gut, und wer hier von Kitsch spricht, hat noch nie einen Roman von ihr gelesen. Ihre Sprache berührt einen einfach. Der Erfolg ihrer Bücher gibt ihr dabei Recht.
Bei der Lesung im Theater am Ring Saarlouis wird sie ihren neuesten Roman „Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ vorstellen. Spielte ihr letzter Bestseller „Am Horizont wartet die Sonne“ in Portugal, geht es dieses Mal nach Großbritannien, genauer gesagt nach London. Das neue Buch erzählt von Zoé, einer Frau, der sich in London beruflich und privat ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
„Zoé ist ein echtes Glückskind. Alles im Leben scheint ihr zuzufliegen. Als sie die Chance bekommt, ein Jahr als Innenarchitektin in London zu arbeiten, zögert sie keine Sekunde. Prompt landet sie in einem wunderschönen Viertel, das sich anfühlt wie ein kleines Dorf inmitten der Großstadt. Wenn Zoé über den Blumenmarkt streift oder frühmorgens im Naturteich schwimmt, kann nichts ihr Glück trüben. Nicht einmal der Mann, der ihr einst das Herz gebrochen hat und sich ausgerechnet jetzt wieder meldet. Erst als eine Wahrsagerin ihr prophezeit, dass dieser Sommer all ihre Pläne auf den Kopf stellen wird, beginnt Zoé zu zweifeln. Was hat sie wirklich hierhergeführt? Und was bedeutet eigentlich Glück?“
Meike Werkmeister, geboren 1979, hat als Redakteurin, Kolumnistin und freie Journalistin für Magazine von Emotion bis Brigitte geschrieben, sowie als Ghostwriterin und Sachbuchautorin gearbeitet. Seit 2019 widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben von Romanen. Ihre Geburtsstadt ist Münster, aber aus ihrer heutigen Heimat Hamburg möchte sie nicht mehr weg.
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und Hund am Meer. Sie mag es, an den Kanälen in Winterhude, dem Stadtteil von Hamburg, wo sie lebt, zu spazieren. Dort oder im Stadtpark findet sie immer wieder Inspirationen für ihre Bücher.
Die Stadtbibliothek Saarlouis und die Buchhandlung Bock & Seip laden zur „Gute Laune Lesung“ mit Meike Werkmeister und ihrem Roman „Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ am 13. Mai 2024 um 19 Uhr ins Theater am Ring herzlich ein. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Karten zum Preis von 15 € (ermäßigt 12 €) gibt es bei der Buchhandlung Bock & Seip Saarlouis (Großer Markt 2 / 66740 Saarlouis / Tel.:06831 / 5007625) und bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Online sind die Karten unter www.ticket-regional.de erhältlich.
Hallenbad geschlossen
An Christi Himmelfahrt, 9. Mai, ist das Lebacher Hallenbad ganztägig geschlossen.
Saarlouiser Woche: Eine Woche für ganz Saarlouis!
Die Saarlouiser Woche kehrt zurück, und mit ihr kommt ein reichhaltiges Programm, das der traditionellen Veranstaltungsreihe voll und ganz gerecht wird: Eine Woche, die ganz Saarlouis gewidmet ist, eine Woche für die Bürger! Vom 24. Mai bis zum 2. Juni 2024.
Die Rodener Tage beginnen am 24. Mai auf dem Marktplatz in Roden, wie üblich finden sie am Freitag und Samstag statt. Am Freitag wird die Veranstaltung offiziell um 19.30 Uhr mit dem Fassanstich durch den Bürgermeister Peter Demmer eröffnet.
Samstags findet dann von 14 bis 19 Uhr das Kinderspielfest auf dem Spielplatz „An der Kapellenmühle“ in Lisdorf statt und auch am Sonntag lohnt sich ein Besuch auf dem Lisdorfer Dorfplatz um dort an der Veranstaltung „Petit Montmartre“ – Kunst am Brunnen, teilzunehmen. Los geht es sonntags um 11 Uhr.
Am Dienstag, 28. Mai steht der Große Markt wieder ganz im Zeichen des Familienaktionstage. Dort wird nach der Eröffnung durch OB Peter Demmer um 9.30 Uhr bis zum späten Nachmittag ein buntes Programm mit Spaß, Kreativaktionen und Vorführungen der Hilfsdienste, zahlreicher sozialer Einrichtungen und dem Lokalen Bündnis für Familie auf dem Programm stehen. Auf der Bühne entführen Doc Croc und Yoyo aus der Serie SimsalaGrimm die Kinder und Erwachsenen in die Welt der Märchen.
