Deutsch-Japanische Gesellschaft mit neuem Vorstand: Manfred Krischek zum Ehrenpräsidenten ernannt
Wissen über Japan vermitteln und angemessene Beziehungen schaffen, bestehende Verbindungen aufnehmen und bündeln: Das sind die Ziele der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken e.V. (DJG). Zu diesem Zwecke führt der Verein regelmäßig Veranstaltungen durch und schafft Raum für Begegnungen. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde nun Gerhard Mohr als Nachfolger des langjährigen Präsidenten Manfred Krischek gewählt, der seinerseits nach 33 Jahren im Amtauf eine erneute Kandidatur verzichtete. Um seine fortdauernden Verdienste um die DJG zu ehren, hat der neu gewählte Vorstand Manfred Krischek zum Ehrenpräsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken ernannt.
Es ist eine stolze Bilanz, auf die Krischek zurückblicken kann: Er war Initiator und Gründungsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Saarbrücken. Seit ihrer Gründung im Jahr 1987 gehört er ihrem Vorstand an – zunächst als Vizepräsident, seit 1991 dann als Präsident. Überdies engagierte er sich zwölf Jahre lang aktiv im Vorstand des Dachverbandes VDJG, von 1995 bis 2001 als dessen Vizepräsident. Manfred Krischeks Verdienste um die Deutsch-Japanischen Beziehungen finden weithin Beachtung und wurden bereits von höchster Stelle gewürdigt: 2013 erhielt er den kaiserlichen Orden der Aufgehenden Sonne mit Goldenen und Silbernen Strahlen. Seit ihrer Gründung zeichnete sich die DJG für über 200 Veranstaltungen, zahllose Begegnungen und unvergessene Momente verantwortlich. „Unsere Themen“, erklärte Krischek: „Den Standort Saarland und die Region SaarLorLux befördern, Kooperationen schaffen und ein Kompetenzzentrum zu Japan und Fernost bilden.“ Die Tätigkeitsfelder sind dabei weit gestreut – sie reichen von Medizin und Jura über Sport, Musik und Kultur bis hin zu Wirtschaft, Wissenschaft und Film. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Jugend sowie auch der Sprache.
„Es ist der Wunsch des Vorstandes, diese Verdienste hervorzuheben und Manfred Krischek für seine intensive und aufopferungsvolle Tätigkeit gebührend zu ehren“, erklärte dessen Nachfolger Gerhard Mohr. Aus diesem Grunde ernannte der neu gewählte Vorstand Manfred Krischek zum Ehrenpräsidenten der DJG zu ernennen.
Der Vorstand der DJG: Gerhard Mohr (Präsident), Dr. Christel Weins (Vizepräsidentin), Udo Hölzer (Schriftführer), Christian Weins (Schatzmeister), Manfred Krischek (Beisitzer). Daneben wurde Sascha Schmidt als kooptierter Beisitzer in den Vorstand berufen.
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Ausstellung in Villa Vivendi-Rassismus im Alltag
Zeit für Veränderung
Rund 100 Gäste kamen zur Vernissage der Ausstellung „Was ihr nicht seht!“ von Dominik Lucha, die noch bis 8. März in der in der Villa Vivendi, Kaiser-Wilhelm-Str. 14, Saarlouis zu sehen ist. Lucha hat mehr als 450 rassistische Äußerungen gesammelt und im Internet veröffentlicht. 21 Zitate werden in Form von großformatigen Fotos in der Ausstellung gezeigt.
Gemeinsam für eine Welt einstehen, in der Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz haben, so lautete der Appell von Holger Simon, Geschäftsführer Verein für Sozialpsychiatrie, in seiner Begrüßungsansprache anlässlich der Vernissage zur Ausstellung „Was Ihr nicht seht“ in der Villa Vivendi. Seda Altinbas, Leiterin des Tageszentrums Villa Vivendi, hat die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Justin Hayo, Geschäftsführer KommKultur initiiert und organisiert. Zu sehen sind dialogische Instagram-Posts, die Dominik Lucha gesammelt und auf der Instagram-Seite www.instagram.com/wasihrnichtseht/ veröffentlicht hat. Diese rassistischen und beleidigenden Aussagen sind genauso gesagt worden, von Lehrer*innen, Bekannten, Verwandten, Behördenmitarbeiter*innen, Servicekräften und vielen anderen, denen People of Color im Alltag begegnet sind.
Die Veranstaltung wurde mit einer Podiumsdiskussion, moderiert von Fritzi Brandt (Saarländischer Rundfunk) eröffnet. Es diskutierten Justin Hayo, Geschäftsführer KommKultur, Steven Commey-Bortsie, Change Network und Helin Tosun zum Thema Alltagsrassismus. Das Podium war sich einig, dass es nach den „Black Lives Matter“-Protesten positive Veränderungen gab, diese aber nicht lange anhielten. Im Gegenteil, es sei ein Anstieg an Gewalt und eine Verrohung der Sprache sehr stark fühlbar. Insofern sei das Thema „Rassismus im Alltag“ allgegenwärtig und eine deutliche Positionierung erforderlich, so Steven Commey-Bortsie. Es fange oft schon im Kindergarten und der Schule damit an. Der Name wird falsch ausgesprochen und man geht zumeist davon aus, dass People of Color die deutsche Sprache nicht beherrschen. Dies ziehe sich durch alle Strukturen, sowohl im Vereinsleben, in der Schule, als auch im Beruf und im Alltag sowieso, meinte Helin Tosun. Viele Menschen seien sich oftmals auch nicht bewusst, dass sie mit ihrer Äußerung People of Color beleidigen, brüskieren oder vor den Kopf stoßen. „Mehr als die Hälfte der veröffentlichten Aussagen habe ich selbst schon erfahren. Daher ist eine Positionierung nicht nur im Rahmen von Demos
und Veranstaltungen erforderlich, sondern vor allem im Alltag, auf der Arbeit und im privaten Umfeld“, betonte Justin Hayo.
„Es ist an der Zeit, Veränderungen anzustoßen und Räume zu schaffen, in denen Vielfalt geschätzt wird und alle Menschen die gleichen Chancen und vor allem Würde erfahren“, so Holger Simon.
Die Ausstellung ist noch bis 8. März in der Villa Vivendi, montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr zu sehen. Die von Dominik Lucha gesammelten Zitate, mittlerweile mehr als 450 Posts, findet man auf der Internetseite https://wasihrnichtseht.de und auf Instagram www.instagram.com/wasihrnichtseht/
Holger Simon, Seda Altinbas, Steven Commey-Bortsie, Helin Tosun, Justin Hayo und Fritzi Brandt (von links) eröffneten mit rund 100 Gästen die Ausstellung „Was Ihr nicht seht“ in der Villa Vivendi. Foto: Simon Waßmuth
Die Ausstellung zeigt 21 Bilder mit rassistischen Äußerungen, die Betroffene genauso erlebt haben. Fotos: Sabine Schmitt
Kulturkino April
„Der Baader Meinhof Komplex“
Am 2. April 2024 im Lebacher City-Filmstudio
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 02. April ist es „Der Baader Meinhof Komplex“, ein Film des Regisseurs Uli Edel aus dem Jahr 2008. Ein Film, der die Vorgeschichte und Aktionen der linksextremistischen Terrorgruppe Rote Armee Fraktion (RAF) von 1967 bis 1977schildert.
Ende der 1960er Jahre entwickelt sich aus dem Protest gegen die Elterngeneration und ihre Nazi-Vergangenheit heraus eine Gruppe zunehmend radikalisierter Aktivisten. Das politische Klima lässt Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), Thorwald Proll (Johannes Suhm) und Andreas Baader (Moritz Bleibtreu) zu Brandanschlägen greifen. Die über den Prozess berichtende Journalistin Ulrike Meinhoff (Martina Gedeck) kommt mit den Tätern in Kontakt und schließt sich ihnen an. Die dynamische Verbindung der Aktivisten mündet schließlich in der Gründung der Roten Armee Fraktion (RAF), die in der Folge zahlreiche terroristische Anschläge verübt. Später werden teile der Gruppe geschnappt.
1977 sitzen Baader, Ensslin und Jan-Carl Raspe (Niels-Bruno Schmidt) in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim, während andere RAF-Mitglieder deren Freilassung mit der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hans-Martin Schleyer zu erpressen versuchen.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im Mai läuft „The Doors“ und im Juni „der bewegte Mann“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
Karfreitags-Wanderung mit Mittagessen
Die Stadt Lebach bietet in Zusammenarbeit mit den AngelfreundenAschbach am Karfreitag, dem 29.03.2024, eine Wanderung an. Der erfahrene Wanderleiter Hans Huth führt auf der ca. 8,5 km langen „Klimarunde“.
Start ist am Weiher in Aschbach, Treffpunkt um 09.30 Uhr
Nach der Wanderung gibt es gegen 12.30 Uhr ein gemeinsames Mittagessen an der Weiheranlage der Angelfreunde Aschbach. Im Angebot sind frisch geräucherte Forelle ODER Backfisch mit Kartoffelsalat inkl. einem Getränk. Bei der Anmeldung an der Zentrale im Rathaus ist der Unkostenbeitrag in Höhe von 11,00 € pro Person zu bezahlen und zwischen Backfisch und Forelle auszuwählen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Karfreitagswanderung_PlakatLebensnahes Lernen bei der Saarlouiser Kinder-UNI
Mit Freude etwas neues Erlernen und Erleben hat bei der Saarlouiser Kinder-UNI für alle 8 bis 12Jährigen oberste Priorität. Es geht um das Mehr an Wissen über Schule hinaus und darum, die Neugier und den Wissensdurst von Kindern zu stillen sowie ihnen lebenspraktische Erfahrungen zu bieten.
Die städtische Kinderbeauftragte Corinna Bast initiierte das erfolgreiche Konzept „Kinder-UNI“ bereits vor fast 15 Jahren in Saarlouis. Mit im Boot ist die Volkhochschule Saarlouis, die sich um die organisatorischen Abläufe kümmert. Unerlässlich sind auch die verschiedenen Kooperationspartner, die das Projekt „Kinder-UNI“ seit vielen Jahren unterstützen und fördern. Die letzten beiden Termine führten als Exkursion in den GLOBUS Saarlouis und das Theater am Ring.
Der GLOBUS Saarlouis ist als Förderer des Projektes aktiv mit von der Partie und hat im Januar erneut 30 Kinder zu einer begehrten Führung und Erkundung eingeladen. Wie die Ware ins Regal kommt, wer die leckeren Brote backt und was in der Wurst steckt, erfuhren die jungen Gäste bei der Saarlouiser Kinder-UNI in einem zweistündigen Rundgang durch den Supermarkt.
