Neuer Naturschutzbeauftragter für Eidenborn
Nach dem Beschluss des Ortsrates Eidenborn vom 30.10.2024 erhielt Rainer Krämer am vergangenen Montag von Bürgermeister Klauspeter Brill seine Ernennungsurkunde zum Naturschutzbeauftragten des Stadtteiles Eidenborn.
Als Ansprechpartner für Naturschutzbelange innerhalb des Stadtteiles wird Herr Krämer ab sofort mit Gespür und Kenntnis die Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes vertreten und sich zielgerichtet dafür einsetzen.
Die Kontaktdaten können auf der Internetseite der Stadt Lebach unter https://www.lebach.de/lebach/rathaus/fachbereiche-und-sachgebiete/fb-4-bauen-stadtplanung-umwelt/sg-402-umwelt-gruenflaechen-friedhofswesen/naturschutzbeauftragte
beim Sachgebiet 402 Umwelt, Grünflächen, Friedhofswesen oder über den Kurzlinkhttps://lmy.de/SrGcj eingesehen werden.Foto: Kirsch/Stadt
Weg frei für die Sanierung des Hallenbades
Beim Pfingsthochwasser sind an der kommunalen Infrastruktur der Stadt Lebach Schäden von insgesamt rund 7,7 Millionen Euro einstanden, unter anderem an der Fußgängerzone, der Tiefgarage in der City, der Theelbrücke, der Unterführung Pickardstraße und dem Asiatischen Garten. Am stärksten betroffen waren allerdings das Rathaus und das Hallenbad. Geschätzte 4,4 Millionen Euro müssen alleine für die Sanierung der technischen Anlagen des Hallenbades aufgebracht werden. Ein Betrag, den Lebach alleine nicht hätte stemmen können.
Bei seinem Besuch im Lebacher Rathaus hat Innenminister Reinhold Jost jüngst allerdings die finanzielle Unterstützung des Landes in Höhe von rund 90 Prozent der gemeldeten Schäden zugesichert. Da es nicht genügt, den Status Quo wiederherzustellen, sondern denWiederaufbau hochwassersicher umzusetzen, erhält die Stadt Lebach zusätzlich zu den Soforthilfen und den Mitteln aus dem Landeshaushalt für die Beseitigung der Hochwasserschäden Bedarfszuweisungen. Innenminister Reinhold Jost begründet dies so: „Gerade das Hallenbad ist enorm wichtig für die Stadt Lebach und ihre Bürgerinnen und Bürger: Es wird nicht nur von vielen Familien und Seniorinnen und Senioren besucht, sondern auch von zahlreichen Gästen aus den Nachbarkommunen. Außerdem nutzen es insgesamt 16 Schulen für den Schwimmunterricht, darunter auch die Landesförderschulen Louis-Braille und Ruth-Schaumann. Polizei, Bundeswehr und vier DLRG-Ortsverbände gehören ebenfalls zu den regelmäßigen Nutzern des Schwimmbads. Vor diesem Hintergrund ist eine Sanierung unerlässlich.“
Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill erklärt: „Wir haben unser Hallenbad 2009 bzw. 2010 aus eigenen Mitteln saniert. Die Rückzahlung des dafür aufgenommenen Kredits läuft noch. Die nun durch das Hochwasser erforderlich gewordene Sanierung stellt eine enorme Belastung für den städtischen Haushalt dar und kann weder durch uns, noch alleine mit den Soforthilfen umgesetzt werden. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass bei den Instandsetzungsarbeiten nicht nur der ursprüngliche Zustand wiederherzustellen, sondern auch Vorsorge für mögliche zukünftige Hochwasserereignisse dieser Art zu treffen ist. Dies haben wir bei Gesprächen mit dem Minister immer wieder betont und deutlich gemacht, wie wichtig das Hallenbad für Lebach ist.“ Mit der Zusage des Ministers ist der Weg nun frei für den Wiederaufbau. „Für die schnelle und unbürokratische Hilfe möchte ich mich daher auch an dieser Stelle noch einmal bei Minister Jost und der Landesregierung bedanken. Ebenso bei den Mitgliedern des Stadtrates.“ Der Rat hat in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag einen Grundsatzbeschluss gefasst und die Verwaltung beauftragt, die entsprechenden Schritte zu einem hochwasseroptimierten Wiederaufbau des Hallenbades in die Wege zu leiten. „Es wird zwar noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, aber nun haben wir eine Perspektive, dass unser Hallenbad wieder geöffnet wird“, sagt der Rathauschef abschließend.
Volles Haus mit Partner Hund bei der Saarlouiser Kinder-UNI
Das 30. Semester der Kinder-UNI startet mit viel Freude im vollen Haus
Mit Spaß etwas neues Erlernen und Erleben ist bei der Saarlouiser Kinder-UNI wichtigstes Ziel. Es geht um das Mehr an Wissen über Schule hinaus und darum, die Neugier von Kindern zu stillen sowie lebenspraktische Erfahrungen zu bieten.
Das erfolgreiche Projekt „Kinder-UNI“ betreut die städtische Kinderbeauftragte Corinna Bast pädagogisch und konzeptionell bereits seit nun mehr 30 Semestern (= 15 Jahre) in enger Kooperation mit der Volkshochschule Saarlouis. Unerlässlich für den Erfolg sind auch die vielen Referenten, die das Projekt professionell mit ihrem Fachwissen bereichern und unterstützen.
Zu Gast waren Anfang November im Esther-Bejarano-Haus besondere Gäste zum Thema „Partner Hund“. Die Pudeldame Peaches und die BorderCollie-Hündin Anny kamen mit Frauchen und Pädagogin Anika Zimmer und Kollegin Jenny Neusüß zu einer interaktiven Kinder-UNI. Über 50 Kinder waren voller Freude dabei und lauschten erstaunlich leise und sehr interessiert den Erklärungen der erfahrenen, tiergestützten Pädagogin. Mit einer Präsentation führte sie in das Thema ein und erläuterte den Unterschied zwischen Begleit- und Arbeitshunden, Jagd- oder Wachhunden. Während Anika Zimmer die Kinder sehr gut mit Fragen in die Erklärungen einbezog nahmen Peaches und Anny schon mal ersten Kontakt zum Streicheln und Kuscheln mit den Kids auf. Sehr schnell verinnerlichten so die Kinder die richtigen Verhaltensweisen und eigene Körperhaltungen gegenüber Hunden. Durch Bildbeispiele lernten die Kinder auch die Körpersprache von ängstlichen oder aggressiven Hunden besser zu deuten und das nötige Verhalten von Menschen gegenüber den Tieren kennen. Aktiv durften die Kinder nacheinander Übungen mit den Hunden durchführen und sich so mehr Sicherheit im richtigen Umgang aneignen. Leuchtende Augen, strahlende Gesichter und viel Stolz auf sich selbst sah man bei allen. Ein kleines Wissensquiz gab es noch zum Schluss für alle Kinder als Anregung und Gedankenstütze, damit sie sich auch zuhause weiter mit dem Hundethema beschäftigen können.
Wie bei jeder Kinder-UNI gingen die Kinder voller positiver Eindrücke und neuem Wissen mit Vorfreude auf die nächsten Termine nach Hause. Seit Jahren begrüßen die vhs und die Kinderbeauftragte „Wiederholungstäter“ im positiven Sinne. Viele der Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren bleiben sozusagen lange „Studenten“ und besuchen die Vorlesungen über die vier Lebensjahre regelmäßig.
Das 30. Semester ist ein ganz besonderes Jubiläumsprogramm voller toller Highlights. Mit langer Warteliste ausgebucht ist bereits die 1. Kinderzaubergala in Saarlouis. Für die beiden Termine „Fußball bekloppt!“ mit Reiner Calmund (Nachholtermin 30.11.) und dem Sonnenkönig mit seiner Gefolgschaft der „Barocco Royal Companie“ (18.01.25) sind nur noch ganz wenige Plätze frei. cb
Fotos: Corinna Bast
Projekttag VFS
Projekttage zum Weltkindertag: Handwerkliches und Gärtnerisches Lernen in der Holzwerkstatt des Vereins für Sozialpsychiatrie Saarlouis
Anlässlich der Aktionswochen der Kreisstadt Saarlouis zum Weltkindertag 2024 öffnete der Verein für Sozialpsychiatrie am 25./26: September seine Türen für zwei besondere Projekttage für die Grundschule Prof.-Ecker in der Nachbarschaft. Im Rahmen dieser Aktion erhielten Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis drei die Möglichkeit, an interaktiven Stationen handwerkliche und gärtnerische Fähigkeiten zu erlernen und in die Welt des praktischen Arbeitens einzutauchen. Die Projekttage fanden in der Holzwerkstatt des Vereins statt und wurden von den Kolleginnen und Kollegen und Klientinnen und Klienten der Holzwerkstatt sowie der vereinseigenen Demeter-Gärtnerei organisiert und betreut.
Die Kinder durften an verschiedenen handwerklichen Stationen parallel arbeiten und sich kreativ entfalten. Eine der beliebtesten Aktivitäten war die Erstellung von Nagelbildern. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, präzise Nägel in vorgezeichnete Muster zu hämmern, was ihre Feinmotorik und ihr Verständnis für Formen und Muster förderte. Das Endergebnis war eine Vielzahl liebevoll gestalteter Bilder, die die Kinder stolz mit nach Hause nahmen.
Darüber hinaus wurden Holz-Igel und Holzvögel kreativ gestaltet und geschliffen. Hier lernten die Kinder den Umgang mit Schleifpapier und Werkzeugen, was ihr Vertrauen in ihre eigenen handwerklichen Fähigkeiten stärkte. Besonders faszinierend war der Einsatz der Standbohrmaschine – unter fachkundiger Anleitung konnten die Kinder erleben, wie einfach es ist, aus einem rohen Stück Holz ein Kunstwerk zu schaffen.
Parallel zu den Holzarbeiten führten die Kolleginnen und Kollegen aus der Demeter-Gärtnerei die Kinder an die Natur heran. In einer Station ging es um das Aussäen von Kresse. Hier lernten die Kinder nicht nur, wie man Pflanzen richtig sät, sondern auch, welche Pflege eine junge Pflanze braucht, um zu gedeihen. Ein weiteres Highlight war das Umpflanzen von Basilikum. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv mit der Pflanzenpflege auseinander, lernten über Wurzeln, Erde und das richtige Gießen. Diese Aktivitäten förderten nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern vermittelten auch das Gefühl, Verantwortung für etwas Lebendes zu übernehmen.