Am Mittwoch, 29. Mai folgt der Klingende Ludwigspark im Ludwigsglacis, der in der Tradition früherer Serenadenabende als Kooperation städtischer Vereine, der Stadt Saarlouis und dem Stadtverband der kulturellen Vereine präsentiert wird.
Am Sonntag, den 2. Juni, endet die Saarlouiser Woche um 17 Uhr mit dem Mundartabend „Mir schwätzen platt“ im Theater am Ring, einer Veranstaltung in Zusammenarbeit zwischen dem Stadtverband der heimatkundlich-historischen Vereine und der Kreisstadt Saarlouis.
Emmes-Programm auf vier Bühnen
Am Donnerstag, den 30. Mai ist es endlich soweit: Die Emmes beginnt und lädt alle Saarlouiserinnen und Saarlouiser sowie alle Gäste aus nah und fern zu einem grandiosen Fest ein. Um 18 Uhr erfolgt erst die Verleihung des Tonton-Preises, die zu Ehren des Erzlügners Michel Tonton durchgeführt wird. Bei dieser humorvollen Saarlouiser Tradition wird in diesem Jahr Bernd Kissel als neues Mitglied in den Kreis der bisherigen Preisträger aufgenommen. Danach wird Oberbürgermeister Peter Demmer mit dem Fassanstich das Fest offiziell eröffnen. Ab 20 Uhr wird dann die Santana Tribute-Band „De Corazon“ um Gitarristen Eddie Gimler mit atemberaubenden Rhythmen und feurigen Gitarrensoli die Bühne erobern.
Am Freitag erwarten die Besucher auf der SR 3-Bühne drei herausragende Show Acts. Ab 19 Uhr spielt die Band Jestan gefolgt von Guildo Horn mit den orthopädischen Strümpfen. Der Nussecken-Fan Guildo gibt die großen Schlagerhits von Holm und Co zum Besten, zum Mittanzen und Mitsingen. Um 22.30 wird dann die Gruppe Varus den Abend abrunden.
Am Samstag werden Dreierpasch mit ihren einzigartigen Arragements das Publikum begeistern, während Skaver im Anschluss mit ihren energiegeladenen Ska-Sounds für beste Stimmung sorgen wird. Um 20.15 spielen die Jungs von Il Civetto aus Berlin und darauf folgt der Auftritt von Philipp Dittberner, der mit seinen gefühlvollen Texten und eingängigen Melodien bereits eine große Fangemeinde für sich gewinnen konnte.
An allen drei Tagen gibt es auch Programm auf den Bühnen in der Deutschen und Französischen Straße. Die Bühne auf dem Kleinen Markt richtet sich wie im letzten Jahr mit Rock, House und Partymusik wieder an ein jüngeres Publikum. Am Samstagabend wird es dort einen besonderen Auftritt geben: Die Band JenniKaa aus der Saarlouiser Partnerstadt Eisenhüttenstadt wird mit den Hits der 70er und 80er von Queen über Phil Collins, Abba bis hin zu aktuellen Pop und Rock Hits, das Publikum begeistern.
Den Abschluss nach dem traditionellen Musikfeuerwerk am Samstagabend macht auch in diesem Jahr DJ CARSTN. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr setzt man auch dieses Jahr wieder auf den Dance-Pop den der gebürtige Bouser mit im Gepäck hat.
ÖPNV, Sperrungen und praktische Hinweise
Der gesamte Große Markt ist gesperrt vom 27. Mai bis 3. Juni. Die Postseite des Großen Marktes ist überdies bereits ab Samstag 25. Mai sowie am Montag, 3. Juni, gesperrt.
Für die Emmes wird die Innenstadt von Donnerstag, 30. Juni, bis Sonntag 2. Juni großflächig gesperrt.
Detaillierte Informationen zu Sperrzeiten und Parkmöglichkeiten rund um die Veranstaltung werden auf der Website der Stadt unterwww.saarlouis.de/emmes aufgeführt.
An der Emmes wird in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag ein Sonderverkehr des KVS angeboten: Ab 22 Uhr bis Betriebsende können alle regulären Linienfahrten und Sonderbusse kostenlos genutzt werden. Ein spezieller Stand für Taxis wird in der Zeughausstraße eingerichtet.