Vor Ort begrüßten Marktleiter Oliver Kirch mit Julia Petry, Nicole Wolff und Stephan Hauck alle Teilnehmenden. Gleich zu Beginn gab es ein kleines Quiz mit vielen Fragen, bei denen man schätzen sollte und meistens lagen die Kinder richtig. Danach flitzten alle Kinder begeistert hinter dem Marktleiter her, der alle persönlich durch‘s gesamte Haus führte. Nach ein paar Erklärungen zum Thema Mehrwegsystem und nachhaltigen Verpackungen in der GLOBUS Gastronomie gings direkt mit der Probeschlemmerei an der Käsetheke los. Danach konnten alle einen Blick in den Bereich werfen, wo die frischen Backwaren herkommen. Nicht weit entfernt warteten bereits leckere Sushis, Fischfrikadellen, und natürlich auch Wiener Würstchen auf die Kinder. Zum Dessert gab es frisches, gesundes Obst. So futterten sich die jungen Teilnehmer*innen durch den GLOBUS. Besonders der Blick hinter die Kulissen faszinierte jedes Kind! Im riesigen Warenlager mit den Hochregalen erklärte Oliver Kirch die logistischen Abläufe, von der Ankunft der LKWs bis zum Einräumen in die Regale. Nachhaltigkeit, Recycling und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist dem GLOBUS sehr wichtig. So erklärte der Marktleiter auch, dass nicht mehr verkaufsfähige aber noch essbare Waren
an die Tafel gespendet werden. Organische Abfälle kommen zu Tierhaltern oder zur thermischen Verwertung, um Energie zu erzeugen. Die riesigen Containerpressen für Papier, Kartons oder Plastik neben dem Lagerbereich begeisterten und bestätigten die Wichtigkeit korrekter Entsorgung. In der Erlebnisküche warteten leckere Amerikaner, die mit reichlich Zuckerguss, Perlen und Glitzersteinchen verziert, verzehrt oder mit nach Haus genommen werden durften. Am Ende waren sich alle einig: das war ein rundum gelungener Samstagnachmittag.
Genauso begeistert kamen im Februar viele Kids in zwei Gruppen zum Theater am Ring. Der Termin war schnell ausgebucht, die Warteliste ist noch immer lang. Ein Termin für die 3. Führung ist angedacht. Kulturamtsleiterin Julia Hennings und Bühnentechniker Frank Kerner mit seinem Sohn Leon luden zu einem Blick hinter den Theatervorhang ein. Was ein Theater alles braucht wurde gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und dann sofort in der Praxis ausprobiert. Die Kinder hatten viele Fragen: Wo kommen Licht und Ton her? Was passiert hinter dem Vorhang und wie wird alles gesteuert? Wie sieht ein Orchestergraben aus? Die vielen Kabel und Technikelemente ließen alle staunen. Die Kinder durften Bühnenzüge und Vorhänge fahren und Mikrofone ausprobieren. 3000 Kilo Feuerschutzwand und schwebende Riesenlampen zeigten beeindruckend wie wichtig Sicherheitsbestimmungen sind. Begeisterung war spürbar beim Sprechen mit verzerrten Mikrofonstimmen und mit zeitgleicher Videopräsentation der Gruppe im Festsaal. Zum Abschluss ließen die Kinder noch die Lichter bunt und wild tanzen. Das war sicher nicht der letzte Theaterbesuch der Kinder, denn jetzt können sie als junge Fachleute ihr Wissen über den Ablauf hinter dem Vorhang weitergeben.
Die nächsten Termine der Saarlouiser Kinder-UNI sind schon gut gebucht, einige Plätze sind noch frei. Anmeldungen nimmt die vhs der Stadt entgegen. Im März geht es mit Peter Bruna um viele unbekannte Musikinstrumente und die Menschen in den Kulturen der Welt. Eine Exkursion führt im Mai zum Neuen Betriebshof und Dominik Lieblang. Er erklärt wer Saarlouis sauber macht und wie das alles mit den vielen Spielplätzen, Grünflächen, Kehrmaschinen, Müllautos und Maschinen funktioniert. Zum Abschluss des Semesters im Juni berichtet Monika Pfister viel über Eichhörnchen in Not und wie man sich verhalten soll um sie zu unterstützen.
Ab September startet dann das bereits 30. Semester. Für dieses besondere Jubiläum laufen bereits die Vorbereitungen auf vollen Touren. Sb/cb
Anhang: Fotos zur Auswahl
Genehmigung zur Veröffentlichung liegt mit Anmeldung zur Kinder-UNI vor.
Fotos Globus: Julia Petry / Corinna Bast
Fotos Theater am Ring: Corinna Bast
Buntes Ferienprogramm in den Osterferien
Saarlouis. Die Kreisstadt Saarlouis hat gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern wieder ein buntes und abwechslungsreiches Angebot für die Osterferien zusammengestellt.
Pony reiten, Kuchen backen, Bienen-Nisthilfen bauen, Kanu fahren, nähen, zeichnen, töpfern und vieles mehr steht auf dem Programm in den Osterferien vom 23. März bis 7. April. Das diesjährige Ferienangebot verspricht wieder viel Spaß und Abwechslung, auch interessante Einblicke in die Welt der Tiere und der Literatur. Die Kinder- und Jugendfarm lädt ein zum Toben, Spielen und Erkunden der Hüttenstadt, die Ludwig Galerie zum Besuch der Ausstellung rund um die Werke von Michael Ende. Die Freie Kunstschule hat neben einer spannenden Oster-Schnitzeljagd auch Bastelaktionen und eine Osterolympiade im Programm. Die Stadtbibliothek bietet wieder das beliebte Bilderbuchkino an. Wer es lieber sportlich mag, ist genau richtig beim Kanusportverein Saarlouis. Erfahrene Ausbilder bringen den Nachwuchspaddlern Bootsbeherrschung, die wichtigsten Paddeltechniken und Vorübungen zum „Kerzen“ und „Eskimotieren“ bei. Zum Abschluss gibt’s eine kleine Bootstour mit Befahrung der Schleuse in Lisdorf. „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, heißt ein bekanntes Sprichwort. Wer das am eigenen Leib testen will, ist herzlich willkommen auf dem Ponyhof in Falck. Die Familienbildungsstätte bietet dieses Angebot in Zusammenarbeit mit dem französischen Ponyhof an. Bei der Kinder-UNI erfährt man Wissenswertes über seltene und außergewöhnliche Musikinstrumente aus aller Welt. „YOU-Der Jugendtreff“ hat in den Ferien von 18 bis 21 Uhr (außer an Feiertagen) geöffnet und veranstaltet außerdem ein Streetsoccer-Turnier am Skatepark. Daneben beinhaltet das Ferienprogramm noch zahlreiche weitere Angebote aus Kultur und Sport, aber auch Ganztagsmaßnahmen. Anmeldungen nehmen die jeweiligen Veranstalter entgegen. Weitere Infos und Details sind im Programmheft erläutert. Das Programmheft gibt’s nur online auf
www.saarlouis.de und den Plattformen einzelner Kooperationspartner*innen. In Schulen, Kitas und vielen öffentlichen Einrichtungen liegen Postkarten mit einem QR-Code aus, über den man ebenfalls zum Ferienprogramm gelangt. Weitere Informationen erteilt die Abteilung Familie und Soziales unter Telefonnummer 06831-443-450.
Der Kanusportverein lädt zum Paddeln für Kinder und Jugendliche auf der Saar. Foto: Archiv/Kanusportverein Saarlouis
Programmheft Osterferien„Lachyoga-Wanderung“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die vhs Saarlouis freitags, den 22. März 2024, den 24. Mai und am Freitag, den 05. Juli 2024 von 15:00 – 17:00 Uhr einen neuen Kurs unter der Leitung von Petra Hammer an. Start ist an der Stadtgarten in Saarlouis.
Ein entspannendes Naturerlebnis der ganz besonderen Art! An bestimmten Stationen der Wanderung im Grünen werden in einer fröhlichen Gruppe die Vorteile des Lachyoga mit frischer Luft und Sonnenschein verbunden. Stress wird abgebaut, das Immunsystem gestärkt und eine positive Grundhaltung entwickelt. Auf diese Weise erhalten wir uns gesund und können den Alltag mit zunehmender Heiterkeit besser bewältigen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 12,00 Euro ermäßigt 10,00 Euro
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Mittagspausenführungen im Stadtarchiv Saarlouis
Das Angebot kurzer Führungen zur Mittagspause wird um weitere kulturelle Einrichtungen der Stadt Saarlouis erweitert. Den Auftakt hierzu macht am 6. März das Stadtarchiv Saarlouis.
Im Rahmen einer kurzen Einführung sollen die Bestände und Recherchemöglichkeiten im Stadtarchiv Saarlouis erläutert werden. Es wird ein Einblick in die Räumlichkeiten in der Kaserne VI gegeben und eine Auswahl an beispielhaften Archivalien vorgestellt.
In den nachfolgenden Veranstaltungen in der Reihe der „Mittagspausenführungen“ werden Spezialthemen behandelt, wie Quellen zur Ahnenforschung, Recherche in historischen Zeitungen etc. Die genaueren Inhalte werden jeweils vorher bekanntgegeben. Diese ersten Kurzführungen im Stadtarchiv richten sich insbesondere an Neulinge ohne Vorwissen im Archivbereich.
Treffpunkt: Stadtarchiv im 1. Obergeschoss des Städtischen Museums, Kaserne VI Mittwoch 6. März, 12:30 Uhr
3. Lebacher Mondscheinmarkt
Am Freitag, 22. März, von 17 bis 22 Uhr in der Innenstadt
Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr der Lebacher Mondscheinmarkt statt. Nach den großen Erfolgen der beiden ersten Events veranstaltet die Stadt diesen Markt am Freitag, 22. März 2024.
Dann verwandelt sich die Lebacher Innenstadt in eine Flaniermeile, in der sich liebevoll hergerichtete Stände aneinanderreihen. Dabei finden die Besucher eine breite Palette an selbstgemachten Dekorations- und Geschenkartikeln, Handwerkskunst sowie regionalen und kulinarischen Spezialitäten. 50 Standbetreiber wurden aus den Bewerbungen ausgewählt – ganz bewusst mit Blick auf neue Anbieter und deren Angebot: Vegane Düfte und Kosmetik, Schmuck aus Edelstahl und Draht, Dekoartikel aus Raysin, Artikel im Perlendesign und Knüpfkunst, Geschenkideen aus Stoff, Mosaikkunst, Korb- und Flechtwaren, Homedesign aus Holz, Metall, Schiefer und Leder. Es gibt Kerzen, Türschilder und Dekoartikel für den Garten aus Keramik, Edelrost und aus Bambus. Für Kinder und Babys werden hochwertige Kleidungsstücke und Spielsachen aus Holz angeboten. Dem ein oder anderen Handwerkskünstler kann man bei seiner Arbeit sogar live vor Ort zuschauen.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Unter anderem werden Crèpes mit Latwerge angeboten, Mandelgebäck und Nougat können ebenso verkostet werden wie luftgetrocknete Salami und Schinken oder Imkereiprodukte. Wer es deftig mag, für den stehen Pulled Pork, Leckeres vom Grill und Hot Dogs auf der Speisekarte. Es gibt Frühlingsröllchen, Arancini sowie Raclettekäse mit Baguette und Kartoffeln. Antipasti und Flatschniggel werden ebenso angeboten wie veganes Streetfood. Außerdem natürlich Süßes wie Waffeln, Popkorn, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln.