Besonders beeindruckend war die Begeisterung der Kinder, die mit vollem Eifer bei der Sache waren. Sie lernten nicht nur den handwerklichen Umgang mit Holz und Werkzeugen oder das Pflanzen und Pflegen von Kräutern, sondern entwickelten auch ein tiefes Verständnis für das Zusammenspiel von Natur und handwerklichem Geschick. Viele Kinder äußerten, wie stolz sie darauf waren, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben, sei es ein Nagelbild oder ein umgepflanztes Basilikum.
Nicht nur die Kinder, auch die Klientinnen und Klienten des Vereins für Sozialpsychiatrie erlebten die Projekttage als eine Möglichkeit des Wachstums. In ungewohnter Rolle als Anleiterinnen und Anleiter konnten sie ihre eigenen Fähigkeiten zeigen und über sich hinauswachsen. Es war inspirierend zu sehen, wie sie mit Ruhe und Geduld die Kinder bei ihren Projekten anleiteten und dabei selbst neues Selbstbewusstsein entwickelten. Diese wertvolle Erfahrung ermöglichte es den Klientinnen und Klienten, ihre eigene Kompetenz und Stärke zu erleben und gleichzeitig etwas Positives an die nächste Generation weiterzugeben. Durch das gemeinsame Arbeiten und Erleben kamen unterschiedliche Zielgruppen miteinander in Kontakt, was Berührungsängste reduzierte und gegenseitige Akzeptanz stärkte. Sowohl die Kinder als auch die Klientinnen und Klienten des Vereins für Sozialpsychiatrie erlebten eine wertvolle Zeit des Austauschs und des voneinander Lernens, was letztendlich den Abbau von Schwellenängsten im Sinne der Integration und Inklusion förderte.
Die Projekttage im Rahmen des Weltkindertages 2024 waren ein voller Erfolg. Es war eine Freude, zu beobachten, wie die Kinder die Welt des Handwerks und der Pflanzen entdeckten und mit welcher Hingabe sie bei der Sache waren. Ihre kreativen Arbeiten und der neu gewonnene Bezug zur Natur sind das Ergebnis zweier Tage, die sicherlich in Erinnerung bleiben. Die städt. Kinderbeauftragte Corinna Bast war ebenfalls ganz begeistert bei ihrem Besuch vor Ort, da die Projekttage viele der Kinderrechte in den Fokus rückten. Das Recht auf Spiel und kreative Betätigung stand ebenso im Mittelpunkt wie das Recht auf Bildung, freie Entfaltung und ein nachhaltiges, gesundes Leben. Kinder sind unsere Zukunft und unsere Kinder brauchen mehr solcher nachhaltigen Projekte. Neue Projektideen sind deshalb schon angedacht!
Seda Altinbas
Grundschüler bei der Erstellung von Nagelbildern
Basilikum-Umpflanzung unter Anleitung der Gärtnerei
Holzigel wurden gestaltet und genagelt
Kinder lernen den Umgang mit einer Standbohrmaschine
Buchvorstellung 18.11.24, 18.30 Uhr bei Bock&Seip
Einladung zur Buchvorstellung: “Die Saarschiffer”
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf e.V. präsentiert das neueste Werk von Harald Weiler: “Die Saarschiffer”.
Wir würden uns freuen, Sie am 18. November 2024 um 18.30 Uhr in der Buchhandlung Bock & Seip, Saarlouis, Großer Markt 2, begrüßen zu dürfen. In diesem umfassenden Buch beleuchtet der Autor die faszinierende Geschichte der Binnenschifffahrt auf der Saar, beginnend in der Antike bis hin zur modernen Zeit. Harald Weiler hat akribisch die Entwicklung der Saarschifffahrt recherchiert. Er beginnt mit den frühen Anfängen im Altertum und führt den Leser durch das Mittelalter, als die Erfindung der Kammerschleuse die Schifffahrt revolutionierte. Die Nähe zur Saar prägte das Leben vieler Lisdorfer Bewohner, die seit Jahrhunderten als Schiffer oder Flößer ihren Lebensunterhalt verdienten. Ab dem Jahr 1750 sind zahlreiche Namen von Lisdorfer Schiffern, die auf den Flüssen Europas zu Hause waren, dokumentiert. Harald Weilers Buch ist eine Hommage an diese mutigen Männer und Frauen, die die Geschichte der Saarschifffahrt geprägt haben. Es ist ein Muss für alle, die sich für die regionale Geschichte und die Entwicklung der Binnenschifffahrt interessieren.
Einladung Buchvorstellung 2024Frauen unterstützen Frauen -Spende an Frauenhaus Saarlouis
„Mindful Power Talks“ – ein Speaker Event von Frauen für Frauen, mit der Ideengeberin Darlene Hinnüber und anderen wundervollen Powerfrauen, in Kooperation mit der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis, war ein voller Erfolg.
Die Idee dahinter war ein kleines Event, das für Miteinander steht und Großes bewirken kann. Eine kleine Bühne, wichtige Lebensthemen und großartige Expertinnen, die mit ihrem Wissen Menschen nachhaltig unterstützen und wichtige Impulse geben möchten.
Doch dies allein genügte Darlene Hinnüber nicht“: Wichtig war mir auch mit dem Erlös Saarlouiser Frauenprojekte zu unterstützen. Gewalt und Missbrauch sind auch 2024 immer noch ein Thema. Es berührt mich sehr, dass wir mit diesem Event des Wachstums, etwas zurückgeben können“.
Das AWO Frauenhaus in Saarlouis bekam nun den ersten Teil der Spende. Die Leiterin des Frauenhauses Marie Jerzenbeck bedankte sich und freute sich sehr darüber. “Mit dieser großzügigen Spende wird das Projekt „Gute Berührung“ gefördert. Vielen Frauen wurde körperliche oder sexuelle Gewalt angetan. Mit Meditation, Atemübungen und auch mit positiven Körperberührungen, möchten wir den Frauen wieder ein wertschätzendes Gefühl für sich selbst und ihren Körper vermitteln. Des Weiteren wird das Geld für verschiedene Angebote wie zum Beispiel Kreatives Gestalten oder Ausflüge genutzt“ erklärt Marie Jerzenbeck.
„Wir wollen mit dieser Spende auch auf die wertvolle Arbeit des Frauenhauses aufmerksam machen und möchten betroffene Frauen ermutigen den Weg aus der Gewaltspirale, mit professioneller Unterstützung, zu wagen“ so Sigrid Gehl.
Autorin Sigrid Gehl
Foto Darlene Hinnüber
Bildtext: v.l.n.r. Darlene Hinnüber, Marie Jerzenbeck und Sigrid Gehl bei der Spendenübergabe
Mittagspausenführung im Stadtarchiv
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen, der städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI, steht im November im Stadtarchiv Saarlouis wieder eine kleine Präsentation an.
Mit dem „Manuscrit tiré de Sarrelouis et de ses environs“ wird heute ein wichtiges Einzeldokument der Archivbestände vorgestellt und im Original zu sehen sein. Die dreibändige Handschrift des Notars Nicolas Bernard Motte aus dem 19. Jahrhundert stellt bis heute eine der wichtigsten Sekundärquellen zur Geschichte der Stadt in französischer Zeit dar. Das Werk selbst, die Person seines Autors sowie der Quellenwert der Schrift sollen in einem kurzen Vortrag angesprochen werden.
Treffpunkt: Städtisches Museum Saarlouis, 1. OG., Mittwoch, 13. November, 12:30 Uhr.
Straßensanierung in Aschbach und Gresaubach
Im Auftrag der Stadt Lebach saniert die Firma Dittgen Bauunternehmen die Straßen Buchenweg (ab „Auf Mess“) in Gresaubach sowie in Aschbach die Flurstraße zwischen Brühlstraße und Haus Nr. 18.
Dabei wird die Asphaltdeckschicht um 4 cm abgefräst und am folgenden Tag wieder asphaltiert. Allerdings muss der Bereich dazu für 2 Tage voll gesperrt werden. Geplant sind die Arbeiten zwischen dem 12. und 15. November 2024. Die Anwohner werden gesondert informiert.
Um in Aschbach den Verkehr aus der Brümburgstraße zu gewährleisten, wird die Straße in zwei Abschnitten asphaltiert. Die Zuwegung wird für die Anwohner zunächst von der B269 und anschließend aus Bubach möglich sein.
Prof. Wolfram Schmitt-LeonaProf. Wolfram Schmitt-Leonardy präsentiert und moderiert: Ein Konzert seiner besten Studenten Kaan Baysal | Jeyu Lee | Jan Cmejla | Mari Ichihashi
Der gebürtige Saarlouiser Pianist und Professor für Klavier Wolfram Schmitt-Leonardy, dessen begehrte Meisterkurse für Klavier weltweit von den international erfolgreichsten jungen Nachwuchspianisten besucht werden, lädt am Donnerstag, dem 14. November 2024 um 19:00 Uhr im Vereinshaus Fraulautern zu einem besonderen musikalischen Ereignis ein. Dazu bringt er eine Auswahl seiner besten Studenten mit. Die Konzerte mit Wolfram Schmitt-Leonardy und seinen Studenten haben sich in den vergangenen Jahren beim Publikum in Saarlouis auf Grund ihrer hohen künstlerischen Qualität und ihres Unterhaltungswerts stets großer Beliebtheit erfreut. Auf dem Abendprogramm stehen diesmal so beliebte Werke der Klavierliteratur wie Frédéric Chopins Nocturnes und Préludes, die legendäre Sonate von Franz Liszt und weitere wunderschöne Musik von Domenico Scarlatti, Sergej Prokofiev u.a.
Wolfram Schmitt-Leonardy moderiert das Konzert und stellt dem Publikum jeden der jungen PianistInnen in seiner gewohnt humorvollen und sympathischen Art persönlich vor, gibt ein paar erhellende Einblicke in die Werke, die deren Verständnis erleichtern und damit dem Publikum einen noch größeren Genuss der Musik erlauben.
Zwei der Pianisten wurden vom Starpianisten Lang Lang in dessen Förderprojekten persönlich unter einigen Wunderkindern für die Förderung ihrer Karriere ausgewählt. Alle 4 Pianisten des Abends waren mehrfach in internationalen Klavierwettbewerben erfolgreich und studieren bei Professor Schmitt-Leonardy, der sowohl als Pianist und Professor für Klavier für seine herausragende Meisterschaft in beiden Bereichen international hohes Ansehen genießt.