Im Rathaus steht eine DRK-Bereitschaft für Erste Hilfe zur Verfügung. Während der Veranstaltung können Fundsachen zu den regulären Öffnungszeiten in der Tourist-Info abgegeben und abgeholt werden. Nach Veranstaltungsende werden sie im Fundbüro der Stadt im Rathaus von Saarlouis aufbewahrt.
Geänderte Öffnungszeiten beim EVS Wertstoffzentrum Saarlouis am 08.05.2024
Wegen einer betrieblichen Veranstaltung ist das EVS Wertstoffzentrum Saarlouis am Mittwoch den 08.05.2024 ganztägig geschlossen.
Bilderbuchkino „Das Traumfresserchen“ in der Ludwig Galerie Saarlouis
Wer kennt sie nicht, die Geschichten von Michael Ende. Einen großen Spaß erwartet kleine und große Zuhörer und Zuschauer beim Bilderbuchkino am Dienstag, dem 14. Mai um 15.30 Uhr in der Ludwig Galerie Saarlouis.
Eva-Maria Keller von der Stadtbibliothek Saarlouis präsentiert in der Ludwig Galerie das Bilderbuch „Das Traumfresserchen“ als Bilderbuchkino.
Die bekannte Geschichte von Michael Ende erzählt von den Sorgen und Nöten aus dem Alltag kleiner Kinder. Angst vor bösen Träumen zu haben und nicht einschlafen zu können ist schon für große Leute schlimm. Für kleine ist es noch viel schlimmer. Aber am schlimmsten ist es für die kleine Prinzessin Schlafittchen, die in Schlummerland lebt. Der König reist um die ganze Welt und fragt jeden Menschen, den er trifft, nach einem Heilmittel, doch niemand scheint ihm helfen zu können. Bis er dann schon ganz erschöpft und ohne jede Hoffnung auf das Traumfresserchen trifft. Wie Schlafittchen ihre schlimmen Träume loswird, können Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren erfahren.
Nach dem Bilderbuchkino mit Vorlesen der Geschichte und Präsentation der Bilder auf einer großen Leinwand haben die Kinder Gelegenheit, die Geschichte vom Traumfresserchen zu malen oder sich die tolle Ausstellung in der Ludwig Galerie anzuschauen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Parallel zur Ausstellung Michael Ende in der Ludwig Galerie bietet die Stadtbibliothek Saarlouis in ihren Räumlichkeiten im Theater am Ring Bücher, CDs und DVDs von Michael Ende zum Lesen, Anhören, Anschauen und Ausleihen
Beaumaraiser Heimatkundler wählen Vorstand
Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais wählte in seiner jüngsten Mitgliederversammlung im Dorfhaus Beaumarais einen neuen Vorstand und blickte optimistisch in die Zukunft.
Der bisherige Vorsitzende, Jürgen Baus, wurde in seinem Amt bestätigt. Er wird weiterhin die Geschicke des Vereins lenken und ist zudem verantwortlich für die Pressearbeit. Heinrich Pütz, der seit Gründung des Vereins im Jahre 2008, das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden innehatte, wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Die Versammlung würdigte seine herausragende Arbeit und sein großes Engagement in den letzten 15 Jahren. Wolfgang Weiler übernimmt Pütz‘ Aufgaben als stellvertretender Vorsitzender. Monika Franz wurde als Schriftführerin im Amt bestätigt, ebenso wie Horst Schönberger als Kassenwart und Ernst Knaubert als Kassenprüfer, der wiederum von Johannes Quirin in der Funktion als zweiter Kassenprüfer Unterstützung erhält. Peter Franz koordiniert als Organisationsbeauftragter auch weiterhin die verschiedenen Veranstaltungen des Vereins. Dennis Nicola als Beisitzer ist künftig für Sonderaufgaben zuständig, Gerlinde Laurent, Katja Amann-Forth und Horst Schönberger betreuen und verwalten gemeinsam das Archiv des Vereins.
Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Veranstaltungen zu heimatkundlichen Themen durchgeführt. Dazu gehören die Einweihung des Hans-Nicola-Platzes, das Anbringen von Zusatztafeln an den Straßenschildern, die traditionellen Dorffeste und Rosenmontags-Veranstaltungen sowie die jährlichen Mundartabende im Herbst. Zuletzt wurde die neue Schulchronik von Beaumarais vorgestellt. Der Verein setzt sich aktiv für die Bewahrung der regionalen Mundart und die Erforschung der Geschichte von Beaumarais ein. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und sieht mit Freude weiteren spannenden Projekten in der Zukunft entgegen. Text: Monika Franz
Der Vorstand des Vereins für Mundart und Geschichte Beaumarais besteht aus Horst Schönberger, Heinrich Pütz, Gerlinde Laurent, Wolfgang Weiler, Dennis Nicola, Jürgen Baus, Monika und Peter Franz. Foto: Helga Mertz.