Cocktails und Biere gibt es mit und ohne Alkohol, hinzu kommen Liköre, Gin-Variationen, Weine, Sekt sowie Longdrinks und selbstverständlich alkoholfreie Erfrischungsgetränke.
Die Stände sind von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Die Lebacher Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe vor Ort beteiligen sich teilweise mit gesonderten Angeboten und Ständen am Mondscheinmarkt.
Die Verkaufsstände tummeln sich im vorderen, bereits fertiggestellten Teil der Fußgängerzone, sowie „unna da Bregg“ und bis in die Marktstraße. Parkplätze stehen in den öffentlichen Tiefgaragen, auf den Parkdecks am Theelufer und weiteren umliegenden, ausgewiesenen Flächen kostenlos zur Verfügung. Auch vom Bitcher Platz und vom Kombibahnsteig aus ist man in wenigen Gehminuten über die Theelbrücke auf dem Mondscheinmarkt.
Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill freut sich über die Resonanz der Standbetreiber, die enorm groß war: „Um den Markt Jahr für Jahr attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten, wurden ganz bewusst neue Aussteller ausgewählt. Außerdem haben sich die Verantwortlichen in unserem Fachbereich „Kultur“ die Offerten der Standbetreiber genau angeschaut, darauf geachtet, dass Doubletten vermieden werden und das kulinarische Angebot erweitert.“ Der Rathauschef freut sich auf die Eröffnung der Freiluftsaison: „Ich lade Sie herzlich zum Lebacher Mondscheinmarkt ein. Genießen Sie das besondere Flair dieses Marktes, informieren Sie sich und plaudern Sie mit den Ausstellern und natürlich mit anderen Gästen. Unser Mondscheinmarkt ist Treffpunkt für Lebacherinnen und Lebacher, aber auch für zahlreiche Besucher aus den umliegenden Gemeinden.“
Die Stadt als Veranstalter und die Standbetreiber sorgen mit Lichteffekten für eine ganz besondere Stimmung und der Mond wird an diesem Abend – kurz vor Vollmond – ebenfalls hoch am Himmel leuchten.
Treppenanlage gesperrt
Im Zuge der Baumaßnahmen am Rathausplatz wird ab Freitag, 1. März 2024, die Treppenanlage, die das Hallenbad und die oberhalb liegende Anwohnerstraße verbindet, gesperrt. Daher sind das Hallenbad und das Restaurant „Da Bruno“ vorerst nur über die rückwärtige Zuwegung (entlang des Parkdecks hinter dem Rathaus) erreichbar.
Multiple Sklerose: DMSG trifft Basketball
„Es gibt immer Lösungen“, sagt Thomas Mathieu und lacht. In der Geschäftsstelle der Saarlouis Royals trifft er sich mit Bürgermeister Carsten Quirin und der Geschäftsführerin der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Birgit Dewes, um auf ein besonderes Event am Rande des nächsten Spieltages hinzuweisen: „DMSG meets Basketball“ am Sonntag, 3. März beim Spiel der Saarlouis Royals gegen die Eigner Angels Nördlingen.
Das Event ist kein Zufall und dasselbe gilt auch für die Gegner auf dem Spielfeld: Mathieu ist Schatzmeister der Royals und selbst an MS erkrankt und auch die Eigner Angels haben mit Monika Stöcklein eine MS-Betroffene in ihrem Vorstand. Vor ein paar Jahren lernten sich beide kennen, als Mathieu seiner Kollegin zu einer Auszeichnung gratulierte, die sie vom DMSG-Bundesverband für ihr Engagement erhielt.
Daraus wurde mehr: Seit Jahren engagieren sich auch die Royals nicht nur sportlich, sondern auch sozial. Gemeinsam mit Nördlingen und der DMSG wurde dann das Projekt „DMSG meets Basketball“ ins Leben gerufen. Immer dann, wenn Saarlouis und Nördlingen aufeinandertreffen, werden die Spiele begleitet mit Informationen rund um Multiple Sklerose, bei dieser Partie nun bereits zum vierten Mal. Zudem gibt es auch einen Kaffee- und Kuchenverkauf, dessen Erlös dem DMSG-Landesverband zugute kommt.
„Wir wollen aufklären“, erklärt DMSG-Geschäftsführerin Dewes. Die Krankheit hat tausend Gesichter und auch versteckte Symptome – das ist häufig schwer nachvollziehbar für Menschen, die das nicht kennen.“ Und Mathieu ergänzt: „Außerdem wollen wir auch MS-Betroffene motivieren, das zum Anlass zu nehmen, um auch einmal in die Halle zu kommen – man darf sich nicht aufgeben!“
Auch sein eigenes ehrenamtliches Engagement sieht er als Motivation für andere: „Vieles kann ich vom Büro aus machen, aber auch darüber hinaus gibt es immer Lösungen.“
Bürgermeister Carsten Quirin unterstützt das Engagement des Basketball-Erstligisten: „Es ist beeindruckend zu sehen, was Menschen mit MS trotz ihrer Erkrankung leisten können.“ Die Aktion „DMSG meets Basketball“ stelle dafür ein wertvolles Forum dar, das nicht nur Betroffenen eine Hilfe sei, sondern das auch generell einen wichtigen Beitrag dazu leiste, über MS, seine Symptome und den Umgang mit der Krankheit zu informieren.
Das Spiel der Royals beginnt am Sonntag um 16 Uhr in der Stadtgartenhalle Saarlouis. Das DMSG-Cafe öffnet bereits eine Stunde vorher im VIP-Raum der Stadtgartenhalle.
Offener Seniorentreff Saarlouis lädt zum
Osterfrühlingsfest mit Brunch ein
Zu einem Osterfrühlingsfest mit leckeren Frühstück, Vorträgen und gemeinsamen Singen lädt das Team des offenen Seniorentreffs Saarlouis am Montag, den 18. März 2024 um 10.00 Uhr ein.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen trifft sich hier immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen. Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich recht herzlich willkommen.
Feiern Sie mit und seien Sie recht herzlichst ins „Esther-Bejarano Haus“, Holtzendorffer Str. 2 in Saarlouis eingeladen. Gemeinsames Singen, gemütliches Zusammensein, fröhliches Miteinander garniert mit einem leckeren Frühstück sind garantiert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden um eine Spende gebeten.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Manfred Wey.
Der Treff fällt an den beiden darauffolgenden Montage (25. März, 01. April) wegen den Osterferien aus.
Der Offenen Seniorentreff trifft sich dann am 08. April von 10.00 – 12.00 Uhr erstmals wieder.
Förderbescheid für Gewerbegebiet
Bei der Übergabe des Förderbescheides von links: Roman Werth (Geschäftsleitender Beamter und Wirtschaftsförderer Stadt Lebach), Minister Jürgen Barke, Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und die städtischen Mitarbeiter Michael Wagner (Leiter Fachbereich Bauen, Stadtplanung, Umwelt) und Dominik Weicherding (Leiter Sachgebiet Liegenschaften). Foto: Kirsch/Stadt
4,3 Mio. Euro für Gewerbegebiet „Auf Häpelt“
Aufgrund der starken Nachfrage von Unternehmen erweitert die Stadt Lebach das Gewerbegebiet „Auf Häpelt“ um weitere zwei Bauabschnitte. Finanziell gefördert wird diese Maßnahme vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie. Minister Jürgen Barke überreichte Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill aus diesem Grund jüngst einen Förderbescheid von 4,3 Millionen Euro.
„Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte unseres Gewerbegebietes „Auf Häpelt“ komplett vermarket sind, bin ich froh, dass wir durch die Förderzusage der Landesregierung nun auch die Bauabschnitte 3 und 4 konkret umsetzen können. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen in Lebach ist weiterhin sehr hoch. Nun können wir interessierten Investoren grünes Licht geben, um sich neu anzusiedeln oder zu expandieren. Letztlich schaffen wir damit gemeinsam Perspektiven für den Mittelstand und natürlich neue Arbeitsplätze“, erklärte Bürgermeister Klauspeter Brill und bedankt sich für die Unterstützung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sowie aus Landesmitteln. „Ich hoffe, dass der Wirtschaftsstandort Lebach durch diese Maßnahme eine weitere Aufwertung erfährt.
Jürgen Barke betont bei seinem Besuch in Lebach: „Die Förderung der gewerblichen Infrastruktur in den Kommunen ist das Fundament für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes. Damit sich bereits ansässige Unternehmen weiterentwickeln und neue Unternehmen bei uns ansiedeln können, brauchen wir die entsprechenden Flächen. Ich freue mich sehr, die Stadt Lebach auf ihrem Wachstumspfad unterstützen zu können. Mit dieser Maßnahme werden wir die wirtschaftlichen Aktivitäten in Lebach weiter ankurbeln und somit die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger steigern können.“
Die Erschließungsfläche hat eine Größe von rund 7 Hektar. Es sollen mehrere Gewerbegrundstücke mit insgesamt ca. 5,3 Hektar nutzbarer Fläche entstehen. Um die Fläche zu erschließen, wird zunächst eine umfangreiche Geländemodellierung und Terrassierung durchgeführt. Darüber hinaus ist der Neubau von zwei Erschließungsstraßen mit
Straßenbeleuchtung, eine neue Ver- und Entsorgungsstruktur sowie Begrünungsmaßnahmen erforderlich.
Yoga-Workshop für junge Frauen in Saarlouis
„Yoga on – Stress off“ geht in die nächste Runde
Am Samstag, 9. März von 14 bis 17 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus Saarlouis, Holtzendorffer Str. 2, ein Yoga-Workshop unter dem Motto „Yoga und Düfte“ statt. Eingeladen sind junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren.