Liebhaber von klassischer Musik und Menschen mit Sinn für Ästhetik und Atmosphäre sollten dieses Konzert nicht verpassen. Die jungen Pianisten aus Prag (Jan Cmejla), Istanbul (Kaan Baysal), Seoul (Jeyu Lee) und Tokyo (Mari Ichihashi) gehören als Künstler zu den besten ihres Fachs. Sie repräsentieren Disziplin, Hingabe, Leidenschaft und letztlich das Streben nach Wahrheit in der Kunst. Mit ihrer berührenden Musik und internationalen Konzerttätigkeit treten sie als Botschafter nicht nur von Kultur, sondern auch Werten wie Verständigung und gegenseitigen Respekt ein. Werte die unsere Gesellschaft gerade in diesen Zeiten dringend braucht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Kreisstadt Saarlouis. Karten zum Preis von 18 € (Erwachsene) und 12 Euro (Schüler und Studenten) gibt es nur an der Abendkasse.
Hochwasserhilfe für Lebach
Beseitigung von Hochwasserschäden: Stadt Lebach erhält zusätzliche finanzielle Unterstützung vom Innenministerium
Die Schadenshöhe liegt in Lebach bei rund 7,7 Millionen Euro. Damit ist die Stadt die am zweitstärksten betroffene Kommune im Saarland.
Die Maßnahmen zum Wiederaufbau der durch das Hochwasser beschädigten Infrastruktur – vor allem das städtische Hallenbad – sollen Hochwasser sicher umgesetzt werden. Aus diesem Grund erhält die Stadt Lebach zusätzlich zu den Soforthilfen und den Mitteln aus dem Landeshaushalt für die Beseitigung der Hochwasserschäden Bedarfszuweisungen vom Innenministerium in Höhe von zwei Millionen Euro.
Schäden entstanden unter anderem an der Fußgängerzone, der Tiefgarage City Haus, der Theelbrücke, der Unterführung Pickardstraße und dem Asiatischen Garten. Am stärksten betroffen waren allerdings das Rathaus und das Hallenbad. Die zusätzlichen finanziellen Hilfen sollen der Stadt den Wiederaufbau der beschädigten Infrastruktur ermöglichen.
„Gerade das Hallenbad ist enorm wichtig für die Stadt Lebach und ihre Bürgerinnen und Bürger: Es wird nicht nur von vielen Familien und Seniorinnen und Senioren besucht, sondern auch von zahlreichen Gästen aus den Nachbarkommunen. Außerdem nutzen es insgesamt 16 Schulen für den Schwimmunterricht, darunter auch die Landesförderschulen Louis-Braille und Ruth-Schaumann. Polizei, Bundeswehr und vier DLRG-Ortsverbände gehören ebenfalls zu den regelmäßigen Nutzern des Schwimmbads. Vor diesem Hintergrund ist eine Sanierung unerlässlich“, erklärte Innenminister Reinhold Jost.
Die schnelle und unbürokratische Bereitstellung von Hilfsgeldern durch die Landesregierung sei ein wesentlicher erster Schritt gewesen, um die Kommunen in die Lage zu versetzen, Hochwasserschäden zeitnah und effizient beseitigen zu können, so der Minister weiter.
„Doch damit endet unsere Unterstützung der saarländischen Städte und Gemeinden bei Weitem nicht. Wir müssen auch prüfen, ob die bisher bereitgestellten Mittel ausreichen und gegebenenfalls nachsteuern.“
Lebach zum Beispiel hat sein Hallenbad 2009 bzw. 2010 aus eigenen Mitteln saniert. Die Rückzahlung des dafür aufgenommenen Kredits läuft noch. Die nun durch das Hochwasser erforderlich gewordene Sanierung stellt damit eine enorme Belastung für den städtischen Haushalt dar und kann allein mit den Soforthilfen nicht umgesetzt werden. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass bei den Instandsetzungsarbeiten nicht nur der ursprüngliche Zustand wiederherzustellen, sondern auch Vorsorge für mögliche zukünftige Hochwasserereignisse dieser Art zu treffen ist.
Der Minister betont: „Lebach hat im Anschluss an das Hochwasser von 1993 diverse Schutzmaßnahmen ergriffen. Bis zu diesem Jahr haben sich diese auch bewährt. Nun müssen sie allerdings kritisch beleuchtet und verbessert werden. Dazu gehört unter anderem auch die Prüfung von Gebäudestandorten hinsichtlich der Hochwassersicherheit, z.B. beim Hallenbad. Wir werden in diesem Bereich ebenfalls weiterhin Hand in Hand mit den Kommunen zusammenarbeiten, um das Saarland in Zukunft bestmöglich auf Ereignisse solcher Art vorzubereiten.“
Bürgermeister Klauspeter Brill bedankt sich bei Minister Jost und der Landesregierung für die schnelle und unbürokratische Hilfe: „Wir sind sehr dankbar für diese finanzielle Unterstützung. Damit ist der Weg frei für den Wiederaufbau der so wichtigen städtischen Infrastruktur. Dies hätten wir als Kommune alleine niemals stemmen können. Es wird zwar noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, aber nun haben die Verwaltung, der Stadtrat und vor allem die Bevölkerung eine Perspektive – gerade hinsichtlich der Wiedereröffnung unseres Hallenbades.“
Hintergrund Zur Schadensregulierung für die Kommunen hat die Landesregierung im Nachtragshaushalt 33 Millionen Euro bereitgestellt, sowie insgesamt 10 Millionen Euro Bedarfszuweisungen als Soforthilfe. Die Soforthilfen für das Jahr 2024 in Höhe von 5 Millionen Euro werden in erster Linie zur schnellen Instandsetzung von Infrastruktur- und Gebäudeschäden betroffener Kommunen verwendet. So werden u.a. Technikanlagen in Verwaltungsgebäuden oder Heizungsanlagen in Vereinshäusern repariert, oder bereits getätigte Aufwendungen unbürokratisch und schnell abgegolten. Auf die Bedarfszuweisungen an den Saar-Pfalz-Kreis, der 858.048 € erhielt, folgten die zu den Soforthilfen für Kommunen im Regionalverband Saarbrücken (rund 1,62 Millionen Euro), und in den Landkreisen Neunkirchen (508.778 Euro), Saarlouis (rund 1,38 Millionen Euro), Merzig-Wadern (341.854 Euro) und St. Wendel (285.548 Euro). Für das Jahr 2025 ist eine weitere Teilzahlung von 5 Millionen Euro vorgesehen.
Medienkontakt:
Pressestelle des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport
Telefon: +49 (0)681 501 2102
Mail: presse@innen.saarland.de
Internet: www.innen.saarland.de
Gefahren in der Advents- und Weihnachtszeit
Rauchmelder, Feuerlöscher und Co. – Brandschutz zu Hause
Winterzeit ist eine besondere Zeit auch für Seniorinnen und Senioren. Oft wird viel mit Kerzen dekoriert und der Adventskranz bringt die richtige Vorfreude ins Heim. Aber was passiert, wenn man vergisst, die Kerzen zu löschen und was sollte man beachten in Brandsituationen?
Das Team des Offenen Seniorentreffs möchte Sie zu einem Vortrag mit diesen Themen einladen. Anke Diegler, Brandschutzbeauftragte der Stadt Saarlouis , referiert am Montag, den 18. November von 10.00 – 12.00 Uhr im „Esther-Bejarano Haus“ in der Holtzendorffer Str. 2 in Saarlouis.
Offene Feuer, große Hitze und Elektrizität stellen die häufigsten Brandursachen im häuslichen Bereich dar. Viele Brände könnten vermieden werden, wenn dem Brandschutz im Umfeld der eigenen vier Wände mehr Aufmerksamkeit geschenkt würde.
Dabei stehen u. a. Themen wie häufige Brandursachen und damit in Zusammenhang stehende – Gefahrenstoffe und Gefahrenquellen, Brandvorbeugung (Elektrogeräte, Aufladen von Handys …), Verhalten im Brandfall und Brandbekämpfung, Installierung von Rauchmeldern usw. im Mittelpunkt.
Um Anmeldung unter Tel-Nr.: 06831/ 443-383 (Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro) oder Brigitte Bilz unter der Handy-Nr.: 0172-6970525. wird gebeten.
Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Frankfurt
Die Seniorenfahrt zum Frankfurter Weihnachtsmarkt findet am Dienstag, 10.12.2024 statt.
Die Stadt Lebach (Sachgebiet Jugend, Frauen und Senioren) lädt zu einer Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Frankfurt ein. Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main präsentiert sich in der malerischen Fachwerkkulisse von Römerberg und Paulskirche bis hinunter zum Mainufer. Als Blickfang reckt sich der größte Weihnachtsbaum der Republik in den Himmel, ein vielfältiges Programm, Adventskonzerte und kulinarische Verführungen warten auf die Besucherinnen und Besucher.
Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Busbahnhof in Lebach, Ankunft in Frankfurt gegen 12 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt um 18.30 Uhr, Ankunft in Lebach ist gegen 22 Uhr geplant. Der Fahrpreis beträgt 25 Euro, zahlbar bis 3.12.2024 an der Information/Zentrale des Rathauses Lebach, Tel. (06881) 590. Der Rathaus ist wie folgt geöffnet: Montag und Dienstag 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag durchgehend von 8 Uhr bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr.
Ehrung für kommunalpolitisches Engagement
Fred Metschberger mit „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ ausgezeichnet
Innenminister Reinhold Jost hat dem Gresaubacher Fred Metschberger am 31. Oktober 2024 für besondere Verdienste um die kommunalpolitische Selbstverwaltung die „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ verliehen.
Im Rahmen einer Feierstunde lobte der Minister im Landratsamt in Saarlouis das Engagement von Metschberger und sechs weiteren Kommunalpolitikern aus dem Landkreis. „Wir brauchen Menschen wie sie, die sich ehrenamtlich einsetzen, damit die saarländischen Städte und Gemeinden alle Herausforderungen meistern“, sagte Reinhold Jost in seiner Laudatio.
Innenminister Jost bezeichnete Fred Metschberger als einen Kommunalpolitiker, der weit über seine Heimatgemeinde hinaus eine Strahlkraft entwickelt hat – nicht aufgrund seiner Parteizugehörigkeit, sondern aufgrund seiner Persönlichkeit. Jost dankte ihm für sein nie nachlassendes Engagement für den ländlichen Raum.
1984 wurde unter dem Vorsitz von Fred Metschberger der FDP-Ortsverband Gresaubachgegründet. Vom 11. August 1989 bis zum 22. März 1993 sowie vom 19. August 1994 bis dato ist Metschberger im Ortsrat tätig. Während der ersten Periode (von 1989 bis 1993) war er Ortsvorsteher, von 1994 bis 1999 dann stellvertretender Ortsvorsteher. Seit 2009 ist er erneut Ortsvorsteher und widmet sich intensiver denn je den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Gresaubach. Bereits im Jahre 2008 wurde er darüber hinaus Mitglied des Stadtrates Lebach und führt seit 1. Juli 2012 die FDP-Stadtratsfraktion an.