Orientierung in Ausbildung und Beruf
Am Freitag, 3. Mai von 11 bis 17 Uhr veranstaltet die Kreisstadt Saarlouis gemeinsam mit Kooperationspartnern im Esther-Bejarano-Haus/YOU-Das Jugendbüro, Holtzendorffer Str. 2, Saarlouis eine Messe zur Berufsorientierung.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im letzten Jahr laden das „YOU-Das Jugendbüro“ der Kreisstadt Saarlouis, das Jobcenter (Team u25) des Landkreises Saarlouis und das Projekt KuRS der Diakonie Saar erneut zur Messe „YOUr Future“. Unter dem Motto „Praxis ist besser als jede Theorie“ erhalten junge Menschen die Möglichkeit, im YOU–Das Jugendbüro/Esther Bejarano Haus, verschiedene Berufe kennenzulernen und vor allem auch auszuprobieren.
Mit dabei sind der Landkreis Saarlouis mit der Trainion App, die GfU mit den Bereichen Maler & Lackierer-Handwerk, Metall, Hauswirtschaft, Lager und Logistik sowie der GLOBUS Saarlouis zum Thema Gastronomie. Die HK Werkzeugbau gibt interessante Einblicke in das Berufsfeld der Werkzeugmechanik und Victor‘s informiert rund um Pflegeberufe. Erstmals dabei ist die Firma Ludwig Schokolade, die verschiedene Ausbildungsberufe in der Süßwarentechnologie vorstellt sowie Gerüstbau Rende, die zeigt, welche Herausforderungen der Gerüstbau mit sich bringt. Die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben sind mit Infoständen vor Ort und beantworten gern alle Fragen rund um Bundesfreiwilligendienste, Ausbildung, Umschulung und vieles mehr.
Einige Firmen bieten vor Ort die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Berufszweigen schon im Vorfeld ein bisschen vertraut zu machen. Beim Fahren mit einer „Ameise“ ist Geschicklichkeit und technisches Verständnis nötig, beim Gestalten und Entwerfen von Namensschildern hingegen ist Kreativität gefordert.
Ideengeber und Organisatoren der Saarlouiser Berufsorientierungs-Messe sind Peter Altmayer, Jobcenter, Anette Plewka, städtische Jugendbeauftragte und Matthias Schindel-Helfenstein, Projekt KuRS (von links). Foto: Sabine Schmitt
Your future 2.0Plakatgestaltung: Joana Goebel
„Altersbilder: neu denken – Gesprächsreihe mit Barbara Wackernagel-Jacobs und Gästen“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Kreisstadt Saarlouis –Seniorenmoderatorin und die vhs eine neue Talkreihe an. Der dritte Termin dieser Reihe findet am Mittwoch, den 15. Mai 2024 von 19.00 – 21.00 Uhr im Theater am Ring / Dachgarten in Saarlouis statt. DieModeration übernimmt Barbara Wackernagel-Jacobs Ministerin a.D.
Diese Gesprächsreihe mit Anregungen und neuen Ideen zum Älterwerden vermittelt einem positiven Blick auf das Älterwerden mit interessanten Persönlichkeiten.
Am dritten Termin wird Ingrid Peters, 70, unsere Klischees vom Alter ‚irritieren‘ und vom Älterwerden auf offener Bühne erzählen. 1976 hat die Sängerin aus dem Saarland ihre erste Schallplatte aufgenommen. Sie wurde in Deutschland und weltweit bekannt, gewann die Goldene Europa, machte beim Eurovision Song Contest mit, beim Seoul-Song-Festival in Südkorea und in einer Silvestershow in Peking, stand 1983 in der ZDF Hitparade auf Platz eins und erhielt 2007 den saarländischen Verdienstorden. Sie liebt Bühnenauftritte mit Live Bands, schrieb viele Texte selbst. Nach dem Rückzug aus dem Showgeschäft im Jahr 2016 wurde sie vom Saarländischen Staatstheater entdeckt und steht dort immer wieder auf der Bühne.