In unserer hektischen Zeit sind auch immer mehr junge Menschen von Stress geplagt und suchen einen Ausgleich. Dabei kann Yoga ein guter Wegbegleiter sein. Die alte indische Lebensphilosophie ist ein ganzheitliches Übungssystem, das dabei hilft, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Julia Trabant, Inside-Yogalehrerin, Life-Coach und Inhaberin von „Yoga Youle“ hat gemeinsam mit Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis einen spezielles Übungsprogramm für junge Frauen entwickelt. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr gibt es am 9. März einen weiteren Workshop unter dem Motto „Yoga und Düfte“. Er richtet sich an Mädchen zwischen 11und 14 Jahren. Julia Trabant wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen Handlungsstrategien im Umgang mit Stress erarbeiten und gemeinsam Yoga praktizieren. Im Anschluss wird Anke Barbar von Barbar Naturkosmetik mit den jungen Frauen Naturseifen herstellen und erläutern, wie Düfte gezielt zur Stressreduktion eingesetzt werden können. Es erwartet die Jugendlichen ein abwechslungsreicher Nachmittag. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es finden noch drei weitere Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Laufe des Jahres statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der städtischen Frauenbeauftragten, dem Verein Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGIS e.V.), Yoga Youle und Barbar Naturkosmetik. Anmeldungen über die Homepage der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis www.fbs-saarlouis.de
Schauspiel „Die Reise der Verlorenen“ im Theater am Ring
Am Dienstag, 12. März 2024 um 20 Uhr präsentiert das Theater am Ring das Schauspiel „Die Reise der Verlorenen“ von Daniel Kehlmann.
Frühjahr 1939. Die St. Louis verlässt Hamburg. Ihr Ziel ist Havanna. An Bord sind über 900 deutsche Juden auf der Flucht vor dem Nazi-Terror. Menschen fliehen vor Hass und Verfolgung. Lassen alles hinter sich. Ihr Weg? Ungewiss! Ihre Hoffnung? Ein Leben in Würde und Freiheit! Leider wird diese Hoffnung enttäuscht, denn der kubanische Präsident verbietet die Einreise. Was nun folgt ist eine endlos scheinende Reise auf der Suche nach einem sicheren Hafen.
Niemand auf der Welt will die jüdischen Flüchtlinge haben. Die St. Lous wird nach Hamburg zurückbeordert. Erst als Kapitän Schröder wider seine Kapitänsehre erwägt, das Schiff vor Sussex auf Grund laufen zu lassen, kommt Hilfe: Einige Länder nehmen eine bestimmte Quote von Juden auf. Doch über diese Länder bricht der Krieg herein. Die Reise der Verlorenen geht weiter. Die Irrfahrt der St. Louis ist historisch verbürgt.
Daniel Kehlmann bringt in dem an das Buch „Voyage oft he damned“ angelehnten Theaterstück die Handlung in zeitübergreifender Fiktion auf die Bühne. Dabei erwähnt er die aktuellen Fluchtdramen mit keiner Silbe. Dennoch hat man als Zuschauer auch diese Bilder permanent vor Augen. Im Bewusstsein des Ausgangs wird die ganze Geschichte erzählt. Die Figuren treten aus dem Dialog, reflektieren ihren Charakter und verraten ihre Gedanken. Sie spielen mit dem Wissen um ihr Ende. Für die meisten ist es ein Schreckliches.
Aufgeführt wird das Gastspiel durch das Altonaer Theater Hamburg
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unterwww.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Osterbastel-Aktion für Senioren
Osterferienaktion – Kinder basteln für Senior*innen Saarlouis. Das Bündnis „Faire Stadt Saarlouis“ veranstaltet mit fünf BündnisPartner*innen eine Oster-Bastel-Aktion zugunsten der Senioreneinrichtungen in Saarlouis. Das Fachgeschäft für fairen Handel „La Tienda“, die Diakonie Saar, das Tageszentrum „Villa Vivendi“ des Vereins für Sozialpsychiatrie und die Katholische Familienbildungsstätte veranstalten in Zusammenarbeit mit der städtischen Abteilung Familie und Soziales, unter dem Dach des Bündnisses „Faire Stadt Saarlouis“, eine gemeinsame Osterferienaktion. Eingeladen sind insbesondere Kinder, die Spaß am Basteln haben. Die Familienbildungsstätte hat auf ihrer Internetseite https://www.fbssaarlouis.de/ferienprogramm/ verschiedene Anleitungen zum Ausdrucken und Ausmalen bereitgestellt. Die Kinder können ihrer Fantasie gern freien Lauf lassen und zusätzlich eigene Oster-Bastelideen umsetzen. Denkbar wäre auch eine Gemeinschaftsarbeit von mehreren Kindern, z.B. eine Collage oder selbst gestaltete Osterkarten, bunt bemalte Eier aus verschiedenen Materialien oder Baumanhänger aus Pappe oder Ton, die man an einen Osterstrauß oder an einer Hecke im Garten der Einrichtung anbringen kann. Die kreativen Werke sollen den Senior*innen in den drei Einrichtungen in der Bahnhofsallee, der Lisdorfer Straße und im Prälat-Subtil-Ring die Osterzeit verschönern. Gern können die Kinder ihre Basteleien mit Grüßen und Glückwünschen ergänzen oder auch Briefe beifügen. Die fertige Bastelei bzw. Briefe und Osterkarten kann man bis einschließlich 16. März im Fachgeschäft für fairen Handel, „La Tienda“, Weißkreuzstraße 10, Saarlouis während den üblichen Öffnungszeiten, Montag bis Freitag, von 10 bis 18 Uhr und Samstag, von 10-16 Uhr abgeben. La Tienda hält für jede/n Teilnehmer*in ein kleines Dankeschön bereit. Die Koordinationsstelle „Sozialräumliche Unterstützungsangebote“ sorgen mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen des Sozialkaufhauses für den sicheren Transport der Bastelware in die Senioreneinrichtungen. Text: Sabine Schmitt Bildtext: Viele Kinder beteiligten sich im letzten Jahr an der Oster-Bastel-Aktion mit farbenfrohen Anhängern, Grußkarten und Bildern. Foto: Archiv/Tatyana Morozo
Kurzurlaub Kulturgenuss im Saarland 2024
Industriekultur, Jazz, Oper und Visual Art
Im Laufe seiner Geschichte hat sich im Saarland eine spannende Mischung aus sympathischer Lebensart, vielfältiger Kultur und regionaler Kulinarik entwickelt. In diesem Jahr warten etliche Festivals auf den Straßen und Plätzen, Konzerte und Ausstellungen an ungewöhnlichen Orten, aber auch eindrucksvolle Zeitreisen in die keltisch-römische Vergangenheit, ins Barock oder zum französischen Sonnenkönig. Die Tourismus Zentrale Saarland hat eine Broschüre zum Grenzenlosen Kulturgenuss 2024 im Saarland herausgegeben, die kostenlos unter info@tz-s.de angefordert werden kann. Alle Informationen auch im Internet unter www.kulturgenuss.saarland
Die vier kulturellen Leuchttürme des Jahres sollte man sich für einen Kurzurlaub unbedingt vormerken:
30 Jahre UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte
DER DEUTSCHE FILM 1895 bis Heute / bis zum 18.08.2023
Die historische Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte ist kongenialer Ort für eine Gesamtschau des deutschen Films von 1895 bis heute. Die Ausstellung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte und der Deutschen Kinemathek ermöglicht erstmals einen umfassenden Blick auf die deutsche Filmgeschichte. Der Bogen der multimedialen Schau spannt sich vom legendären „Wintergartenprogramm“ der Gebrüder Skladanowsky 1895 in Berlin – zwei Monate vor den Gebrüdern Lumière in Paris – über den frühen Stumm- und Tonfilm bis hin zu aktuellen Formaten und Filmproduktionen des Jahres 2023. Großleinwände und Monitore laden zu einem Streifzug durch eine einzigartige Filmlandschaft ein, die mit dem Expressionismus und dem Kino der Weimarer Republik Weltruhm erlangte und wie kaum ein anderes Medium Kultur und Geschichte Deutschlands spiegelt. Weitere Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen unter https://voelklinger-huette.org/.
OPERNFESTSPIELE
Mozarts „Zauberflöte“ AM SAARPOLYGON / 16. bis 25. August 2024
Das Saarpolygon auf der Bergehalde Duhamel nahe der Festungsstadt Saarlouis wird zur spektakulären Kulisse für Mozarts „Zauberflöte“ im Rahmen der ersten Opernfestspiele im Saarland. Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner, Lichtdesigner und Choreograph in Personalunion ist der italienische Künstler Stefano Poda. Der international renommierte Theatermacher inszeniert an den größten Opernhäusern von Buenos Aires über Florenz bis Peking und wird dort begeistert gefeiert. Sein jüngster Welterfolg war die Inszenierung der Neuproduktion von AIDA zum 100-jährigen Jubiläum der Opernfestspiele in der Arena di Verona. Karten und Arrangements unter https://www.opernfestspiele-saarpolygon.de/
FILL IN – International Jazz Festival Saar
- bis 30. Juni in Saarbrücken / 9. bis 11. August in Saarlouis /9. November in St. Ingbert
Fill IN – International Jazz Festival Saar geht in die zweite Runde und startet am 27. Juni 2024 mit fill in BARS & CLUBS mit einem rauschenden Fest auf und um den St. Johanner Markt in Saarbrücken. Junge Bands aus der Großregion werden das Wohnzimmer der Stadt Saarbrücken zum Klingen bringen. Höhepunkt ist dann das Wochenende vom 28. bis zum 30. Juni 2024 im Deutsch-Französischen Garten mit Highlights wie Roni Kaspi, der legendären New Yorker All-Star-Formation „The Cookers“, der britischen Vokalistin Zara McFarlane, dem kubanischen Pianisten Alfredo Rodríguez und dem Brussels Jazz Orchestra gemeinsam mit der französischen Sängerin Camille Bertault.
Vom 9. bis zum 11. August 2024 wird fill in BRIDGE in Kooperation mit der Kreisstadt Saarlouis auf der Vauban-Insel zu Gast sein und ein Wochenende lang einen Jazz-Spaziergang über die Insel und das angrenzende Gelände anbieten. An mehreren Stationen wird es Livemusik geben. An diesem Wochenende werden mehrere Bands zu hören sein, darunter Thomas Siffling, einer der führenden Jazz-Trompeter und das Marcel-Loeffler-Quartett mit französischem Manouche-Jazz. Das Jazz-Frühstück mit der Band Gramophoniacs macht sonntags den Abschluss. Zusammen mit dem Team „Lindy Hop Saarbrücken“ bietet sich die Möglichkeit zur Swingmusik im Stil der 1920er Jahre zu tanzen.
Am 9. November 2024 endet der Festivalreigen mit fill in HALL und einem besonderen Musikerlebnis: In Kooperation mit der Stadt St. Ingbert bringt das Festival mit Jan Garbarek noch einmal hochkarätigen Jazz in die Stadthalle St. Ingbert. Der norwegische Saxophonist zählt zu den bedeutendsten Vertretern des europäischen Jazz. Karten und Informationen unter https://fillin-festival.de/
Apollon – Das VISUAL ARTS FESTIVAL
Lichtkunst-Spektakel am Saarbrücker Osthafen / 18. bis 22. September 2024
Das Apollon Festival findet vom 18. bis zum 22. September 2024 am Saarbrücker Osthafen statt und zeichnet sich durch das Zusammenspiel verschiedener audiovisueller Kunstgattungen aus. Es vereint die Bereiche Lichtkunst, 3D-Mapping und Fassadenprojektionen, Laserszenografie und immersive audiovisuelle Installationen. Die historischen Gebäude des Saarbrücker Osthafens werden von internationalen und regionalen Licht- und 3D-Video-Mapping-Künstler*innen visuell transformiert und entführen die Zuschauer*innen in eine magische Welt.