2019 wurde er zum ehrenamtlichen Beigeordneten der Stadt Lebach ernannt und 2024 für die neue Legislaturperiode in diesem Amt bestätigt.
Fred Metschberger war nicht nur Gründungsvorsitzender des FDP-Ortsverbands, sondern auch der Vereinsgemeinschaft Gresaubach (1991), für die er später als Geschäftsführer agierte. Seine Aktivitäten in der Vereinslandschaft von Gresaubach sind vielfältig. So hatte er beispielsweise 18 Jahre lang verschiedene Positionen im Vorstand des Musikvereins „Harmonie Gresaubach“ inne, ferner führte er den VdK-Ortsverband Gresaubach/Steinbach/Dörsdorf als Vorsitzender. Im Deutschen Roten Kreuz und dem Hundesportverein war er ebenfalls im Vorstand tätig. Als Mitglied ist er in der Kulturgemeinschaft, im Obst- und Gartenbauverein, im Sportclub Gresaubach und im Historischen Verein verwurzelt.
All diese Aufgaben erfordern Zeit, Kraft und Ausdauer. Mit der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Medaille wurde die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft nun auch entsprechend gewürdigt.
Bürgermeister Klauspeter Brill erklärt: „Was Fred Metschberger für Gresaubach leistet, ist nicht hoch genug zu bewerten. Das haben die Bürgerinnen und Bürger auch bei der jüngsten Kommunalwahl mit ihrem Votum zum Ausdruck gebracht. Als Stadtratsmitglied und Fraktionsvorsitzender der FDP setzt er sich stets für seinen Ort ein und ist als Beigeordneter ein Vertreter, auf den ich mich persönlich stets verlassen kann.“
Landrat Patrik Lauer betonte, wie wichtig Kommunalpolitik ist: „Die kommunale Ebene gilt nicht ohne Grund als die bürgernächste Art der Politik. Sie ist das Fundament unserer Demokratie. Kommunale Selbstverwaltung ist ein extrem hohes Gut, denn die Akzeptanz von Entscheidungen vor Ort ist dann am größten, wenn sie durch Partizipation erzielt werden. Unsere Preisträgerinnen und Preisträger haben durch ihr jahrzehntelanges Engagement maßgeblich dazu beitragen, dass die Menschen im Landkreis Saarlouis Vertrauen in das Funktionieren einer lebendigen Demokratie fassen können. Sie sind echte Wahrer unseres Gemeinwesens und der Kitt, der unser System zusammenhält.“
von links: die Landtagsabgeordnete Sandra Quinten, Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill, Fred Metschberger, Innenminister Reinhold Jost und Landrat Patrik Lauer. Foto: Florian Wagner/Stadt Lebach
Eine Rose für mehr Sichtbarkeit: „Die Stimme der Frauen“ ziert jetzt Saarlouiser Innenhofplätze
Kleine Blume mit großer Bedeutung: Es war ein feierlicher Anlass, der die Pflanzung eines Rosenbeetes in der Saarlouiser Innenstadt umrahmte – denn nicht nur die Pflanze, auch der Ort hat eine besondere Bedeutung. Das neue Rosenbeet ziert den Lisa Stromsky-Stockhausenplatz in der Bibelstraße, einen der vier Innenhöfe, die seit 2021 die Namen verdienter Frauen der Stadtgeschichte tragen. Ein wichtiger Schritt, um die Verdienste von weiblichen Persönlichkeiten in Saarlouis ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. „Frauen haben unsere Stadt nachhaltig geprägt“, erklärte Frauenbeauftragte Sigrid Gehl. „Es geht darum, weibliche Vorbilder sichtbar zu machen und auch die weibliche Seite der Stadtgeschichte zu zeigen.“
Mit der Rosenpflanzung soll der Platz nun auch in seiner Erscheinung aufgewertet werden. Die Initiative dafür kam von den beiden Service-Clubs Zonta Saarlouis und Soroptimist Merzig-Saarlouis. „Die Rose ist ein starkes Zeichen der Verbundenheit“, erklärte Soroptimist-Präsidentin Renate Memmesheimer. „Sie erinnert an das Leben und Wirken starker Frauen in Saarlouis die sich mit Kraft und Mut zum Wohle der Bürger eingesetzt haben.“
Neben den beiden Clubs beteiligte sich auch die Landtagsvizepräsidentin Dagmar Heib an der Feierlichkeit ebenso wie der Frauenhistorische Arbeitskreis, der als Teil des Lokalen Bündnisses für Familie die Geschichte von Frauen, Aktivistinnen und Feministinnen aus Saarlouis recherchiert und dokumentiert hat.
„Wir hatten in Saarlouis einiges nachzuholen bei der Benennung von Straßen und Plätzen nach weiblichen Persönlichkeiten“, betonte OB Marc Speicher. „Ein kleiner Schritt ist getan, aber wir müssen auch nach vorne blicken, denn auch weiterhin muss hier noch viel getan werden.“
Die Pflanzung der Rosen in den beiden Innenhöfen der Bibelstraße wurde durch die Grünflächenabteilung des Neuen Betriebshofes durchgeführt. Aufgrund des Schattenwurfes in der Weißkreuzstraße können dort keine Rosen gepflanzt werden.
Bei der Rosenart handelt es sich um eine besondere Züchtung. Symbolträchtig: Es ist die „Soroptimist Women’s Voice“ – die Stimme der Frauen.
Fortschritt bei Ostring: Festlegung auf Variante – Anschluss an B 51 hat weiter Priorität
Digitalisierung und allem voran wichtige Infrastrukturprojekte waren Anlass für die Einladung des neuen Oberbürgermeisters Marc Speicher an Oliver Luksic, Parlamentarischem Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Zu einem gemeinsamen Treffen fanden sich Oliver Luksic, OB Marc Speicher, BM Carsten Quirin, BGO Gerald Purucker sowie die neue Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobao im Saarlouiser Rathaus zusammen.
„Oliver Luksic hat zusammen mit und für Saarlouis im Bereich Verkehr und Digitalisierung und insbesondere derer beiden in Verbindung viel auf den Weg gebracht. Die Unterstützung der 5-G-Projekte beispielsweise bei den HoloLens-Brillen für die Stadtführungen oder die gegenseitige und situationsangepasste Warnung für Radfahrer und Autofahrer in der Helmut-Kohl-Straße sind dafür nur zwei von vielen Beispielen“, so OB Speicher.
„Im Bereich Verkehr und insbesondere Ostring, Brückenbauwerk 99 und Ortsumgehung Fraulautern ist aber weiter viel zu tun“, erklärt der Saarlouiser Oberbürgermeister. In einem konstruktiven Dialog wurde deutlich, dass die Weiterentwicklung und der Ausbau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur entscheidend dazu beitragen, Saarlouis als Wirtschaftsstandort zu stärken und gleichzeitig die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Der Parlamentarische Staatssekretär Oliver Luksic betonte die Fortschritte bei den geplanten Straßenbauprojekten in Saarlouis: „Bei den Straßenbauprojekten in Saarlouis geht es voran. Beim Ostring sind Bund und Land auf einem guten gemeinsamen Weg. Uns liegen nun die notwendigen Planungsunterlagen vor, und zeitnah erfolgt die Abstimmung zur Vorzugsvariante. Bund und Land sind bestrebt, in Kürze die nächsten Schritte zu machen, damit es Richtung Baurechtschaffung, Bau und Fertigstellung weitergeht. Gleiches gilt für die Planungen des Ersatzneubaus der Fraulauterner Brücke (sog. Bauwerk 99). Darüber hinaus gibt es spannende Impulse für neue Perspektiven am Bahnhof wie auch entlang der Bundeswasserstraße Saar. Es geht voran!“
Da nun dem Bund die vom Land bevorzugte Trassenführung vorliegt kann der Prozess endlich in die nächste Phase eintreten. Dabei geht es auch weiterhin um die Einigung, dass der Anschluss des Ostrings im Bereich der Grube Duhamel an die B 51 vor dem Bau des sonstigen Ostrings erfolgen kann. „Saarlouis geht vor. Wir müssen hier die gemeinsamen Interessen von Fraulautern, allen Stadtteilen, der Saarlouiser Kaufmannschaft und anliegenden Gemeinden wahrnehmen. Wir danken Oliver Luksic für das große Engagement für Saarlouis und die Region und setzen auf den weiteren gemeinsamen Weg für unsere Heimat“, so Speicher.
Gesprächsthemen waren neben dem Ostring mit Ortsumgehung, dem Ersatzneubau der Fraulauterner Brücke unter anderem die Eisenbahnüberführung Roden sowie der Hauptbahnhof Saarlouis.
v.l.: Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobao, Oberbürgermeister Marc Speicher, Oliver Luksic (MdB), Bürgermeister Carsten Quirin und Beigeordneter Gerald Purucker beim gemeinsamen Treffen im Saarlouiser Rathaus.
Foto: Sophia Tull
YOUR VISION – Berufliche Orientierung für Frauen
Unter dem Motto „Your Vision“ veranstalteten der Landkreis Saarlouis und die Kreisstadt Saarlouis einen Workshop für junge Frauen, die sich beruflich orientieren möchten, in der „Startbahn25“. Vier Frauen berichteten aus ihrem beruflichen Leben.
Es ist nicht immer einfach für junge Mädchen, eine Idee zu entwickeln, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten beziehungsweise können. Um jungen Frauen Inspirationen zu geben und aufzuzeigen, dass es manchmal mehrere Anläufe braucht, bis man den passenden Beruf gefunden hat, fand Ende Oktober in der „Startbahn25“ ein Workshop unter dem Motto „Your Vision“ statt. Sigrid Gehl, städtische Frauenbeauftragte begrüßte die Interessentinnen und bedankte sich bei den Referentinnen und den Kooperationspartnerinnen. „Wir möchten Sie alle ermutigen, Ihrer persönlichen Berufung zu folgen und Ihren ganz eigenen Weg zu gehen, jenseits der klassischen Rollenmuster, so Gehl.