Teilnahmegebühr: keine
Weitere Infos und Anmeldung bis 13. Mai:
vhs Saarlouis, Tel. 06831 6 98 90 30, vhs-saarlouis.de
Gelungener Start in den Frühling: Deutsch-Japanische Gesellschaft feierte ihr Kirschblütenfest
Eine ausverkaufte Filmvorstellung, volles Haus beim Empfang im Schauplatz: Die deutsch-japanische Gesellschaft in Saarbrücken e.V. (DJG) hatte zum Kirschblütenfest ins Filmhaus Saarbrücken geladen. „Kirschblütenfeste haben in Japan Tradition“, erklärte DJG-Präsident Gerhard Mohr, „sie werden mit den Familien gefeiert, die sich in Parks verabreden um unter den Bäumen ein gemeinsames Picknick zu veranstalten.“ Im Filmhaus indes ging es um Kultur, um Kulinarisches und um Begegnung – ganz im Zeichen des Inselstaates.
Bei strahlendem Sonnenschein verwandelten die Besucherströme das Filmhaus zwischen Schauplatz und Innenhof in ein lebendiges Miteinander: Drinnen lud die DJG zum Empfang mit Umtrunk, der begleitet wurde von japanischen Klängen von Sakiko Takeuchi-Mohr (Klavier) und Atsuko Futakuchi (Querflöte). In diesem Rahmen stellte der im Januar neu gewählte Präsident Gerhard Mohr auch die übrigen anwesenden Mitglieder des ebenfalls neu gewählten Vorstandes vor und lud die Gäste dazu ein, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für künftige Veranstaltungen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft anzubringen. Derweil gab es im Hof ein japanisches Imbissangebot am Reiseck-Foodtruck – allen voran Onigiri, der beliebte japanische Reis-Snack, der mit einem knackigem Nori-Blatt ummantelt ist und Hanami-Dango: drei süße Bällchen aus Reismehl am Stiel, deren Farben an die Kirschblüte erinnern.
Bereits am Vormittag begann die Veranstaltung mit einem Highlight: der Vorführung von Hayao Miyazakis neuestem Anime DER JUNGE UND DER REIHER, der bei der diesjährigen Oscarverleihung als bester Animationsfilm ausgezeichnet wurde. Eine Sensation war der Film aber nicht nur deswegen: Eigentlich verkündete Miyazaki nämlich schon nach seinem letzten Film WIE DER WIND SICH HEBT, der zehn Jahre zuvor veröffentlicht wurde, seinen Ruhestand. Eine Einführung zum Film bot Christel Drawer, die Vorgängerin des neuen Filmhaus-Leiters Dr. Nils Daniel Peiler. DER JUNGE UND DER REIHER – eine würdige Wiederkehr, die auch das Publikum in Saarbrücken honorierte: bis auf den letzten Platz war das Filmhaus an diesem Tag ausverkauft.
Saarlouiser Stadtwald erhält Auszeichnung
Die Stadt Saarlouis erhielt für ihren zukunftsweisenden Umgang mit ihrem Stadtwald den Biodiversitätspreis 2023 des Landesverbandes Saar-WaldSchutz e.V. in der Kategorie öffentliche Waldbesitzer. Der Verein würdigt damit den vorbildlichen und naturnahen Umgang der Kreisstadt mit ihrem städtischen Forst.
Der Preis besteht aus einer Spende von 30 Biodiversitätsbäumen verschiedener Arten und 30 sogenannten „Holz-Sprossenschützern“. Diese sind zu 100 Prozent aus regionalem Holz, schützen Baumpflanzungen gegen Wildeinwirkungen und sind eine nachhaltige Alternative zu den häufig verwendeten und umweltbelastenden Plastikschutzhüllen. Letztere sollen im Saarlouiser Stadtwald künftig keine Anwendung mehr finden, da nach wenigen Jahren eine Entsorgung erfolgen muss um Mikroplastikbelastungen im Wald zu vermeiden.
„Der Stadtrat der Kreisstadt Saarlouis hatte bereits am 13.11.2014 den bisher saarlandweit einmaligen Beschluss gefasst, den Stadtwald vorrangig als Naherholungsgebiet und für Ziele des Naturschutzes zu bewirtschaften und weiterzuentwickeln“, so der zuständige Beigeordnete der Stadt Saarlouis, Gerald Purucker. Das darauf aufbauende Konzept beinhaltet unter anderem einen Nutzungsverzicht für das Waldentwicklungsgebiet. So sollen sich für die Biodiversität wertvolle Totholzstrukturen entwickeln. Die Stadt Saarlouis verfolgt weiter den Weg der naturnahen Waldwirtschaft, was eine potentielle Nutzungsoption für spätere Generationen als Nachhaltigkeitsmerkmal beinhaltet.