An jedem Festivalabend erleben die Besucher*innen ab ca. 20:00 Uhr stündlich eine magische Lichtshow mit Musik. Mit innovativen Techniken bietet das Festival einen neuen Blick auf digitale Kreationen und den Reichtum visueller Erscheinungsformen. Der Eintritt zur abendliche Apollon-Show ist frei. Weitere Informationen unter https://apollon-festival.de/
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Die Tourismus Zentrale Saarland GmbH ist die touristische Landesmarketingorganisation des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Sie ist Ansprechpartnerin für alle touristischen Belange und Beraterin für politische und kommunale Institutionen und Verbände. Die TZS fördert den Tourismus, touristische Dienstleistungen und Produkte für das Saarland und stellt die Vorzüge des Saarlandes als attraktives Reiseziel heraus.
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„Mädelsabend“ der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip
Dieses Jahr gibt es wieder eine Buchpremiere. Nicole Wellemin liest aus ihrem Roman „Späte Ernte, der dieser Tage frisch in den Buchhandel kommt.
Der „Mädelsabend“ ist eine Veranstaltung nur für Frauen im Rahmen einer Kooperation der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip.
Im letztens Jahr entführte der „Mädelsabend“ die Zuhörerinnen in die Toskana. Auch in diesem Jahr geht es wieder nach Italien, aber in eine ganz andere Region. Nicole Wellemins Roman „Späte Ernte“ entführt die Leserinnen nach Südtirol, ins Land der Äpfel. Seit über hundert Jahren bauen Bauern in Südtirol Äpfel an. Jeder zweite Apfel Italiens und jeder zehnte Europas wächst hier.
Im Jahr 1943 träumt die junge Südtirolerin Lene von einer glücklichen Zukunft auf dem Hof ihrer großen Liebe Elias. Wie hart das Schicksal ist, das in der rauen Bergwelt auf sie wartet, ahnt sie nicht. Viele Jahrzehnte später baut ihre Enkelin Anna in ebendieser kargen Landschaft mit viel Hingabe alte Apfelsorten an. Als sie die Mittfünfzigerin Lis kennenlernt, die eine schwere Schuld trägt, gewährt Anna ihr Unterschlupf auf dem Hof. Ein ganzes Jahr verbringen die Frauen gemeinsam im Einklang mit der Natur. Mit ihrer behutsamen Art ermöglicht Anna Lis, sich zu öffnen und zu heilen. Denn auch sie kennt die Last von fremder Schuld und den Schaden, den das Schweigen anrichten kann.
Die Autorin Nicole Wellemin wurde für ihren Roman „Späte Ernte“ durch die Geschichte eines Südtirolers, der auf über 1.000 Höhenmetern gegen alle Widerstände sortenreine Apfelsäfte für die Hochgastronomie keltert inspiriert.
Die Landschaft kannte sie noch aus dem Familienurlaub als Kind. Mit Sicherheit werden auch viele der Zuhörerinnen am Mädelsabend ähnliche Kindheitserinnerungen an Südtirol oder vielleichte die heimische Apfelernte mit ihr teilen.
Schon damals wirkten die Dolomiten auf sie wie die Grenze zwischen einem unsichtbaren Hier und Dort. „Aus all den Bruchstücken in ihrem Kopf entstand dann die Idee zu einer Geschichte: „Über Dinge, die nicht gesagt werden können, die aber doch die Macht haben, Menschen für immer zu entzweien, über den Anbau besonderer Äpfel und eine Schuld, der jede Generation etwas hinzufügt.“
Diese Idee wurde schließlich zu ihrem Roman „Späte Ernte“
Aus diesem einfühlsamen Werk über die heilende Kraft der Natur und die Befreiung von einer vererbten Schuld wird sie zum ersten Mal, Erscheinungstermin für den Roman ist Ende Februar, in Saarlouis am Mittwoch, 06. März 2024 um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Saarlouis lesen.
Bei der Buchpremiere mit Nicole Wellemin im Rahmen des „Mädelsabend“ der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip gibt es traditionell einen Sekt, passend zum Thema steht dieses Jahr auch Apfelsaft als eine alkoholfreie Alternative zur Verfügung.
Im Anschluss an das Programm besteht die Möglichkeit, die Bücher käuflich beim Büchertisch der Buchhandlung Bock & Seip zu erwerben und sich von der Autorin persönlich signieren zu lassen.
Der „Mädelsabend“ ist eine Veranstaltung nur für Frauen im Rahmen einer Kooperation der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip. Der „Mädelsabend 2024“ findet am 06. März 2024 um 19:00 Uhr in den Räumen der Stadtbibliothek im Theater am Ring in Saarlouis statt. Männer bleiben, wie der Titel schon verrät, an diesem Abend leider außen vor, die Frauen bleiben unter sich.
Der Eintrittspreis beträgt 15 € (ermäßigt 12 €).
Die Karten gibt es bei der Buchhandlung Bock & Seip Saarlouis (Großer Markt 2 / 66740 Saarlouis / Tel.:06831 / 5007625). Wer kommen will, sollte sich aber beeilen, da die Karten für den „Mädelsabend“ heißbegehrt sind.
„Erste-Hilfe-Kurs für Senioren“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die vhs Saarlouis e.V. am Dienstag, den 12. März 2024 von 8.30- 13.00 Uhr einen Kurs unter der Leitung von Barbara Hoen, Malteser Hilfsdienst Roden e.V. in den Räumlichkeiten des Malteser Hilfsdienstes Roden e.V. in der Donatusstr. 38 in Roden an.
Im Notfall zählt jede Minute. Hinfallen, Kreislauf- oder Herzprobleme – schnelles Handeln rettet Leben. Barbara Hoen zeigt in diesem Kurs Senioren, wie man anderen Senioren in kritischen Situationen helfen kann, denn für Erste Hilfe ist man nie zu alt. Dabei geht es um den richtigen Notruf, Eigenschutz und Hilfe bei Stürzen.
Auch das richtige Handeln bei Schlaganfall und Herzinfarkt wird erklärt. Ruhe bewahren und zügig handeln ist dann wichtig. Nach dem Kurs ist das Café des Donatuszentrums (Schulstr. 7) geöffnet.
Teilnahmegebühr: 25,00 €, ermäßigt 20,00 €
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Vortrag zur Sonderausstellung „Faszination Festungsbaukunst“
Vortrag zur Sonderausstellung „Faszination Festungsbaukunst“
Donnerstag, den 07.03.2024
18:00 Uhr
Städtisches Museum Saarlouis
Jean-Marie Balliet:
„Faszination Festungsbaukunst“… hinter die Kulissen!
Die Fotografie hat wenig mit den Dingen zu tun, die man sieht, und viel damit, wie man sie sieht (Elliot Erwitt).
Die Fotoausstellung „Faszination Festungsbaukunst“ zeigt fotografische Eindrücke von Wehr- und Festungsanlagen, die unter Aspekten der Festungsforschung und der Geschichtswissenschaft entstanden. Sie versuchen zugleich, den forschenden Blick mit einer ästhetischen Betrachtung der historischen Bauwerke zusammenzufügen.
In seinem Vortrag wird der Fotograf Jean-Marie Balliet seine Motivation und seine Ansätze erläutern, wie er versucht beide Blickwinkel, des Forschers und des Fotografen zu vereinen. Balliet wird zudem einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen, in dem er Aufnahmematerialien und -techniken erläutert oder auf die Bedingungen und Begegnungen vor Ort eingeht.
Ergänzt wird der Vortrag durch einen Gang durch die Ausstellung, bei dem der Fotograf weitere Erläuterungen zu den ausgestellten Fotografien geben wird.
„Heaven can wait – Wir leben jetzt“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 06. März um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
„In HEAVEN CAN WAIT – WIR LEBEN JETZT entdecken wir das Herz des Hamburger Chores, in dem alle Mitglieder mindestens 70 Jahre alt sind und das unbeschreibliche Gefühl der Freiheit erfahren, dass nur das Singen bieten kann.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Anlässlich des Weltfrauentages – der Film Wunderschön und Elisabeth Brück live im Kino Bous
Das Frauennetzwerk und die Frauenbeauftragten im Landkreis Saarlouis laden am Mittwoch, dem 6. März 2024 um 19.00 Uhr zu einem außergewöhnlichen Kinoabend ins Thalia Lichtspiele Bous ein.
Als besonderes Highlight für diesen Abend konnten wir Elisabeth Brück, Film- und Theaterschauspielerin, unsere saarländische Tatort Kommissarin, Autorin, Regisseurin und Coach gewinnen. Elisabeth Brück wird vor dem Film mit einem spannenden Impulsvortrag zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Lassen Sie sich von dieser faszinierenden Frau begeistern.
Danach zeigen wir den mehrfach ausgezeichneten Film Wunderschön.
Wunderschön ist ein Film der deutschen Regisseurin und Filmschauspielerin Karoline Herfurth. Der Film zeigt mit Humor und Sensibilität fünf Frauen im Spannungsfeld zwischen angekratztem Selbstbild und vermeintlich notwendiger Selbstoptimierung. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) stuft den Film als „besonders wertvoll“ ein.
Eintritt 6 €; Kartenreservierung unter www.kino-bous.de
Thalia Lichtspiele Bous, Saarbrücker Straße 91 in Bous.
Wir freuen uns auf einen tollen Abend mit vielen guten Impulsen.
Fotografin
Maria Schütz
Bildtext Elisabeth Brück „Wir entstauben unsere Flügel und fliegen los“
Alfred Gulden zum 80.: Stadt Saarlouis feiert ihren Ehrenbürger
Rhythmische Schläge mit einer locker zur Faust geballten Hand: So sitzt Alfred Gulden im Festsaal des Theaters am Ring und folgt konzentriert den Jazz-Klängen, die sein langjähriger Wegbegleiter Christof Thewes und seine Formation Phase Vier am anderen Ende der Bühne zum Besten geben. Es ist mehr als nur Begleitmusik an diesem Vormittag, es ist das Ergebnis ihres gemeinsamen künstlerischen Schaffens, die Silvertower-Songs. Und damit: Eine Facette der vielfältigen kreativen Ausdrucksformen Alfred Guldens. Gulden, der Filmemacher und Schriftsteller, Musiker und Dramatiker. Ein Kind der Stadt Saarlouis und auch ihr Ehrenbürger. Um seinen 80. Geburtstag angemessen zu feiern, luden Stadt und Stadtrat zur Matinée, die mehr als nur eine Feier war. Sie war Rückblick und Ausblick zugleich, aber vor allem auch ein Einblick in einige jene Facetten seiner Kunst – sie umfasste Musik, Lesungen von Auszügen verschiedener Werke sowie drei bislang unveröffentlichte Filmgedichte aus seiner 52 Wochen angelegten Reihe „Die Schnecken nach Metz treiben.“
In seiner Ansprache würdigte OB Peter Demmer das Schaffen Alfred Guldens sowie seine besondere Beziehung zu seiner Heimatstadt Saarlouis. Gulden sei ihr literarischer Chronist, ihr Stadtschreiber. „Er hat sie zu Bewohnerinnen und Bewohnern eines literarischen Ortes gemacht. Denn das ist unsere Stadt durch Alfred Guldens Werk geworden.“
Geboren wurde Alfred Gulden im Januar 1944, während des Krieges, aufgewachsen in einer zerstörten Stadt. „Das prägt einen Menschen“, sagte Demmer. „Aufzuwachsen in einer Welt, deren Zerbrechlichkeit zu sehen und zu spüren ist, das wirkt lange nach.