Vier Frauen aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen berichteten den Teilnehmerinnen, warum sie sich für ihren Beruf entschieden haben, was ihre Inspiration war, welche Voraussetzungen für die jeweilige Ausbildung erforderlich sind und welche Hindernisse sie überwinden mussten, um dort anzukommen, wo sie heute sind. Stephanie Veith erzählte, dass ihre Eltern wollten, dass sie eine Ausbildung zur Köchin macht. In der Ausbildung stellte sie fest, dass der Beruf ihr Spaß macht und sie kreativ sein kann. Heute ist sie selbständig und leitet den Partyservice Schwedt mit 70 Mitarbeitenden. Diana Rothenmeyer, Landschaftsgärtnermeisterin beim Neuen Betriebshof Saarlouis, bestärkte die jungen Frauen darin, nicht in Rollenklischees zu denken. Sie selbst musste lange Zeit suchen, bis sie eine Ausbildungsstelle fand, da in diesem Berufszweig männliche Azubis bevorzugt werden. Die Maler- und Lackierermeisterin Anna Barth zeigte den jungen Frauen auf, dass sich nach einer Ausbildung auch weitere Türen öffnen können. Nach einigen Jahren in ihrem Beruf, beschloss sie, Lehramt zu studieren. Heute unterrichtet sie im Maler- und Lackiererhandwerk an der Berufsschule in Saarbrücken. Die heutige kaufmännische und ärztliche Direktorin des Caritasklinikum Saarbrücken, Margret Reiter, bestärkte die Frauen darin, wie wichtig es ist, an eigenen Zielen festzuhalten. So hat sie sich trotz anfänglicher schulischer Schwierigkeiten bis zum Medizinstudium hochgearbeitet und führt heute über 2000 Mitarbeitende.
Zur Erinnerung erhielten die Workshop-Teilnehmerinnen eine Tasche mit Infomaterialien und kleinen Erinnerungen zu den vorgestellten Ausbildungsberufen. An einer Fotowand konnten sie sich mit ihrer Zukunftsvision fotografieren lassen.
„Wir hoffen, mit dieser Veranstaltung die jungen Frauen darin bestärkt zu haben, ihre Vision nie aus dem Blick zu verlieren, auch wenn der berufliche Weg vielleicht auf Umwegen verläuft“, so Anette Plewka vom „YOU-Das Jugendbüro“ der Kreisstadt Saarlouis. Die Veranstaltung fand in Kooperation zwischen der Frauenbeauftragten der Kreisstadt Saarlouis Sigrid Gehl, dem Jugendbüro YOU (Anette Plewka und Joana Goebel), der Startbahn25 (Sarah Schramm) und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Martina Coniglio statt.
Prokurist Hans-Rudolf Fellinger in den Ruhestand verabschiedet
In einem feierlichen Rahmen wurden Prokurist Hans-Rudolf Fellingernach 38 Dienstjahren bei der GBS Saarlouis in den Ruhestand verabschiedet.
Als Hans-Rudolf Fellinger im Jahre 1986 bei der GBS begann galt es, das buchhalterische Fundament nebst moderner EDV aufzubauen. Wie Geschäftsführer Knut Kempeni im Rahmen der Verabschiedung ausführte, meisterte er dies perfekt und hat über die vielen Jahre uneingeschränkt mit seinem außergewöhnlichen Engagement die Gesellschaft mit zu dem gemacht, was sie heute ist und auszeichnet: Vorhaltung bezahlbaren Wohnraums bei geordneten stabilen finanziellen Verhältnissen. Nicht nur, dass Hans-Rudolf Fellinger die Buchhaltung in Perfektion beherrschte, er wusste auch über alle Zahlen und deren Herkunft Bescheid und war eine große Hilfe wenn es einmal galt, eine Differenz aufzuklären. Notwendige Investitionen, sei es in die Erhaltung, in die Modernisierung oder, wie in den letzten Jahren in den Neubau
brauchen finanzielle Mittel. So hatte Hans-Rudolf Fellinger stets alle Förderprogramme des Bundes, des Landes und zuletzt auch die der Europäischen Union im Blick, die er geschickt in Vorhaben einbrachte. Er ließ sich auch nicht von überdimensionierten Bürokratieanforderungen abschrecken, sondern führte das Verfahren konsequent durch. Wir werden ihn sehr vermissen, führte Geschäftsführer Knut Kempeni weiter aus.
Die Verabschiedung erfolgte im Rahmen einer offiziellen Feierstunde, an der neben dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Herrn Oberbürgermeister Marc Speicher, Mitgliedern des Aufsichtsrates, der frühere Oberbürgermeister der Kreisstadt Saarlouis, Herr Peter Demmer, frühere GBS- Geschäftsführer, -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie weitere Gäste teilnahmen.
Für seine langjährige Unterstützung und Treue dankten ihm Geschäftsführer Knut Kempeni und Oberbürgermeister Marc Speicher, verbunden mit den besten Wünschen für einen glücklichen Ruhestand.
Jessica Kiefer und Nadine Schmitt zu Prokuristinnen bestellt
Knut Kempeni freute sich im Rahmen der Feierstunde mitteilen zu können, dass der Aufsichtsrat dem Vorschlag der Geschäftsführung gefolgt sei und zum 1. November 2024 Frau Jessica Kiefer und Frau Nadine Schmitt die Prokura übertragen habe. Frau Kiefer hat im Unternehmen ihre Ausbildung gemacht und ist seit 2014 verantwortlich für den Bereich Bestandsmanagement und Technische Verwaltung. Frau Schmitt ist im Jahr 2003 zur GBS gekommen und seit 2015 verantwortlich für den Bereich Finanzen.
Beide bringen neben ihrem Engagement viel Erfahrungen mit,
um die anstehenden großen Herausforderungen angehen zu können. Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Marc Speicher beglückwünschte die neuen Prokuristinnen und wünschte ihnen viel Erfolg. Aus dem eigenen Unternehmen verantwortliche Führungsstellen besetzen zu können, sei sehr erfreulich, aber da habe die GBS in der Vergangenheit ja
schon bewiesen, dass dies eine gute Sache ist.
Verkehrsbehinderungen wegen Pokalspiel
Am Dienstag, 5. November 2024, trifft die SG Saubach im Saarlandpokal auf den Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Das Spiel findet um 19 Uhr im Stadion an der Dillinger Straße in Lebach statt. Aus diesem Grund muss in diesem Bereich ab 16 Uhr mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.
In der Schlesierallee gilt eine Einbahnstraßenregelung, außerdem sind verschiedene Halteverbote eingerichtet. Den Fußballfans wird empfohlen, möglichst mit dem ÖPNV anzureisen.
Wertstoffhof geschlossen
Der Wertstoff- und Entsorgungshof in der Hans-Schardt-Straße in Lebach ist am Samstag, 2. November 2024 (nach dem Feiertag Allerheiligen) geschlossen.
Mittagspausenführungen im Städtischen Museum Saarlouis am 06. November 2024
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen in den städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI steht am 06. November wieder eine Kurzführungen im Städtischen Museum Saarlouis an.
Anhand von Einzelexponaten der Dauerausstellung soll diesmal die Geschichte der Saarlouiser Garnison in preußischer Zeit beleuchtet werden. Dabei werden einige der in Saarlouis stationierte Einheiten vorgestellt, allen voran das Infanterie-Regiment Nr. 30 „Graf Werder“, das über 40 Jahre lang das öffentliche Leben der Stadt mitprägte. Ein Augenmerk wird auch auf die vielfältige Erinnerungskultur, etwa in Form von Reservistika und Ehrenmälern im Stadtgebiet gelegt.
Treffpunkt: 1. OG des Städtischen Museums Saarlouis
Mittwoch, 06. November 2024, 12:30 Uhr.
Dauer: ca. 30 Minuten
Straßen werden saniert
In der Zeit vom 11. November bis 29. November 2024 werden die Straßen „Zum Hallenbad“in Lebach, „Kortenstraße“ im Stadtteil Dörsdorf und „Blumenstraße“ in Niedersaubach voll gesperrt. Grund der Sperrung sind Instandsetzungs- bzw. Sanierungsarbeiten.
Baustellenbereich „Zum Hallenbad“ in Lebach.
Baustellenbereich Kortenstraße in Dörsdorf.
Baustellenbereich Blumenstraße in Niedersaubach.
Straßensperrrungen_Grafiken_VZplan2.pptx (20241029-083131)Gemischte Realitäten
Sonderbare Dinge gehen dieser Tage im Museum vor. Menschen stehen mit eigenartigen Brillen im Vauban-Saal, fuchteln mit den Armen und sprechen über futuristische Dinge wie Hologramme in einer gemischten Realität. Fluxus wähnt sich schon fast in einem Science-Fiction Film und bleibt zunächst völlig entgeistert und ratlos zurück. Doch wissbegierig wie er nun mal ist, lässt sich er sich davon nicht zurückhalten. Er versucht natürlich selbst herauszufinden, wie denn dieses moderne Zeugs funktioniert und wozu es gut sein soll. Auch wenn er feststellt, dass er auf seine anfänglichen Fragen durchaus annehmbare Antwortet findet, ergibt sich am Ende eine für ihn, in seiner Realität, nicht zu beantwortenden Frage.
Download und Ausdruck für private oder pädagogische Zwecke sind nicht nur gestattet, sondern ausdrücklich von Seiten des Museums auch erwünscht. Die Internetseite von Fluxus, www.fluxus-comic.saarlouis.de, ist auch über Seiten der Stadt Saarlouis oder des Städtischen Museums Saarlouis zu erreichen.
Frauen wehren sich erfolgreich
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir in der dunklen Jahreszeit wieder einen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren an. Eine Veranstaltung des Frauennetzwerkes Saarlouis in Kooperation mit der Dragon – WT-Academy Dillingen, am Freitag, dem 29. November von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag, dem 30. November 2024, von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Ziel des Kurses ist es die Teilnehmerinnen im Bereich der Gewaltprävention, der Eigensicherung, der Selbstbehauptung sowie der Selbstverteidigung zu stärken.
Wann droht Gefahr? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? Wirkungsvolle gewaltfreie Verhaltensweisen und Deeskalation werden geübt, sowie effektive Verteidigungslösungen aus dem Dragon-Wing-Tsun, einem chinesischen Kung-Fu-Stil, der von einer Frau entwickelt wurde.
Anmeldungen und weitere Infos bei der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis Sigrid Gehl Sigrid.gehl@saarlouis.de oder per Telefon 06831 443400
Veranstaltungsort ist die WT-Academy, Dillingen Am Schlachthof 17, Kosten 30 Euro
Autorin Sigrid Gehl
Fotografin Anja Hoffmann
Bildtext Sihing Richard mit einer Teilnehmerin beim Anwenden des Gelernten
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis am Donnerstag , 31. Oktober 2024.
Die Stadtbibliothek Saarlouis hat am Donnerstag, 31.10.2024 geänderte Öffnungszeiten. Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am 31. Oktober 2024 vormittags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr und nachmittags von 15:00 Uhr bis 17 Uhr für den Publikumsbetrieb geöffnet.