Auf Störungen, wie zum Beispiel die Auswirkungen des Borkenkäfers, der die standortfremden Fichten zum Absterben bringt, reagiert der Forstbetrieb der Kreisstadt Saarlouis nicht mit Kahlschlag. Man überlässt sie der natürlichen Walddynamik, die hierfür eigene Lösungen hat. „Dieses beispielhafte Vorgehen eines kommunalen Waldbesitzers war Anlass für den Landesverband Saar-WaldSchutz e.V. das Engagement der Stadt Saarlouis mit dem Preis besonders zu würdigen“, so die Vertreter des Vereins, Prof. Georg Schneider, Klaus Borger und Max Victor Limbacher. Der Landesverband Saar-Waldschutz e.V. wurde für die Auszeichnungen von der Vereinigten Volksbank und dem Sparverein Saarland finanziell unterstützt.
Unter aktiver Beteiligung des Beigeordneten Gerald Purucker, des städtischen Forstbetriebs (Amtsleiter Mario Natale und Landschaftsplanerin Christina Altmaier), der Firma „Die Holzfäller“ und des Landesverbandes Saar-WaldSchutz wurden in Fraulautern 30 Biodiversitätsbäume gepflanzt.
Im Bild von links nach rechts
Prof. Dr. Georg Schneider und Klaus Borger (Landesverband Saar-WaldSchutz e.V.), Mario Natale, Christina Altmaier, Beigeordneter Gerald Purucker (Kreisstadt Saarlouis) und Max Victor Limbacher (Landesverband Saar-WaldSchutz e.V.)
Info:
Sprossenschützer aus Holz
Die nachhaltigen Sprossenschützer werden aus Kastanien- und Eschenholz gefertigt. Durch den Verzicht auf Kunststoff- und Metallmaterialien sowie chemische Mittel können die Sprossenschützer im Wald verbleiben. Sie sind in der Anschaffung etwas teurer als die Plastikvarianten. Doch der aufwendige Abbau und die Entsorgung der Plastikvarianten verursachen oftmals viel höhere Kosten. Zudem entstehen durch den Abbauprozess des Kunstoffs keine Belastungen des Waldes mit Mikroplastik. Die Firma reha GmbH aus Saarbrücken stellt die nachhaltigen Sprossenschützer aus regionalem Holz her. Die Fertigung erfolgt im Rahmen eine inklusiven Produktionsprozesses für Mitarbeiter mit Handicap.
10 Jahre Molter Tiefbau
„Molter Tiefbau“ hatte in der vergangenen Woche einen Grund zum Feiern – das Familienunternehmen besteht seit nunmehr 10 Jahren! Befreundete Unternehmer, Partner und Auftraggeber sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und haben den beiden Firmeninhaber Marco und Timo Molter stellvertretend für das ganze Team gratuliert. Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth überbrachten die Glückwünsche der Stadt und wünschten dem aufstrebenden Unternehmen weiterhin viel Erfolg. „Wir sind derzeit voll im Wachstum“, berichtet Timo Molter. Vor zwei Jahren hat die Firma ihren Sitz nach Lebach verlegt und wird nun im Gewerbegebiet Auf Häpelt weiter expandieren. Die Molter Tiefbau GmbH ist daher stets auf der Suche nach engagierten Fachkräften und bildet selbst Straßenbauer, Tiefbaufacharbeiter und Baugeräteführer aus.
Der Großteil der Aufträge der Molter Tiefbau GmbH resultiert aus dem Kerngeschäft, dem Kanal- und Sammlerbau. Daneben ist der Erdbau (Herstellung von Böschungssicherungen, Rückhaltebecken in Erdbauweise, Erdarbeiten für Erschließungen und Baugruben etc.) ein Geschäftszweig. Bei der Erschließung von Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten ist das Lebacher Unternehmen Partner für öffentliche und private Auftraggeber und bietet von derVerlegung der Ver- und Entsorgungstechnik bis hin zum Straßenbau die Leistungen imGesamtpaket an.