Alfred Guldens kritische Sicht von Geschichte und die Sorge um den Menschen, der immer auch Opfer von großer Geschichte wird, kommen hierher.“
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Heimat. „Heimat ist für Alfred Gulden ein Ort der Versöhnung, Menschlichkeit und Toleranz“, erklärte Demmer. „Kein Ort der Abschottung und Ausgrenzung. Dort spielen seine Geschichten und Romane.“ Und diese Heimat, betonte der Jubilar persönlich, die müsse man auch mit sich tragen: „Das Nest ist im Kopf, die Heimat muss man sich schaffen“, sagte Gulden. Das beginne mit dem Blick nach innen: „Wer in sich nichts sieht, wird auch außerhalb nichts sehen, wer in seinem Winkel nichts sieht, der wird auch in der Welt nichts sehen.“
Auch die Sprache spielt dabei eine entscheidende Rolle – genauer: die Mundart als die ‚eigentliche‘ Muttersprache. Bereits 1975 erschien Guldens erster Gedichtband in Mundart. Es war eine gesellschaftliche Zeit, die Sprache kritisch betrachtete. „Auch die Sprache der Herkunft musste umgekrempelt werden“, sagte der Autor im Dialog mit Kulturamtsleiterin Julia Hennings, die den Vormittag moderierte. „Dabei ging es nicht um rückwärtsgewandte Vergoldung, gegen solche Tendenzen haben wir angekämpft.“
Noch immer blüht in dem Tausendsassa die Leidenschaft, das zeigten nicht nur sein beherztes Eintauchen in die Silvertower Songs und die Uraufführung von drei Filmgedichten. die er zusammen mit Christian Schu und Bernd Heinrich inszeniert. Es ist auch die Arbeit an seinem Werkbuch zur Leidinger Hochzeit, „Die Leidinger Brautmesse“. Für dieses Projekt machte ihm der Saarlouiser Stadtrat ein Geburtstagsgeschenk, das OB Demmer an diesem Tag überreichte: 5.000 Euro zur Förderung seines Buchprojektes, das zugleich, wie könnte es anders sein, mit Hilfe dieser Zuwendung von einem neuen Filmprojekt begleitet werden wird.
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Weibsbilder-Comedy in Lebach
„Abstellgleis – Anschluss verpasst“.
Kabarett mit den „Weibsbilder“ am 20. April in Lebach
„Abstellgleis – Anschluss verpasst“ – so lautet der Titel des neuen Programms der „Weibsbilder“. Dahinter stecken nackte Tatsachen, ungeschminkte Wahrheiten und gnadenlose Selbstironie. Dabei erleben die Zuschauer eine Weltpremiere: Claudia Thiel und Anke Brausch outen sich erstmalig als Frauen Ü 30, vielleicht sogar als Frauen Ü 40.
Nachdem sie bislang nicht ins „Bräuteschema“ der Männer gepasst haben, warten sie weiterhin auf den letzten Einstieg in den Beziehungszug. Ist es eine Fahrt ins Nirgendwo? Werden sie doch noch im Bahnhof der Liebe ankommen? Ist der Zug für sie schon abgefahren? Oder wie lange müssen sie noch auf dem Abstellgleis warten? Schlafwagen, Schnellzug oder auch Schmalspurbahnen haben sie in den vergangenen Jahren schon zu Genüge genossen. Oder sind sie tatsächlich einfach füreinander übriggeblieben? Auf diese Fragen wollen die „Weibsbilder“ am Samstag, 20. April 2024, in der Lebacher Nikolaus Jung – Stadthalle Antworten finden.
Im Übrigen befinden sich die beiden Damen im täglichen Nahkampf an der Front des realen Lebens und stellen so langsam die Weichen für die Lebensmitte. Mit dabei sind auch die beliebten Bühnenfiguren der Weibsbilder: Die Eigenurin trinkende Gundula tut ebenfalls alles, um die Dampflok in ihrer Beziehung noch einmal anzuheizen, denn sie will nicht auf dem Abstellgleis der Liebe landen. Auch die dauertrinkende Britta will sich einen Platz im Zug der Liebe ergattern, ohne dass sie unter die Räder kommt. Bäuerin Christel Müller ist immer noch Single, denn niemand will mit ihr in ihrer renovierten Melkkammer verschwinden.
Einzig, die immer 7-jährige Tineke stellt einen jugendlichen Kontrast im Programm der beiden Künstlerinnen dar. Altklug und lebensnah wie immer beschäftigt sie sich mit den Themen der Zeit.
Das „Weibsbilder“-Kaberett beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist um 19.00 Uhr.
Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, in Lebach bei Euronics XXL und der levoBank, sowie online unter www.ticket-regional.de
Vortrag des Naturparks Saar-Hunsrück
„Die Landwirtschaft als nachhaltige Kohlenstoffsenke“
Am Mittwoch, 6. März, 19.30 Uhr, bietet der Naturpark Saar-Hunsrück den Vortrag „Die Landwirtschaft als nachhaltige Kohlenstoffsenke“ an.
Referent, Prof. Dr. Peter Heck, Geschäftsführender Direktor des Instituts für angewandtes Stoffmanagement (IfaS), Forschungsschwerpunkte regionale Wertschöpfung, Klimaschutz und erneuerbare Energie am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, wird Forschungsergebnisse und praxisorientierte Konzepte zu einem nachhaltigen und klimaangepassten Kohlenstoff- und Wasserhaushalt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen vorstellen. Unter anderem werden Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, der Wasserspeicherung und des Humusaufbaus aufgezeigt.
Der Vortrag findet im Ratssaal im Lebacher Rathaus, Am Markt 1 in 66822 Lebach, statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen beim Informationszentrum Naturpark Saar-Hunsrück, info@naturpark.org.
Zwischenfruchtanbau im Naturpark
Foto: © Naturpark Saar-Hunsrück_Lydia Hoff-Güdelhöfer*
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Ausstellung-Gegen Rassismus im Alltag in SLS
Gegen Rassismus im Alltag
„Was ihr nicht seht!“ ist der Titel einer Ausstellung von Dominik Lucha, die am Sonntag, 25. Februar um 14 Uhr mit einer Podiumsdiskussion in der Villa Vivendi, Kaiser-Wilhelm-Str. 14, Saarlouis eröffnet wird.
„In der Vorstellungsrunde in der Klasse wurde ich mit den Worten -und wo putzt deine Mutter- von der Klassenlehrerin begrüßt. Ich war damals 11“ steht auf einem der Bilder, die in der Ausstellung in der Villa Vivendi zu sehen sind. Darunter steht „Tirol, Mutter, weiß, deutsch-Vater, schwarz, Ghana“. Mit diesen ausgestellten Bildern, die in Form dialogischer Instagram-Posts verfasst sind, will Dominikk Lucha ein Licht auf das für viele unsichtbare Problem des Alltagsrassismus werfen und dazu anregen, sich damit auseinanderzusetzen.
Die Villa Vivendi, Tageszentrum des Vereins für Sozialpsychiatrie, veranstaltet in Kooperation mit dem Verein Kommkultur eine Ausstellung zum Thema Rassismus im Alltag. Die Ausstellung „Was ihr nicht seht!“ lädt dazu ein, das sichtbar zu machen, was oft „ungesehen“ bleiben. Mit seinem Projekt will Dominik Lucha gemeinsam mit hunderten People of Color in Deutschland den Fokus auf das Thema Alltagsrassismus zu setzen, mit dem sie alltäglich konfrontiert sind. Das Projekt wurde im Juni 2020, nach der Ermordung George Floyds und den BlackLivesMatter-Protesten ins Leben gerufen und bietet betroffenen Menschen auf Instagram eine Plattform, ihre Rassismus Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen und in Austausch zu treten. Nicht von Rassismus betroffene Menschen wiederum sollen für diverse Aussagen sensibilisiert werden und lernen, ihr Handeln und ihre Kommunikation antirassistisch zu reflektieren.
„Was wir erlebt haben, wissen viele sicher nicht, weil man es nicht sieht. Daher der Name „Was ihr nicht seht!“ Ich will mit dem Projekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen. Ich hoffe, dass weiße Menschen verstehen und hoffentlich gemeinsam mit uns für eine antirassistische Zukunft kämpfen.“, so Dominik Lucha. „Wir freuen uns darauf, dieses Projekt in einer zweiwöchigen Ausstellung präsentieren zu dürfen und laden dazu ein, die eigene Rolle bzw. Haltung zu überdenken und aktiv für Veränderung einzustehen“, so Sedan Altinbas, Leiterin des Tageszentrums Villa Vivendi und Justin Hayo, Geschäftsführer Kommkultur.
Die Bilder findet man auf der Internetseite https://wasihrnichtseht.de, auf Instagram www.instagram.com/wasihrnichtseht/ und natürlich in der Ausstellung, die vom 25. Februar bis 3. März in der Villa Vivendi zu sehen sind. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr.
Keine Gewerbemeldungen möglich
Die Stadtverwaltung Lebach weist darauf hin, dass aufgrund einer Systemumstellung am Freitag, 9. Februar 2024 keine Gewerbemeldungen möglich sind.
Bauarbeiten in Steinbach abgeschlossen
Mischwasserkanal, Wasserleitung und Straßen samt Gehweg erneuert
19 Monate haben die Bauarbeiten in der Hubertus-, der Jäger- und der Försterstraße in Lebach-Steinbach gedauert. Nun konnte die Abnahme erfolgen. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin der Auftraggeber und der beteiligten Firmen wurde noch einmal genau nachgeschaut, ob alles korrekt umgesetzt wurde.
Im Zuge der Kanalsanierung durch den Ver- und Entsorgungszweckverband Lebach (VEL) und die Erneuerung der Wasserleitung durch die Wasserversorgung Ostsaar (WVO) wurden von Seiten der Stadt Lebach auch die Straßen und Gehwege saniert.