Sicherheitstraining für die Generation 60+
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis am Donnerstag, den 21 November 2024 von 14.00 – 17.00 Uhr einen neuen Kurs im Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26 unter der Leitung von Hildegard Schulz-Jungmann, Selbstverteidigungslehrerin und Gewaltschutztrainerin an.
In diesem Workshop lernen Sie den Umgang mit Gefahrsituationen. In Rollenspielen werden kritische Situationen nachgestellt und werden Handlungsstrategien aufgezeigt.
Abschließend als Einführung in die Selbstverteidigung in Form von Partnerübungen Selbstverteidigungstechniken, z. B. Grifflösetechniken trainiert
Teilnahmegebühr: 25,00 € (ermäßigt 20,00 €)
Anmeldung bis 14. November bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30
oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Fit und vitalstoffreich gesund älter werden und bleiben– Vortrag und Kochkurs
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Montag, den
- November 2024 um 17.00 Uhr einen Workshop unter der Leitung von Margit Both-Weber, Gesundheitsberaterin GGB an.
Wie ist es möglich, die besonders im Alter weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Gicht, Arthrose, Arthritis überhaupt erst nicht aufkommen zu lassen? Was genau braucht der Körper ab 50, um gesund und fit zu bleiben? Wie kann es gelingen, durch eine vitalstoffreiche Ernährung, sowie gesunde Lebensführung für Körper, Geist und Seele, also ganzheitlich, die Abwehrkräfte so zu stärken, dass man auch im Alter gut gegen mögliche Infektionen gewappnet ist? In diesem Workshop werden die Zusammenhänge zwischen den möglichen Ursachen rheumatischer Erkrankungen und ihrer Verhütbarkeit erklärt und es wird auf den Aufbau eines starken Immunsystems eingegangen. Es wird gezeigt, welchen Einfluss eine vitalstoffreiche Vollwerternährung nach Dr. M. O. Bruker hat. Nach dem Vortrag dürfen Sie selbst unter der fachkundigen Anleitung der Referentin ein leckeres und garantiert gesundes Menü zubereiten, mit allen Vitalstoffen, die der Körper mit 50+ so benötigt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20,00 Euro ( ermäßigt 16,00 Euro) + 10,00 Euro Lebensmittelumlage
Anmeldung/ Informationen unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail: fbs-sls@t-online.de.
Karriere Kick in Lebach
Zweite Berufsorientierungsmesse „Karriere Kick“ in Lebach
Am Kickertisch lernen sich Schüler und Unternehmensvertreter spielerisch kennen
Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr findet am Mittwoch, 6. November 2024, in der Sporthalle an der Dillinger Straße in Lebach die zweite Berufsorientierungsmesse „Karriere Kick“ statt. Organisiert vom Lebacher IT- und Marketingunternehmen 3 Plus Solutions in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Lebach, der IHK und der HWK des Saarlandes und der Arbeitsagentur, bietet die Veranstaltung Schülern die Möglichkeit, spielerisch ihren Weg in die Berufswelt zu finden.
Unter dem Motto „So bringen Schüler den Ball für ihre berufliche Zukunft ins Rollen“ wird den Teilnehmern ein innovatives Konzept geboten: Am Kickertisch können sie sich über Ausbildungsplätze und Praktika informieren und direkt mit Unternehmen ins Gespräch kommen. „Durch das gemeinsame Kickern bricht das Eis schnell. Schüler und Unternehmensvertreter lernen sich authentisch kennen – im Spiel sind Menschen eher sie selbst“, erklärt Marco Schröder von 3 Plus Solutions „So entstehen echte, persönliche Verbindungen, die im Gedächtnis bleiben.“
Schüler dort abholen, wo sie sich auskennen und wohlfühlen – am Smartphone
Eine spezielle „Karriere Kick App“ erleichtert den Schülern den gesamten Tagesablauf. Über die App erhalten sie vorab alle relevanten Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen, können Termine buchen und sich direkt auf freie Ausbildungsplätze bewerben. „Wir wollen die Schüler dort abholen, wo sie sich auskennen und wohlfühlen – in der digitalen Welt“, so der Veranstalter. Der Eintritt ist dabei kostenfrei.
Mit vielen namhaften Partnern aus der Region wie zum Beispiel Mc Donalds Getrey,Fuchs Werkzeug- und Maschinenbau GmbH, Dileb Maschinenbau GmbH & Co. KG, Edmund Boudier GmbH, LANA Pflegedienst GmbH, Malburg & Partner, Gebrüder Rende Gerüstbau GmbH und viele weitere wird der „Karriere Kick“ ein spannendes Event, bei dem Schüler in entspannter Atmosphäre Berufe entdecken und sich über die aktuellen Anforderungen der Arbeitswelt informieren können.
Weitere Informationen für Schüler, Lehrer und Unternehmen über die Berufsorientierungsmesse „Karriere Kick“ sind unter www.karriere-kick.de/in/lebach/ zu finden.
Ausbilder und potenzielle Azubis treffen sich am Kickertisch. Schülerinnen und Schüler können zudem individuelle Termine an den Messeständen vereinbaren. Foto: Kirsch/ Stadt
Sammelaktion Volksbund
Sammelaktion für Friedensarbeit und Erinnerungskultur in Lebach. Fotos: Kirsch/Stadt
Sammelaktion für Friedensarbeit und Erinnerungskultur
Bürgermeister und Offiziere gemeinsam für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber–fürsorge unterwegs
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist für seine Arbeit, insbesondere für die Erhaltung und Pflege seiner über 830 Kriegsgräberstätten, auf Spendengelder angewiesen. Aus diesem Grund führt der Volksbund im Oktober und November Jahr für Jahr eine Haus- und Straßensammlung durch.
Dadurch werden Einnahmen generiert, um die Arbeit des Volksbundes zu unterstützen. Im Saarland engagieren sich schon seit Jahren Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, Reservisten, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Schülergruppen, Jugendfeuerwehren sowie Privatpersonen, indem sie ehrenamtlich für die Arbeit des Volksbunds Spenden sammeln.
Zum Auftakt der Sammlung war auch Bürgermeister Klauspeter Brill gemeinsam mit Oberst Uwe Staab (Kommandeur Landeskommando Saarland), Major Witzisk von der Luftlandeaufklärungskompanie 260, Hauptmann Macherey von der Fernmeldekompanie Eurocorps, Alwin Theobald (Landesvorsitzender Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) und der Bildungsreferentin Lilian Heinen-Krusche am Markttag in der Lebacher Innenstadt mit blauen Spendendosen unterwegs. „Da ist schon ein bisschen was zusammengekommen“, berichtet der Rathauschef und freut sich, dass er aktiv die Friedensarbeit und Erinnerungskultur des Volksbundes unterstützen konnte. Allen, die in den kommenden Wochen mit den Sammelbüchsen unterwegs sind, wünschte er viel Erfolg und dankte ihnen sowie allen Spenderinnen und Spendern für ihr soziales Engagement.
Qualitätsmanagement in Kitas als fortlaufender Prozess
Die kommunalen Kitas leisten einen bedeutenden Beitrag zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung der Kinder sowie zur Unterstützung der Familien. Im Rahmen des Projekts „Qualitätsentwicklungsprozess in Kitas kommunaler Träger“, an dem die Kreisstadt Saarlouis teilnahm, wurden wertvolle Impulse entwickelt, die die pädagogische Arbeit langfristig verbessern sollen. Fünf saarländische Kommunen mit insgesamt 16 Kitas waren Teil des Projektes. Der Prozess basierte auf dem Saarländischen Bildungsprogramm, das den Kitas einen verbindlichen Rahmen zur Qualitätssicherung bietet. Nach zwei Jahren fand der erste Teil des Prozesses im Sommer nun seinen Abschluss.
In acht Workshops verteilt auf zwei Jahre erhielten die Fachkräfte, Leitungen und Träger Werkzeuge, die ihre tägliche Arbeit unterstützen. Ziel war die Erstellung eines umfassenden Qualitätshandbuchs, das Standards und Absprachen für die Kitas festlegt. Dies soll insbesondere die Einarbeitung neuer Mitarbeitender erleichtern und die Position der kommunalen Kitas stärken. „Das Handbuch hilft, die spezifischen Bedingungen vor Ort zu berücksichtigen“, so Anita Dischinger von CoLibri Management Service, dem Partner in der Qualitätsentwicklung der Kitas.
Ein zentraler Aspekt des Projekts war die stärkere Einbindung von Kindern und Eltern. In den kommunalen Kitas erleben die Kinder „Demokratie im Kleinen“, indem sie Verantwortung übernehmen und an Entscheidungen teilhaben. Werner Flaig, Leiter von CoLibri, betonte die Bedeutung, dass alle Kinder unabhängig von ihren Voraussetzungen an der Gemeinschaft teilnehmen können sollen.
Der Saarlouiser Bürgermeister Carsten Quirin zeigte sich zuversichtlich, dass die Umsetzung des Projekts zur nachhaltigen Qualitätssicherung beiträgt. Die Einführung des Qualitätsmanagements stellt einen wichtigen Schritt hin zu zukunftsorientierter und professioneller Kinderbetreuung dar.
Einen ausführlichen Artikel zum Thema finden Sie in der Herbstausgabe des Stadtmagazin XIV, das zum 01. November erscheint.
Die Gruppe der Teilnehmenden bei der Abschlussveranstaltung im September in Saarlouis.
„Klingende Weinprobe“ auf der Vaubaninsel
Begeisterung für Wein und Gesang
Der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV) lud am vergangenen Wochenende zum vierten Mal zu einem musikalischen Weinfest auf die Vaubaninsel nach Saarlouis. Fünf Chöre begeisterten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer.