Qualifiziertes Personal sowie ein moderner Maschinenpark ermöglichen die Abwicklung selbst anspruchsvollster Projekte. Dafür ist das 25-köpfige Team nicht nur im Saarland, sondern auch in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Einsatz. „Wir sind natürlich froh, ein solch gestandenes und erfolgreiches Unternehmen in Lebach zu haben und es freut uns, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auf Häpelt wohlfühlen“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken ist weiterhin groß. Wir hoffen, dieser Nachfrage mit der Erweiterung des Gebietes Auf Häpelt um die Bauabschnitte 3 und 4 möglichst schnell gerecht werden zu können.“ Wie wohl sich die beiden Firmenchefs in Lebach fühlen, bestätigt auch die Tatsache, dass beide nun auch ihren privaten Wohnsitz in die Theelstadt verlegt haben, mit ihrer Familie seit kurzem hier zu Hause sind bzw. gerade ein Wohnhaus errichten.
Bürgermeister Klauspeter Brill, Timo Molter, Marco Molter und der Wirtschaftsförderer der Stadt Lebach Roman Werth (von links) beim Firmenjubiläum. Foto: Kirsch/Stadt
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Wegen des Regionalentscheids des Lesedino-Vorlesewettbewerbs ist die Stadtbibliothek Saarlouis am Dienstag, dem 23. April 2024, ab 13.00 Uhr für den Publikumsbetrieb geschlossen.
Fit und vitalstoffreich gesund älter werden und bleiben– Vortrag und Kochkurs
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Freitag den 03. Mai 2024 um 17.30 Uhr einen Workshop unter der Leitung von Margit Both-Weber, Gesundheitsberaterin GGB an.
Wie ist es möglich, die besonders im Alter weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Gicht, Arthrose, Arthritis überhaupt erst nicht aufkommen zu lassen? Was genau braucht der Körper ab 50, um gesund und fit zu bleiben? Wie kann es gelingen, durch eine vitalstoffreiche Ernährung, sowie gesunde Lebensführung für Körper, Geist und Seele, also ganzheitlich, die Abwehrkräfte so zu stärken, dass man auch im Alter gut gegen mögliche Infektionen gewappnet ist? In diesem Workshop werden die Zusammenhänge zwischen den möglichen Ursachen rheumatischer Erkrankungen und ihrer Verhütbarkeit erklärt und es wird auf den Aufbau eines starken Immunsystems eingegangen. Es wird gezeigt, welchen Einfluss eine vitalstoffreiche Vollwerternährung nach Dr. M. O. Bruker hat. Nach dem Vortrag dürfen Sie selbst unter der fachkundigen Anleitung der Referentin ein leckeres und garantiert gesundes Menü zubereiten, mit allen Vitalstoffen, die der Körper mit 50+ so benötigt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 Euro ( ermäßigt 12,00 Euro) + 10,00 Euro Lebensmittelumlage
Anmeldung/ Informationen unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail: fbs-sls@t-online.de.
Geänderte Öffnungszeiten der Führerscheinstelle
Die Führerscheinstelle der Kreisstadt Saarlouis ist am Dienstag, den 16.04. und Mittwoch, den 17.04.2024 aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung und Programmumstellung ganztägig geschlossen.
Maifest auf der Burg
Am Mittwoch, den 1. Mai um 11 Uhr laden die Gemeinde Rehlingen-Siersburg und Sascha Gimler zum Maifest auf die Burg in Rehlingen-Siersburg. Für das leibliche Wohl sorgen die „Flammerei“, die „Weinscheune“ und „Tuni Snack“. Ab 15.30 Uhr spielt die Band „SoLexx“.
Die Siersburg, Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg im Ortsteil Siersburg der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, ist ein beliebtes Ziel von Wanderern und Ausflüglern aber auch ein einmaliger Veranstaltungsort. Von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Täler von Saar und Nied und das lothringische Hügelland. Am Mittwoch, den 1. Mai laden die Gemeinde Rehlingen-Siersburg und Sascha Gimler von SG Kultur zu einem Maifest mit Kulinarik und Musik. Die Besucher haben die Wahl zwischen Bratwurst und verschiedenen Flammkuchen von der „Flammerei“ oder leckeren Burgern mit Pommes von „Tuni Snack“. Eine Auswahl erlesener Weine hat die Weinscheune im Gepäck. Daneben gibt es noch weitere Getränkestationen mit Bier und Erfrischungsgetränken. Von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sorgt die Band „SoLexx“, bestehend aus Sonja Hewer und Alexandra Schwarz, für musikalischen Genuss. Das Programm der beiden talentierten Musikerinnen spiegelt drei Jahrzehnte Pop, Soul und Folkmusik wieder. Sie spielen bekannte Songs, neu arrangiert und eigene Kompositionen. Die akustische Instrumentierung und der einfühlsame Gesang schaffen die passende Atmosphäre für einen schönen Tag auf der Burg. Zur Burg führen der Premiumwanderweg „Idesbachpfad“ und weitere Wanderwege. Der Eintritt ist frei.