Die Bauarbeiten wurden von der Bauunternehmung Gihl aus Eppelborn durchgeführt und vom Planungsbüro Paulus & Partner aus Wadern begleitet. „Die Maßnahme in diesem Wohngebiet war sehr herausfordernd, doch die Anwohner haben viel Geduld bewiesen“, sagte VEL-Geschäftsführer Arno Graf bei der Abnahme und dankte den ausführenden Firmen, die stets den Kontakt und die Kommunikation zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht haben.
Der VEL hat 545 laufende Meter Hauptkanal sowie 85 Kanalhausanschlüsse erneuert, die WVO rund 450 Meter Hauptleitung und 40 Hausanschlüsse. Außerdem wurden 3.450 Quadratmeter Asphalt aufgetragen und 2.100 Quadratmeter Verbundsteine für die Gehwege neu verlegt. Insgesamt kostete die Maßnahme rund 1.925.900 Euro.
Vertreter der ausführenden Firma Gihl und des Planungsbüros Paulus & Partner bei der Abnahme der Bauarbeiten durch Vertreter des VEL, der WVO und der Stadt Lebach. Mit dabei auch die stellvertretende Ortsvorsteherin von Steinbach, Gertrud Schwierczek. Foto: Kirsch/Stadt
Kulturkino – Best of Cinema
Am 5. März wird „Donnie Darko“ gezeigt
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 5. März ist es „Donnie Darko“, ein Film des amerikanischen Regisseurs Richard Kelly aus dem Jahr 2001. Ein Film, der Elemente aus Thriller, Mystery und Science-Fiction vereint.
Middlesex, ein typischer amerikanischer Vorort, ist die Heimat von Donnie Darko, einem scheinbar normalen Teenager. Allerdings hat Donnie eine kriminelle Vergangenheit, leidet unter Schlafwandeln und wird Zeuge von surreal wirkenden Visionen. Trotz Therapie und Medikamenten wacht er jeden Morgen an einem anderen Ort in der Kleinstadt auf. Eines Nachts hört er erstmals eine bedrohliche Stimme, der er bis zum Golfplatz des Ortes folgt. Dort trifft er auf eine Person in einem Hasenkostüm und einer unheimlichen Hasenmaske. Der verdächtige Riesenhase gibt ihm eine genaue Zeitangabe, die den Untergang der Welt signalisiert. Am nächsten Morgen kehrt Donnie zu seinem Elternhaus zurück, wo er von vielen Schaulustigen empfangen wird. Aus unerklärlichen Gründen ist ein Flugzeugtriebwerk genau in Donnies Zimmer gestürzt.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im April läuft „Der Baader Meinhof Komplex“ und im Mai „The Doors“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
Galette des Rois: „Ein reiches Jahr für die Deutsch-Französischen Beziehungen“
Nur eine Fève entfernt liegt das Glück der Königinnen und Könige versteckt: Je eine dieser kleinen Porzellanfiguren befindet sich in den traditionellen Marzipankuchen, die in Frankreich zur Galette des Rois gereicht werden. Wer sie in seinem Stück entdeckt, der wird für den Tag zum König gekrönt. Ein Brauch, den der ehemalige Honorarkonsul Michel Bouchon in Saarlouis einführte und den seine Tochter und Nachfolgerin Myriam Bouchon bis heute weiterführt.
Mit ihrem Empfang zur Galette bedanken sie sich bei Partnern und Akteuren des öffentlichen Lebens für die gute Zusammenarbeit und für die Verdienste zur Pflege und Förderung der Deutsch-Französischen Freundschaft. Dabei bietet der Empfang auch stets eine Gelegenheit zum Rückblick auf die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr.
„2023 war ein besonders reiches Jahr für die deutsch-französischen Beziehungen mit allen Gedenkfeiern rund um den 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages“, erinnerte Michel Bouchon, der seine Tochter Myriam beim Empfang vertrat. Zudem, erzählte er, bot sich dem Deutsch-Französischen Jugendwerk eine ganz große Bühne: So konnte dessen Generalsekretär die Arbeit der Organisation im Rahmen eines Vortrages über Jugend, Frieden und Sicherheit in der Generalversammlung der Vereinten Nationen vorstellen.
Mit Sorge blickte Bouchon indes auf die Entscheidung, die Zahl der Goethe-Institute in Frankreich zu reduzieren. Zugleich hob er die Bedeutung der Sprachkompetenz für die Menschen Nachbarstaaten hervor, denn: „Sprache ist ein wichtiges Instrument für die Stärkung des gegenseitigen Verständnisses!“ Ein Thema, mit dem sich auch die Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung beschäftigte.
OB Peter Demmer bedankte sich für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Agence Consulaire und betonte ihre Bedeutung für das deutsch-französische Miteinander in Saarlouis. Besonders lobte er das Projekt der Jungen Botschafter, die etwa mit kreativen Unterrichtseinheiten bereits bei den Jüngsten Begeisterung fürs Nachbarland entfachen.
Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung, von Bundeswehr und Polizei, von Schulen und aus dem gesellschaftlichen Leben waren auch der französische Generalkonsul Sébastien Girard und Innenminister Reinhold Jost unter den Gästen des Empfangs.
Auch Minister Jost bedankte sich für die wichtige Arbeit des Konsulats und deren Wert für die deutsch-französischen Beziehungen vor Ort. Mit zwinkerndem Auge griffen alle Beteiligten dabei eine Vorjahresrede von Reinhold Jost wieder auf, in der er erklärte, dass Saarlouis ein Standort für die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Frankreich sein werde. Der Haken: Es war seine Dankesrede für den Saarlouiser Humorpreis zu Ehren des Erzlügners Michel Tonton. Der „Olympiastandort Saarlouis“ – in bester Tradition des Tontonpreises: nicht mehr, als eine Lüge. Für die Galette jedoch eine charmante Facette des grenzüberschreitenden Miteinanders: Geteilter Humor in freundschaftlicher Verbundenheit.
Bildtexte: Michel Bouchon, Honorarkonsul a.D., vertrat seine Tochter und Nachfolgerin in der Agence Consulaire, Myriam Bouchon, als Gastgeber beim traditionellen Empfang zur Galette des Rois. Seine französische Ansprache übersetzte die Junge Botschafterin Elisa Biewer. Fotos: Florian Wahlen
OB Peter Demmer betonte die Bedeutung der Agence Consulaire für Saarlouis und die deutsch-französischen Beziehungen.
Innenminister Reinhold Jost, Honorarkonsul a.D. Michel Bouchon und OB Peter Demmer mit einer Galette.
Zum Empfang waren Amts- und Würdenträger sowie Akteure des gesellschaftlichen Lebens geladen.
Öffnungszeiten Fastnacht – Rathaussturm
Elferrat und Prinzengarde haben Bürgermeister Klauspeter Brill am Fetten Donnerstag 2023 entmachtet und den Rathausschlüssel gestohlen. Foto: Kirsch/Stadt Lebach
Öffnungszeiten an Fastnacht
Am „Fetten Donnerstag“, 8. Februar 2024, ist das Lebacher Rathaus ab 12 Uhr für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Traditionsgemäß wird das Prinzenpaar mit seiner Gefolgschaft versuchen, um 16.11 Uhr das Rathaus zu stürmen, den Bürgermeister zu entmachten und die Regentschaft zu übernehmen.
Außerdem ist das Rathaus an Faschingsdienstag, 13. Februar 2024, ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch das Hallenbad bleibt an diesem Tag zu. Alle Bürgerinnen und Bürger sind nach Lebach eingeladen, um beim Faasenddienstag-Umzug zum Abschluss der „Tollen Tage“ noch einmal so richtig zu feiern.
Kässchmieressen an Karfreitag in Wallerfangen-Düren
Premiere auf dem Flugplatz in Wallerfangen-Düren
Erstmals veranstaltet Sascha Gimler sein alljährliches, traditionelles „Kässchmieressen“ am Karfreitag, 29. März ab 10 Uhr, auf dem Flugplatz in Wallerfangen-Düren. „Die malerische Kulisse des Flugplatzes bietet die ideale Atmosphäre, um sich von den Köstlichkeiten der regionalen Küche verführen zu lassen“, erklärte Gimler. Am Karfreitag, 29. März um 10 Uhr geht’s los. Neben leckeren, frisch zubereiteten Broten mit Frischkäse und Kräutern erwartet die Besucher*innen auch eine reiche Auswahl an erfrischenden Getränken. Wem es Ende März draußen noch zu ungemütlich ist, kann es sich im beheizten Zelt gemütlich machen.
Freigetränk für Wanderer
Über den Wanderweg „Vaubansteig“ erreicht man das Gelände auch zu Fuß. Der Weg ist als mittelschwer ausgewiesen und rund 8 Kilometer lang. Jedem Wanderer, der zwischen 10 und 12 Uhr ankommt, spendiert der Veranstalter ein Bier oder ein alkoholfreies Getränk.
Zudem veranstaltet SG Kultur auf dem Flugplatzgelände von Donnerstag 22. August bis Samstag 24. August das „Airfield Rock 2024“. Auftakt der Konzertreihe bildet Alex Beyrodt and Friends feat. Thomas Blug am 22. August, gefolgt von BONFIRE am 23. August. Den Abschluss bildet „The Pink Floyd Project“ am 24. August. Es sind sowohl Einzeltickets, als auch Festivaltickets für alle drei Tage erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und Eventim.
Weitere Informationen erteilt der Veranstalter SG Kultur Sascha Gimler unter Telefonnummer: 0170 315 3437.
Bargeldversorgung vor Ort wieder gesichert
KSK eröffnet Geldautomat und SB-Terminal in Thalexweiler –
Auch levoBank-Kunden können gebührenfrei Bargeld abheben
Im Beisein von Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und Ortsvorsteher Michael Quinten hat die Kreissparkasse Saarlouis ihren neuen Selbstbedienungs-Standort in Thalexweiler in Betrieb genommen.
Nach den vermehrten Sprengstoffanschlägen auf Geldautomaten von Banken und Sparkassen hatte die Kreissparkasse Saarlouis beschlossen, ihre Automaten weitgehend aus Geschäfts- und Wohngebäuden zu entfernen. Mit dem neuen Standort hat die Sparkasse nun einen adäquaten Ersatz für die bisherigen Selbstbedienungs-Stellen in Aschbach, Steinbach und Thalexweiler geschaffen.