Brigitte Bilz, Organisationsleiterin des SdkV, begrüßte die zahlreichen Gäste zum vierten Weinfest auf der Vaubaninsel und hieß besonders die 100 Mitwirkenden aus den Chören herzlich willkommen. Den Auftakt machte der ukrainische Kinderchor „Ukrainisches Souvenir“, die mit vier Liedern, darunter zwei in deutscher Sprache, die Zuhörerinnen und Zuhörer teilweise zu Tränen rührten. Chorleiterin Diana Kalmetova hat den Chor vor einem Jahr gegründet. „Wir sind mit vier Kindern gestartet und jetzt zählt der Chor 28 Sängerinnen und Sänger, von denen die jüngsten noch im Kindergartenalter und die ältesten bereits eine Ausbildung machen“, sagte Kalmetova, die in ihrer Heimat Musikpädagogik studiert und bereits zahlreiche Preise mit Chören in der Ukraine gewonnen hat. Es folgte der Kirchenchor „Musica Sacra“, der gemeinsam mit dem Kirchenchor Cäcilia Neuforweiler unter Leitung von Marcus Schaubel auftrat. Brigitte Bilz erläuterte, dass „Musica Sacra“ ein Zusammenschluss aus den ehemaligen Kirchenchören St. Ludwig Saarlouis, Lisdorf und Beaumarais sei, die aus organisatorischen Gründen vor zwei Jahren fusionierten. Sie trugen unter anderem drei Lieder des Kirchenmusikers Willi Trapp vor, der zahlreiche geistliche und weltliche Chorwerke komponiert hat. Mit dabei waren zudem die „Kirchenchöre der Heiligen Familie“ unter Leitung von Sandra Becker. Auch hier handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer Kirchenchöre: Kirchenchor Cäcilia Dreifaltigkeit, Kirchenchor St. Josef und Kirchenchor Cäcilia Roden. „Nur durch solche Fusionen können die Chöre auch weiterhin größere Chorwerke aufführen und feierliche Gottesdienste gestalten“, sagte Bilz in ihrer Moderation. Sandra Becker, die nicht nur als Chorleiterin aktiv ist, sondern sich auch einen Namen als Laienschauspielerin der Freilichtbühne Hülzweiler gemacht hat, präsentierte an diesem Nachmittag zusätzlich noch den Jugendchor „Chorios“. Sie hatten Lieder aus England, Frankreich, Torres Strait Island und Deutschland mitgebracht. Den Abschluss der Musikdarbietung bildete die Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf unter Leitung von Stefan Dolibois, die mit verschiedenen unterhaltsamen Trink- und Weinliedern das Publikum unterhielten. Die Chorgemeinschaft besitzt ein umfangreiches klassisches Repertoire an weltlicher und geistlicher Chormusik.
Nicht nur musikalisch wurden die Besucherinnen und Besucher verwöhnt, auch Weinkenner kamen auf ihre Kosten. Neben der klassischen Weinkarte hatte der Inselwirt eine Auswahl erlesener Tropfen im Angebot, die man im Rahmen einer Weinprobe testen konnte.
Moderatorin Brigitte Bilz (links) stellte „Ukrainisches Souvenir“ vor, die erstmals bei einer Veranstaltung des SdkV dabei waren.
„Musica Sacra“ und der Kirchenchor Cäcilia Neurforweiler präsentierten eine Auswahl aus ihrem Repertoire.
Fotos: Sabine Schmitt
Birgit Grauvogel neue Sprecherin der Landestourismusorganisationen
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Die Tourismus Zentrale Saarland GmbH ist die touristische Landesmarketingorganisation des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Sie ist Ansprechpartnerin für alle touristischen Belange und Beraterin für politische und kommunale Institutionen und Verbände. Die TZS fördert den Tourismus, touristische Dienstleistungen und Produkte für das Saarland und stellt die Vorzüge des Saarlandes als attraktives Reiseziel heraus.
Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Trierer Straße 10, 66111 Saarbrücken; www.urlaub.saarland
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Mädelsflohmarkt war ein voller Erfolg
Gute Qualität und günstige Preise
Der „Mädelsflohmarkt“ im Rodener Donatuszentrum war wieder ein voller Erfolg. An 20 Ständen boten junge Frauen zwischen 14 und 26 Jahren gut erhaltene Kleidungsstücke und Accessoires an. Die Veranstalterinnen, aber auch die Standbetreiberinnen und Besucherinnen waren sehr zufrieden.
„Es haben sich diesmal sogar mehr Interessentinnen gemeldet, als wir Standplätze zur Verfügung hatten“, sagten Anette Plewka und Joana Goebel, beide Fachkräfte der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis, die den „Mädelsflohmarkt“ gemeinsam mit der Quartiersmanagerin Anna Richter, der städtischen Frauenbeauftragten Sigrid Gehl und der Diakonie veranstaltet hatten. Die Organisatorinnen waren sehr zufrieden, rund 200 Besucherinnen konnte man an diesem Nachmittag verzeichnen. Die 20 zur Verfügung stehenden Verkaufstische im Donatuszentrum waren schnell vergeben und als sich um 14 Uhr die Türen öffneten, warteten schon die ersten Kundinnen. Designer-Kleider bekannter Labels, Sneakers, Pumps, kuschelige Winterjacken, Jeans, Handtaschen, Schmuck und vieles mehr boten die jungen Frauen an ihren Ständen an. Da konnte man so manches Schnäppchen machen. Für kleines Geld wechselte die Ware die Besitzerin, zur Zufriedenheit beider Seiten. Das Diakonie-Café „Herz und Hand“ hatte verschiedene Donuts, Bio-Limonaden und Kaffee im Angebot. Laura und Leni aus dem Jugendtreff mixten farbenfrohe und leckere alkoholfreie Cocktails. Die „Mobile Jugendarbeit-Streetwork“ der Kreisstadt Saarlouis war vor Ort mit einem Quiz, bei dem es um Gleichheit und Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen ging. Ziel der Veranstaltung war es auch, für das Thema „Nachhaltigkeit“ zu sensibilisieren. So konnte man am „Do-it-youself“- Stand der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis eine fair gehandelte Baumwolltasche selbst gestalten und diese gleichzeitig zum Einkaufen verwenden. Am Ende haben einige der jungen Standbetreiberinnen einen Teil ihrer Ware dem Diakonie-Kaufhaus gespendet. Bürgermeister Carsten Quirin freute sich über die gelungene Veranstaltung und lobte die gute Organisation und das Engagement aller Beteiligten.Das Quartiersmanagement Roden ist Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ und wird zu je ein Drittel von Bund, Land und Stadt gefördert.
Deutsch-Französische Freundschaft wird in Europastadt Saarlouis gelebt
Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin empfangen Delegationen im Saarlouiser Rathaus
„Europa muss bei uns in Saarlouis gelebt werden“, sagt Oberbürgermeister Marc Speicher. Der Oberbürgermeister empfing gemeinsam mit Bürgermeister Carsten Quirin eine große Delegation, bestehend aus zwei unterschiedlichen Besuchergruppen, im Empfangssaal des Rathauses in Saarlouis. Der Empfang unterstrich die engen und vielfältigen Beziehungen zwischen dem Saarland, der Europastadt Saarlouis und Frankreich.
Fachdelegation aus Saint-Nazaire zu Gast
Im Rahmen des offiziellen Besuchsprogramms begrüßte Speicher eine Fachdelegation aus der französischen Partnerstadt Saint-Nazaire. Die Delegation war nach Saarlouis gekommen, um sich mit Fachpersonal der Stadt über die Themen frühkindliche Bildung, Schule und Ausbildung auszutauschen. Der bilaterale Besuch knüpft an die erfolgreiche Begegnung im vergangenen Jahr an, als eine Delegation aus Saarlouis nach Frankreich reiste, um erste gemeinsame Ansätze zum Thema zu finden und zu diskutieren. Der fortwährende Austausch soll die Zusammenarbeit weiter vertiefen und den Wissenstransfer fördern.
Deutsch-französische Expertenkommission für Berufsbildung
Neben der Fachdelegation wurde auch die deutsch-französische Expertenkommission für berufliche Bildung offiziell von OB Speicher empfangen. Die Kommission, die sich aus Experten beider Länder zusammensetzt, war von der Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen, Anke Rehlinger für ihre Tagung ins Saarland eingeladen worden – Tagungsort war das Theater am Ring in Saarlouis.
Der Oberbürgermeister zeigte sich erfreut über die starke Präsenz des deutsch-französischen Austausches und betonte die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Arbeit: „Die Partnerschaft mit Saint-Nazaire und der Erfahrungsaustausch im Bildungsbereich sind von unschätzbarem Wert. Gerade in Zeiten, in denen der europäische Zusammenhalt wichtiger denn je ist, ist es entscheidend, dass wir voneinander lernen und gemeinsam die Zukunft gestalten. Denn Deutschland und Frankreich werden immer Nachbarn bleiben, also tun wir, was wir tun, in Freundschaft.“
Der Empfang im Saarlouiser Rathaus bot den Gästen aus Deutschland und Frankreich die Gelegenheit, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Ideen für die Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Gespräche fanden in einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre statt, ganz im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft.
Text & Bilder: Sophia Tull
v.l. Bürgermeister Carsten Quirin, Dr. Deniz Alkan (Vorsitz Expertenkommission), Nathalie Nikitenko (Vorsitz Expertenkommission) und Oberbürgermeister Marc Speicher am Abend des Empfangs im Rathaus.
Die Gäste beim Empfang im Rathaus.
Die Delegation aus Saint-Nazaire bei der Überreichung ihres Präsentes an den Oberbürgermeister.
Wintersession – Veranstaltungen in der Stadthalle
Musik und Tanz, Theater und Magie
Veranstaltungen in der Nikolaus Jung-Stadthalle in Lebach
Ein tolles und abwechslungsreiches Programm erwartet die Gäste bei Veranstaltungen in den Wintermonaten in der Nikolaus Jung-Stadthalle in Lebach.
In der besinnlichen Vorweihnachtszeit lädt die Stadt Lebach gemeinsam mit „Chorwurm“ am Samstag, 7. Dezember 2024, zum Weihnachtskonzert ein. Gefühlvolle Popsongs und traditionelle Weihnachtslieder lassen an diesem Abend den Alltags- und Vorbereitungsstress vergessen und stimmen auf das Weihnachtsfest ein. Aufwändige Choreographien und Kostüme sowie effektvolles Licht-, Ton- und Bühnendesign werden das Publikum begeistern.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres veranstaltet die Stadt Lebach dann gemeinsam mit dem „Gunni Mahling Showensemble“ ihre große Neujahrsshow. Nach dem Erfolg der neugestalteten Show in 2024 können sich die Gäste am Samstag, 11. Januar 2025 wieder auf einen unvergesslichen Abend mit vielen Highlights freuen. Unter dem Motto „Welcome 2025 – die große Neujahrsshow“ werden die Besucher vom Showensemble – bestehend aus Sängerinnen und Sängern, Tänzerinnen und Tänzern und einem großen Orchester –mitgenommen auf eine Reise durch die Welten des Rocks, der Popmusik, der klassischen Musik und des Musicals.
Am Samstag, 29. März 2025 präsentiert das Berliner Kriminaltheater den Klassiker „Zeugin der Anklage“ von Agatha Christie. Das spannende und mitreißende Theaterstück wird das Publikum von der ersten Minute an begeistern. Die „Zeugin der Anklage“ gilt nicht umsonst als das berühmteste Gerichtsdrama der „Queen of Crime“.