„A Great Place to call Home“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 01. Mai um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
In einer Kleinstadt irgendwo in Pennsylvania verbringt Milton einen unaufgeregten Lebensabend zwischen Gartenarbeit, Gemeindetreffen und Gedächtnistraining. Weil der Witwer immer kauziger wird, werden seine Wortmeldungen bei den Gemeindeversammlungen selten ernst genommen. Seine Kleinstadt benötige zum Beispiel dringend einen passenderen Slogan, meint Milton, denn A Great Place to Call Home ist einfach zu ambivalent… Als eines Nachts ein UFO in Miltons Blumenbeet bruchlandet, will niemand dem alten Mann glauben.
Mit Ben Kingsley, Harriet Sansom Harris, Jane Curtin, Regie: Marc Turtletaub
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Kirschblütenfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken e.V.
Kirschblütenfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken
Oscar-prämierter Anime, Empfang und japanischer Imbiss am 14. April im Filmhaus Saarbrücken
Die Kirschblüte steht für Schönheit und Aufbruch, für den Übergang von der kalten in die sonnige Jahreszeit, aber auch für die Vergänglichkeit. Wenn die Kirschblüte den Inselstaat in zartes Rosa taucht wird das überall im Land gefeiert: Hanami, das Kirschblütenfest, hat in Japan Tradition.
Auch die Deutsch-Japanische Gesellschaft in Saarbrücken e.V. (DJG) nimmt dies zum Anlass für einen feierlichen Start in den Frühling: Am Sonntag, 14. April, lädt die DJG Saarbrücken zu ihrem Kirschblütenfest im Filmhaus Saarbrücken.
Los geht es um elf Uhr mit einem besonderen Filmprogramm: Zu sehen sein wird DER JUNGE UND DER REIHER, der jüngste Anime aus dem Studio Ghibli von Hayao Miyazaki,der soeben mit dem Oscar als bester Animationsfilm ausgezeichnet wurde. Anschließend geht es weiter mit einem Empfang um 13.30 Uhr im Schauplatz des Filmhauses, der sich, ebenso wie die Filmvorführung, an Mitglieder, Freunde und Interessierte der DJG richtet. Dabei bietet sich die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Austausch über Interessen, Ziele und Wünsche rund um die DJG und Aktivitäten zum Thema Japan. Umrahmt wird das Beisammensein durch stimmungsvolle japanische Melodien. Mit dabei ist auch der Food-Truck von Reiseck, der vor Ort ein leckeres japanisches Imbissangebot bereithält.
Auf einen Blick:
Kirschblütenfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken e.V.
Sonntag, 14. April, im Filmhaus, Mainzer Straße 8 in Saarbrücken.
11.00 Uhr: Anime DER JUNGE UND DER REIHER, Eintritt: Erwachsene 7,50 Euro, Schüler und Studenten 6,80 Euro
13.30 Uhr: Empfang im Schauplatz mit Umtrunk, Imbiss und Get-Together für Mitglieder, Freunde und Interessierte der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, der Eintritt ist frei.
Vortrag: Deutsche Rentenversicherung Saarland: „Jeder Monat zählt! Bausteine für meine Rente!“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis am Mittwoch, den 24. April 2024 um 18.30 Uhr einen Vortrag im Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26 unter der Leitung von Sandra Braun an.
Sie müssten dringend Ihre Rentenunterlagen überprüfen und nachsehen, ob alle wichtigen Zeiten auch wirklich nachgewiesen sind?
Wobei sich allerdings die Frage stellt: Welches sind eigentlich die wichtigen Zeiten? Sind nur Zeiten der Berufstätigkeit für die Rente interessant oder wirken sich auch Arbeitslosigkeit, Kindererziehung, Krankheiten positiv aus und wenn ja, wie? Und welche Nachweise sind eigentlich die richtigen?
Fragen über Fragen…. Wenn Sie gern Antworten auf diese Fragen haben möchten, besuchen Sie doch unseren kostenlosen Vortrag in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung.
Teilnahmegebühr: keine
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de