Dank einer Kooperation innerhalb des Lebacher Stadtgebietes können hier aber nicht nur Sparkassen-Kunden gebührenfrei Geld abheben, sondern auch Kundinnen und Kunden der levoBank. Winfried Herberg (Vorstand levoBank) war bei der Neueröffnung mit dabei und erklärte, dass KSK und levoBank die „Kräfte bündeln und gemeinsam die Bargeldversorgung sicherstellen.“ So können Kunden der KSK beispielsweise auch bei der levoBank in Gresaubach gebührenfrei Bargeld abheben. Diese Kooperation bezeichnet Bürgermeister Klauspeter Brill mit Blick auf die Bürgerinnen und Bürger als „sehr sinnvolle Lösung“. Brill weiter: „Der Standort in Thalexweiler ist aus den umliegenden Stadtteilen gut erreichbar“. Auch der Ortsvorsteher von Thalexweiler Michael Quinten ist froh, dass es nach einem halben Jahr endlich wieder einen Geldautomaten in Thalexweiler gibt und die Realisierung so schnell und reibungslos geklappt hat.
„Als regionales Institut werden wir weiterhin in der Fläche präsent sein“, ergänzt Stefan Klein (Privatkundenvorstand der KSK Saarlouis). Das Gebäude entspreche neuesten Sicherheitsstandards und beherbergt neben einem Geldautomaten zwei Multifunktionsgeräte, die für Überweisungen, Kontoauszüge usw. genutzt werden können. Direkt vor der Tür stehen den Kundinnen und Kunden kostenlos Parkplätze zur Verfügung. In den Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr ist der Standort aus Sicherheitsgründen geschlossen.
„Monsieur Blake zu Diensten“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 07. Februar um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
„Nach dem Tod seiner Frau verliert Andrew Blake das Interesse an allem. Trotzdem kehrt er auf das französische Anwesen zurück, wo er seine Frau kennengelernt hat. Doch seine Reise in die Vergangenheit wird anders als erwartet: Er wird fälschlicherweise als Butler auf Probe angestellt und muss sein Leben von Grund auf neu beginnen.“
Darsteller: John Malkovich, Fanny Ardant, Emilie Dequenne
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
25 Jahre „Aktiv älter werden“!
Die Kurse und Veranstaltungen auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren starten mit einem gewohnt abwechslungsreichen Programm in das erste Halbjahr des Jubiläumsjahres.
In dieser Woche wurde im Saarlouiser Rathaus die neue Broschüre des Programmes „Aktiv älter werden“ vorgestellt. Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet mit der Vhs, der Frauenbeauftragten des Landkreises und der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. Kurse sowie Veranstaltungen an, die die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigen. Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind auch zu diesen Vorträgen herzlich willkommen.
Die Kooperation der beiden Bildungsträgern, der Senioren- und Frauenbeauftragten hat sich in der Vergangenheit bestens bewährt. Sie besteht nun bereits 25 Jahren und zeichnet sich durch die verlässliche Zusammenarbeit der Träger aus. „In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die Themen rund ums „Älter werden“ nicht nur ältere Menschen interessieren, sondern auch von jüngeren Menschen und Angehörigen nachgefragt werden.“, berichtet Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro. Dies sei von Anfang an ein wichtiges Anliegen der Kooperationspartner gewesen, denn das Thema „Älter werden“ sollte nicht ausschließlich älteren Menschen angeboten werden. Diese Veranstaltungsreihe steht auch dafür, das Verständnis der Generationen zu fördern.
Die Broschüre weist auf fünfzehn verschiedene Informationsveranstaltungen und Kurse mit medizinischen, bewegungs-, künstlerisch-, geschichtlichen und ernährungsorientierten Aspekten hin.
Der Bürgermeister der Kreisstadt Saarlouis, Carsten Quirin, hob im Besonderen das Engagement des Organisationsteams hervor, das seit nun 25 Jahren schon gemeinsam ein Programm zusammenstellt, das immer sowohl neue als auch altbewährte Kurse und Veranstaltungen für die Interessierten bereithält und bedankte sich auch bei allen Referentinnen und Referenten, die den Termin im Rathaus in Saarlouis wahrgenommen hatten.
Die neue Broschüre „Aktiv älter werden …“ wurde bereits an verschiedenen Institutionen und Ansprechpartner der Saarlouiser Seniorenarbeit versendet. Falls Interesse an der Broschüre besteht, so wenden Sie sich bitte an die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Broschüre auf der Website der Stadt Saarlouis herunterzuladen.
The PINK FLOYD Project kommt nach Losheim
Atmosphärische Klänge im Losheimer Saalbau
Am Samstag, 9. März um 20 Uhr gastiert „The PINK FLOYD Project“ in Losheim am See. Im Saalbau in der Weißkirchener Str. 9 präsentieren sie mit ihrer „Dark side of the moon“-Tour eine beeindruckende Live-Performance.
Rund 50 Jahre ist es her, dass „Pink Floyd“ mit „Dark side of the moon“ eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten vorstellte. Die aus St. Wendel stammende Formation „The PINK FLOYD Project“ um Sänger Frank Altpeter orientiert sich in ihrer Show an diesem Album und bringt dem Publikum die Songs des Erfolgsalbums in einer einzigartigen Live-Performance näher. Ein Hauch jener guten alten Zeit, als die britische Kult-Band „Pink Floyd“ die Rockmusik revolutionierte, liegt bei der Elevator-Session in Losheim am See in der Luft. Wie kaum eine zweite Pink Floyd Tribute Band versteht es „The PINK FLOYD Project“ seit über 16 Jahren das Publikum mit einer Authentizität und Kraft zu begeistern, die ihres Gleichen sucht. Vergleiche mit den Giganten der Tribute-Szene aus England oder Australien braucht die Gruppe aus St. Wendel wahrlich nicht zu scheuen. Besonderes Augenmerk legt „The PINK FLOYD Project“ auf den atemberaubenden Cinemascope Sound der britischen Rockgiganten, wovon man sich bei der dreistündigen Elevator-Session an diesem Abend selbst überzeugen kann. Die Ähnlichkeit zum Original ist verblüffend und wird immer wieder von den Fans gefeiert. Mehr als 10 Millionen Klicks bei YouTube belegen dies ebenso eindrucksvoll. „The PINK FLOYD Project“ verursachen dank der musikalischen Klasse der Bandmitglieder und einem gut ausgesteuerten Sound mit den sphärischen, atmosphärisch dichten Songs von „Shine on you crazy diamond“ bis hin zu „Hey you“ genau jene starken emotionalen Effekte im Nervensystem, für die das Original berühmt war. Neben dem kompletten Album „Dark side of the moon“ gibt es natürlich auch zahlreiche Highlights aus den übrigen Erfolgsalben von „Pink Floyd“ zu hören. Ein Muss für alle „Pink Floyd“ Fans.
Tickets gibt es unter www.ticket-regional.de und www.eventim.de sowie in deren Vorverkaufsstellen. Einlass ab 19 Uhr. Weitere Informationen erteilt der Veranstalter SG Kultur, Sascha Gimler unter Tel.: 0170 315 3437.
Foto: Uwe Sicks
Glatteis: Müllabfuhr in Saarlouis eingestellt
Aufgrund der extremen Glätte musste der Neue Betriebshof Saarlouis am heutigen Mittwoch die Müllabfuhr aus Sicherheitsgründen komplett einstellen. Anlieger der betroffenen Abfuhrgebiete werden gebeten, die Müllgefäße draußen stehen zu lassen. Sobald es witterungsbedingt wieder möglich ist, werden die entsprechenden Routen nachgefahren.
Luxemburgisch-deutsches IT-Unternehmen zieht nach Lebach um
„Orgavision“, ein luxemburgisch-deutsches IT-Unternehmen, hat sich Ende 2023 in Lebach angesiedelt und betreut von hier aus Kunden in aller Welt.
Zu Jahresbeginn haben Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth dem Unternehmen in der Mottener Straße 48a einen Besuch abgestattet. Dabei erzählte Firmeninhaber Michael Burrmeister, dass ihn das Gebäude und die Lage sofort überzeugt haben und der Kontakt zur Stadtverwaltung von Beginn an hervorragend gelaufen sei. So war der Umzug aus der Landeshauptstadt Saarbrücken nach Lebach schnell beschlossene Sache. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei der Weg zur Arbeit ideal – egal, ob sie mit dem ÖPNV, dem Pkw oder dem Rad kommen. Außerdem gebe es hier fußläufig erreichbar Geschäfte und ein Angebot, das man in der Mittagspause nutzen kann. Dass Glasfaser bereits vor der Haustür liegt, sei natürlich ebenfalls ein entscheidender Standortfaktor gewesen.
„Orgavision S.à r.l.“ wurde 2007 gegründet und hat mittlerweile 20 Mitarbeiter an zwei Standorten in Remich/Luxemburg und Lebach. Michael Burrmeister erklärte, in welchem Bereich das IT-Unternehmen arbeitet: „Als zertifizierter Microsoft Partner haben wir uns auf die Optimierung von Geschäftsabläufen durch die Anwendung einer speziellen Software spezialisiert“. Unsere maßgeschneiderten Lösungen und Anwendungen dienen der Verbesserung verschiedener Aspekte, darunter die sichere Verschlüsselung von E-Mails, die effiziente Archivierung, Finanzmanagement sowie eine reibungslose Zollabwicklung.“
„Orgavision“ ist sehr breit aufgestellt, unterstützt kleine Unternehmen ebenso wie große Konzerne. Dabei arbeitet das luxemburgisch-deutsche IT-Unternehmen für Kunden in der ganzen Welt, ist unter anderem in Mexiko, Japan oder Vietnam tätig. „Dazu brauchen wir Experten“, erklärt Michael Burrmeister und setzt dabei darauf, Fachkräfte selbst auszubilden. „Das ist zwar der längere, aber auch der nachhaltigere Weg.“ So ist über eine Kooperation mit der ASW beispielsweise ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik bei „Orgavision“ möglich. Wer in das gesamte Tätigkeitsfeld hineinschnuppern möchte, ist als Praktikant jederzeit herzlich willkommen. Außerdem strebt Michael Burrmeister eine Kooperation mit
Schulen vor Ort an. Ausführliche Informationen zum neuen Lebacher Unternehmen „Orgavision S.à r.l.“ gibt es unter www.orgavision-nav.com.
Glatteiswarnung: Saarlouiser Rathaus und Außenstellen, städtische Kitas und Aqualouis und Wertstoffzentrum morgen geschlossen
Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnung vor extremem Glatteis sind das Saarlouiser Rathaus sowie seine Außenstellen am Mittwoch, 17. Januar, für den Publikumsverkehr geschlossen. Ebenso bleiben die Kitas in Trägerschaft der Kreisstadt Saarlouis geschlossen, weil nach aktueller Einschätzung der Lage keine vertragsgemäße Betreuung der Kinder sichergestellt werden kann. Ebenfalls nicht in Betrieb sind an diesem Tag das Hallenbad Aqualouis und die Sauna sowie das EVS-Wertstoffzentrum in der Fasanenallee.
Der Winter- und Streudienst des Neuen Betriebshofes Saarlouis (NBS) beginnt seinen Dienst bereits in den frühen Morgenstunden. Aufgrund der zurzeit noch unvorhersehbaren Wetterlage wird jedoch generell von vermeidbaren Fahrten abgeraten.