Außerdem werden die Gäste am Samstag, 26. April 2025 in der Stadthalle im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert. Bei seiner abenderfüllenden Zauber- und Illusionsshow schöpft der mehrfach ausgezeichnete Maxim Maurice aus einem vielseitigen, originellen und vor allem sehr zauberhaften Repertoire – ein Highlight für Groß und Klein.
Tickets zu allen vier Veranstaltungen gibt es online unter www.ticket-regional.de sowie beiallen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen rund um die Veranstaltungen erhalten Sie beim Sachgebiet 104 – Schule, Kultur und Sport unter Tel. (06881) 59231 oder per E-Mail an lauer@lebach.de.
Der Vorverkauf zu den oben genannten Veranstaltungen hat bereits begonnen.
Neben den Veranstaltungen, bei denen die Stadt als Veranstalter agiert, finden in unserer Stadthalle noch weitere Highlights statt. Beginnend mit einem Akkordeonabend am 3. November, bei dem mehr als 30 Akkordeonisten mit Schlagwerk und Flügel/E-Piano Werke von Dimitrij Schostakowitsch bis John Williams zu Gehör bringen. Am 9. November laden die Lebenshilfe und die Tanzwelt zu einem „Ball ohne Grenzen“ ein und am 15. und 16. November heißt es in der Stadthalle wieder „Rock meets Benefiz“. Freitags kommt die deutsche Metal Legende RAGE nach Lebach und feiert hier ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Auch der Veranstalter, der Verein „Heart and Heavy“, feiert Geburtstag. Er besteht seit fünf Jahren, hat es sich zur Aufgabe gemacht, chronisch kranke Kinder zu unterstützen und hat für diesen Zweck seit 2018 schon insgesamt über 400.000 Euro gespendet. Auch in diesem Jahr geht der Erlös der beiden Konzertabende an chronisch kranke Kinder. So können Musikfans mit ihrem Konzerterlebnis auch gleichzeitig noch etwas Gutes tun.
Detaillierte Informationen zu Veranstaltungen in Lebach finden Interessierte unter www.lebach.de/kultur-und-bildung/veranstaltungen.
Kanalnetz wird untersucht
Derzeit untersucht und filmt eine Firma aus Illingen im Auftrag des Ver- und Entsorgungszweckverbandes (VEL) die öffentlichen Rohr- und Kanalnetze in der Lebacher Innenstadt bis ins Theeltal. Dabei wird der optische Zustand des Kanals dokumentiert und erfasst.
Der Mann für Eis und Schnee
Armin Ney hat fast 30 Jahre lang den Winterdienst übernommen
Nach fast 30 Jahren ist Schluss für Armin Ney. Der Rümmelbacher hatte im Auftrag von Stadt und Bauhof knapp drei Jahrzehnte lang einen Teil des Winterdienstes übernommen. In Gresaubach, Niedersaubach, Rümmelbach und den Höhenlagen von Lebach (Nordring, Tanneck, Höchsten) kennt er alle Straßen und neuralgischen Punkte, an denen es in den Wintermonaten kritisch werden kann. Bei Eis und Schnee war er mit seinen Fahrzeugen unterwegs, hat geräumt, gestreut und gesichert. Auf Armin Ney war stets Verlass und er hat seinen Job als Lohnunternehmer mit großem Verantwortungsbewusstsein und viel Sorgfalt ausgeführt.
Für den Bauhof und die Stadt Lebach ein herber Verlust, wenngleich auch alle Beteiligten Verständnis für seine Entscheidung haben. Zu viel hätte Armin Ney in neue Fahrzeuge und Gerätschaften investieren müssen. Für seine langjährige Tätigkeit haben sich Bürgermeister Klauspeter Brill, der Geschäftsführer der städtischen Betriebe Heiko Röder, Bauhofleiter Lukas Noss und sein Stellvertreter Horst Hoffmann vor Kurzem offiziell bedankt und ihm ein Präsent überreicht.
Ab dem bevorstehenden Winter werden die Mitarbeiter des Bauhofs neben den anderen Stadtteilen auch den Winterdienst in den Bereichen übernehmen, die bisher von Armin Ney abgedeckt wurden. Um möglichst schnell und parallel auch dort zusätzlich zu den übrigen Stadtteilen einen sicheren Winterdienst zu gewährleisten, wurde bereits ein Fahrzeug bestellt. Es soll in den nächsten Wochen beim Bauhof angeliefert werden.
von links: Horst Hoffmann, Lukas Noss, Armin Ney, Klauspeter Brill und Heiko Röder. Foto: Meng/Stadt
Update zur Sperrung der Friedensstraße in Saarlouis
Die Reparatur des Kanalrohrbruchs in der Friedensstraße ist weitestgehend abgeschlossen, somit kann die Grünebaumstraße ab der kommenden Woche wieder wie gewohnt befahren werden.
Die Sperrung der Friedensstraße zwischen Pavillonstraße und Grünebaumstraße und die Sperrung der Pavillonstraße zwischen Adlerstraße und Kavalleriestraße, müssen wegen weiterer und abschließender Arbeiten noch bis 08.11.2024 aufrecht erhalten werden.
Wir bitten alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Verkehrsbeeinträchtigungen, die trotz sorgfältiger Planung dennoch entstehen können.
„Yoga & Genüsse“ hat noch wenige Plätze frei
YOGA und Genüsse
Am Mittwoch, 23. Oktober von 11 bis 14 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus Saarlouis, Holtzendorffer Str. 2, ein Yoga-Workshop in der Reihe „YOGA on – Stress off“ statt. Eingeladen sind junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren. Diesmal dreht sich alles um kulinarische Genüsse.
In unserer hektischen Zeit sind auch immer mehr junge Menschen von Stress geplagt und suchen einen Ausgleich. Dabei kann Yoga ein guter Wegbegleiter sein. Die altbekannte indische Lebensphilosophie ist ein ganzheitliches Übungssystem, das dabei hilft, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Julia Trabant, Inside-Yogalehrerin, Life-Coach und Inhaberin von „Yoga Youle“ hat gemeinsam mit Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis einen spezielles Übungsprogramm für junge Frauen entwickelt. Nach zwei erfolgreichen Workshops steht zum Abschluss das Thema „Genuss“ im Mittelpunkt. Zwischen den Yoga-Einheiten, die auch für Anfängerinnen gut zu schaffen sind, bereiten die Teilnehmerinnen gesunde Leckereien zusammen mit Denise Trierweiler zu.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der städtischen Frauenbeauftragten, dem Verein Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGIS e.V.) und Yoga Youle. Es sind noch wenige Plätze frei. Anmeldungen über die Homepage der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis www.fbs-saarlouis.de oder unter (06831) 3637
Bildtext: Yoga ist gesund und macht Spaß. Foto: Anke Barbar.
Exkursion zur Anne-Frank-Ausstellung
2 in 1 – Zwei Angebote zu Anne Frank in einer Tour
Junge Menschen ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen zum Besuch der Anne-Frank-Ausstellung in Saarbrücken und anschließend ins Theater Überzwerg nach Sankt Arnual zu einem Lesetheater. Die Fahrt erfolgt in einem Sonderbus ab Saarlouis.
Am Freitag, den 8. November um 14 Uhr startet der Sonderbus in Richtung Saarbrücken, die Heimkehr ist für 22 Uhr geplant. Zunächst steht ein Besuch der Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ in der Kirche der Jugend eli.ja auf dem Programm. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Anne Frank und ihrer Familie zur Zeit des Nationalsozialismus. Sie spannt darüber hinaus einen Bogen in die Gegenwart, indem sie Fragen zu Identität, Diskriminierung und Engagement behandelt. Ausstellungsbesucher*innen werden von speziell geschulten Jugendlichen, sogenannten Peer Guides durch die Ausstellung geführt. Nach einem kleinen Snack geht es im Sonderbus weiter nach Sankt Arnual ins Theater Überzwerg. Hier erwartet die Gruppe ein 80-minütiges Lesetheater, in dessen Mittelpunkt das 300 Seiten umfassende Tagebuch der Anne Frank steht, aus dem die beiden Darstellerinnen ausgewählte Passagen vorlesen.
Das Tagebuch der Anne Frank gilt als das berühmteste Tagebuch der Welt, geschrieben von einer Teenagerin, während sie sich mit ihrer Familie und Bekannten in einem Hinterhaus in Amsterdam vor den Nationalsozialisten versteckt hielt. Die Tagebucheinträge erstrecken sich über zwei Jahre, vom 12. Juni 1942 bis zum letzten Eintrag am 1. August 1944, drei Tage vor der Räumung des verratenen Verstecks durch die Ordnungspolizei.
Diese Exkursion ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Kreisstadt Saarlouis, der Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Saarbrücken und der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis (FBS). Die Teilnahme kostet 10 Euro inkl. Bustransfer und Imbiss. Anmeldung und weitere Informationen: FBS unter (06831) 43637 oder fbs-sls@t-online.de.
Bildtexte: Charlotte gehört zu dem Team der ausgebildeten Peer-Guides, die durch die Ausstellung führen.
Die Anne-Frank-Ausstellung erzählt die tragische Geschichte eines jungen Mädchens, welches zum Opfer der Nazis wurde.
Fotos: Jörg Ries
Bilderbuchkino für junge Leseratten in der Stadtbibliothek Saarlouis
Im November beginnt die dunkle Zeit des Jahres, in der die Menschen gerne Kerzen anzünden und näher zusammenrücken. Dazu gehört natürlich auch das Fest des Heiligen Martin mit einem Laternenumzug.
Die Stadtbibliothek Saarlouis zeigt passend zur Jahreszeit „Das schönste Martinslicht“ als Bilderbuchkino. Alle Kinder von 5 bis 7
Jahren und deren Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, am 5. November 2024 um 15.30 Uhr die schöne Geschichte zum Martinstag anzuschauen.
Martin hatte noch nie eine so schöne Laterne. Tagelang hat er daran gebastelt und heute trägt er sie beim Martinssingen stolz vor sich her. Da trifft er Thomas. Der hat keine Laterne mehr, weil sie verbrannt ist. Ob Martin etwas einfällt, damit Thomas wieder lachen kann? Eine Geschichte vom Helfen und Schenken, in der die Legende vom Heiligen Martin wieder lebendig wird.
Nach der Vorlesestunde können die Kinder ihre eigenen Vorstellungen von Sankt Martin auf Papier malen. Selbstverständlich gibt es für Kinder in der Bibliothek auch andere Bücher über Sankt Martin zum Anschauen und Ausleihen.
Wer gerne zum Bilderbuchkino kommen möchte, sollte sich den Termin vormerken und sich anmelden unter Tel.-Nr. 06831/69890-60 oder direkt vor Ort.
Das Bilderbuchkino ist wie immer kostenlos. Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie Freitag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr.