Anlässlich des Weltfrauentages – der Film Wunderschön und Elisabeth Brück live im Kino Bous
Das Frauennetzwerk und die Frauenbeauftragten im Landkreis Saarlouis laden am Mittwoch, dem 6. März 2024 um 19.00 Uhr zu einem außergewöhnlichen Kinoabend ins Thalia Lichtspiele Bous ein.
Als besonderes Highlight für diesen Abend konnten wir Elisabeth Brück, Film- und Theaterschauspielerin, unsere saarländische Tatort Kommissarin, Autorin, Regisseurin und Coach gewinnen. Elisabeth Brück wird vor dem Film mit einem spannenden Impulsvortrag zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Lassen Sie sich von dieser faszinierenden Frau begeistern.
Danach zeigen wir den mehrfach ausgezeichneten Film Wunderschön.
Wunderschön ist ein Film der deutschen Regisseurin und Filmschauspielerin Karoline Herfurth. Der Film zeigt mit Humor und Sensibilität fünf Frauen im Spannungsfeld zwischen angekratztem Selbstbild und vermeintlich notwendiger Selbstoptimierung. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) stuft den Film als „besonders wertvoll“ ein.
Eintritt 6 €; Kartenreservierung unter www.kino-bous.de
Thalia Lichtspiele Bous, Saarbrücker Straße 91 in Bous.
Wir freuen uns auf einen tollen Abend mit vielen guten Impulsen.
Fotografin
Maria Schütz
Bildtext Elisabeth Brück „Wir entstauben unsere Flügel und fliegen los“
Alfred Gulden zum 80.: Stadt Saarlouis feiert ihren Ehrenbürger
Rhythmische Schläge mit einer locker zur Faust geballten Hand: So sitzt Alfred Gulden im Festsaal des Theaters am Ring und folgt konzentriert den Jazz-Klängen, die sein langjähriger Wegbegleiter Christof Thewes und seine Formation Phase Vier am anderen Ende der Bühne zum Besten geben. Es ist mehr als nur Begleitmusik an diesem Vormittag, es ist das Ergebnis ihres gemeinsamen künstlerischen Schaffens, die Silvertower-Songs. Und damit: Eine Facette der vielfältigen kreativen Ausdrucksformen Alfred Guldens. Gulden, der Filmemacher und Schriftsteller, Musiker und Dramatiker. Ein Kind der Stadt Saarlouis und auch ihr Ehrenbürger. Um seinen 80. Geburtstag angemessen zu feiern, luden Stadt und Stadtrat zur Matinée, die mehr als nur eine Feier war. Sie war Rückblick und Ausblick zugleich, aber vor allem auch ein Einblick in einige jene Facetten seiner Kunst – sie umfasste Musik, Lesungen von Auszügen verschiedener Werke sowie drei bislang unveröffentlichte Filmgedichte aus seiner 52 Wochen angelegten Reihe „Die Schnecken nach Metz treiben.“
In seiner Ansprache würdigte OB Peter Demmer das Schaffen Alfred Guldens sowie seine besondere Beziehung zu seiner Heimatstadt Saarlouis. Gulden sei ihr literarischer Chronist, ihr Stadtschreiber. „Er hat sie zu Bewohnerinnen und Bewohnern eines literarischen Ortes gemacht. Denn das ist unsere Stadt durch Alfred Guldens Werk geworden.“
Geboren wurde Alfred Gulden im Januar 1944, während des Krieges, aufgewachsen in einer zerstörten Stadt. „Das prägt einen Menschen“, sagte Demmer. „Aufzuwachsen in einer Welt, deren Zerbrechlichkeit zu sehen und zu spüren ist, das wirkt lange nach.
Alfred Guldens kritische Sicht von Geschichte und die Sorge um den Menschen, der immer auch Opfer von großer Geschichte wird, kommen hierher.“
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Heimat. „Heimat ist für Alfred Gulden ein Ort der Versöhnung, Menschlichkeit und Toleranz“, erklärte Demmer. „Kein Ort der Abschottung und Ausgrenzung. Dort spielen seine Geschichten und Romane.“ Und diese Heimat, betonte der Jubilar persönlich, die müsse man auch mit sich tragen: „Das Nest ist im Kopf, die Heimat muss man sich schaffen“, sagte Gulden. Das beginne mit dem Blick nach innen: „Wer in sich nichts sieht, wird auch außerhalb nichts sehen, wer in seinem Winkel nichts sieht, der wird auch in der Welt nichts sehen.“
Auch die Sprache spielt dabei eine entscheidende Rolle – genauer: die Mundart als die ‚eigentliche‘ Muttersprache. Bereits 1975 erschien Guldens erster Gedichtband in Mundart. Es war eine gesellschaftliche Zeit, die Sprache kritisch betrachtete. „Auch die Sprache der Herkunft musste umgekrempelt werden“, sagte der Autor im Dialog mit Kulturamtsleiterin Julia Hennings, die den Vormittag moderierte. „Dabei ging es nicht um rückwärtsgewandte Vergoldung, gegen solche Tendenzen haben wir angekämpft.“
Noch immer blüht in dem Tausendsassa die Leidenschaft, das zeigten nicht nur sein beherztes Eintauchen in die Silvertower Songs und die Uraufführung von drei Filmgedichten. die er zusammen mit Christian Schu und Bernd Heinrich inszeniert. Es ist auch die Arbeit an seinem Werkbuch zur Leidinger Hochzeit, „Die Leidinger Brautmesse“. Für dieses Projekt machte ihm der Saarlouiser Stadtrat ein Geburtstagsgeschenk, das OB Demmer an diesem Tag überreichte: 5.000 Euro zur Förderung seines Buchprojektes, das zugleich, wie könnte es anders sein, mit Hilfe dieser Zuwendung von einem neuen Filmprojekt begleitet werden wird.
Bildtexte:
Weibsbilder-Comedy in Lebach
„Abstellgleis – Anschluss verpasst“.
Kabarett mit den „Weibsbilder“ am 20. April in Lebach
„Abstellgleis – Anschluss verpasst“ – so lautet der Titel des neuen Programms der „Weibsbilder“. Dahinter stecken nackte Tatsachen, ungeschminkte Wahrheiten und gnadenlose Selbstironie. Dabei erleben die Zuschauer eine Weltpremiere: Claudia Thiel und Anke Brausch outen sich erstmalig als Frauen Ü 30, vielleicht sogar als Frauen Ü 40.
Nachdem sie bislang nicht ins „Bräuteschema“ der Männer gepasst haben, warten sie weiterhin auf den letzten Einstieg in den Beziehungszug. Ist es eine Fahrt ins Nirgendwo? Werden sie doch noch im Bahnhof der Liebe ankommen? Ist der Zug für sie schon abgefahren? Oder wie lange müssen sie noch auf dem Abstellgleis warten? Schlafwagen, Schnellzug oder auch Schmalspurbahnen haben sie in den vergangenen Jahren schon zu Genüge genossen. Oder sind sie tatsächlich einfach füreinander übriggeblieben? Auf diese Fragen wollen die „Weibsbilder“ am Samstag, 20. April 2024, in der Lebacher Nikolaus Jung – Stadthalle Antworten finden.
Im Übrigen befinden sich die beiden Damen im täglichen Nahkampf an der Front des realen Lebens und stellen so langsam die Weichen für die Lebensmitte. Mit dabei sind auch die beliebten Bühnenfiguren der Weibsbilder: Die Eigenurin trinkende Gundula tut ebenfalls alles, um die Dampflok in ihrer Beziehung noch einmal anzuheizen, denn sie will nicht auf dem Abstellgleis der Liebe landen. Auch die dauertrinkende Britta will sich einen Platz im Zug der Liebe ergattern, ohne dass sie unter die Räder kommt. Bäuerin Christel Müller ist immer noch Single, denn niemand will mit ihr in ihrer renovierten Melkkammer verschwinden.
Einzig, die immer 7-jährige Tineke stellt einen jugendlichen Kontrast im Programm der beiden Künstlerinnen dar. Altklug und lebensnah wie immer beschäftigt sie sich mit den Themen der Zeit.
Das „Weibsbilder“-Kaberett beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist um 19.00 Uhr.
Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, in Lebach bei Euronics XXL und der levoBank, sowie online unter www.ticket-regional.de
Vortrag des Naturparks Saar-Hunsrück
„Die Landwirtschaft als nachhaltige Kohlenstoffsenke“
Am Mittwoch, 6. März, 19.30 Uhr, bietet der Naturpark Saar-Hunsrück den Vortrag „Die Landwirtschaft als nachhaltige Kohlenstoffsenke“ an.
Referent, Prof. Dr. Peter Heck, Geschäftsführender Direktor des Instituts für angewandtes Stoffmanagement (IfaS), Forschungsschwerpunkte regionale Wertschöpfung, Klimaschutz und erneuerbare Energie am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, wird Forschungsergebnisse und praxisorientierte Konzepte zu einem nachhaltigen und klimaangepassten Kohlenstoff- und Wasserhaushalt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen vorstellen. Unter anderem werden Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, der Wasserspeicherung und des Humusaufbaus aufgezeigt.
Der Vortrag findet im Ratssaal im Lebacher Rathaus, Am Markt 1 in 66822 Lebach, statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen beim Informationszentrum Naturpark Saar-Hunsrück, info@naturpark.org.
Zwischenfruchtanbau im Naturpark
Foto: © Naturpark Saar-Hunsrück_Lydia Hoff-Güdelhöfer*
*freie Nutzung im Kontext dieser Pressemeldung
Ausstellung-Gegen Rassismus im Alltag in SLS
Gegen Rassismus im Alltag
„Was ihr nicht seht!“ ist der Titel einer Ausstellung von Dominik Lucha, die am Sonntag, 25. Februar um 14 Uhr mit einer Podiumsdiskussion in der Villa Vivendi, Kaiser-Wilhelm-Str. 14, Saarlouis eröffnet wird.
„In der Vorstellungsrunde in der Klasse wurde ich mit den Worten -und wo putzt deine Mutter- von der Klassenlehrerin begrüßt. Ich war damals 11“ steht auf einem der Bilder, die in der Ausstellung in der Villa Vivendi zu sehen sind. Darunter steht „Tirol, Mutter, weiß, deutsch-Vater, schwarz, Ghana“. Mit diesen ausgestellten Bildern, die in Form dialogischer Instagram-Posts verfasst sind, will Dominikk Lucha ein Licht auf das für viele unsichtbare Problem des Alltagsrassismus werfen und dazu anregen, sich damit auseinanderzusetzen.
Die Villa Vivendi, Tageszentrum des Vereins für Sozialpsychiatrie, veranstaltet in Kooperation mit dem Verein Kommkultur eine Ausstellung zum Thema Rassismus im Alltag. Die Ausstellung „Was ihr nicht seht!“ lädt dazu ein, das sichtbar zu machen, was oft „ungesehen“ bleiben. Mit seinem Projekt will Dominik Lucha gemeinsam mit hunderten People of Color in Deutschland den Fokus auf das Thema Alltagsrassismus zu setzen, mit dem sie alltäglich konfrontiert sind. Das Projekt wurde im Juni 2020, nach der Ermordung George Floyds und den BlackLivesMatter-Protesten ins Leben gerufen und bietet betroffenen Menschen auf Instagram eine Plattform, ihre Rassismus Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen und in Austausch zu treten. Nicht von Rassismus betroffene Menschen wiederum sollen für diverse Aussagen sensibilisiert werden und lernen, ihr Handeln und ihre Kommunikation antirassistisch zu reflektieren.
„Was wir erlebt haben, wissen viele sicher nicht, weil man es nicht sieht. Daher der Name „Was ihr nicht seht!“ Ich will mit dem Projekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen. Ich hoffe, dass weiße Menschen verstehen und hoffentlich gemeinsam mit uns für eine antirassistische Zukunft kämpfen.“, so Dominik Lucha. „Wir freuen uns darauf, dieses Projekt in einer zweiwöchigen Ausstellung präsentieren zu dürfen und laden dazu ein, die eigene Rolle bzw. Haltung zu überdenken und aktiv für Veränderung einzustehen“, so Sedan Altinbas, Leiterin des Tageszentrums Villa Vivendi und Justin Hayo, Geschäftsführer Kommkultur.
Die Bilder findet man auf der Internetseite https://wasihrnichtseht.de, auf Instagram www.instagram.com/wasihrnichtseht/ und natürlich in der Ausstellung, die vom 25. Februar bis 3. März in der Villa Vivendi zu sehen sind. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr.
Keine Gewerbemeldungen möglich
Die Stadtverwaltung Lebach weist darauf hin, dass aufgrund einer Systemumstellung am Freitag, 9. Februar 2024 keine Gewerbemeldungen möglich sind.
Bauarbeiten in Steinbach abgeschlossen
Mischwasserkanal, Wasserleitung und Straßen samt Gehweg erneuert
19 Monate haben die Bauarbeiten in der Hubertus-, der Jäger- und der Försterstraße in Lebach-Steinbach gedauert. Nun konnte die Abnahme erfolgen. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin der Auftraggeber und der beteiligten Firmen wurde noch einmal genau nachgeschaut, ob alles korrekt umgesetzt wurde.
Im Zuge der Kanalsanierung durch den Ver- und Entsorgungszweckverband Lebach (VEL) und die Erneuerung der Wasserleitung durch die Wasserversorgung Ostsaar (WVO) wurden von Seiten der Stadt Lebach auch die Straßen und Gehwege saniert.
Die Bauarbeiten wurden von der Bauunternehmung Gihl aus Eppelborn durchgeführt und vom Planungsbüro Paulus & Partner aus Wadern begleitet. „Die Maßnahme in diesem Wohngebiet war sehr herausfordernd, doch die Anwohner haben viel Geduld bewiesen“, sagte VEL-Geschäftsführer Arno Graf bei der Abnahme und dankte den ausführenden Firmen, die stets den Kontakt und die Kommunikation zu den Bürgerinnen und Bürgern gesucht haben.
Der VEL hat 545 laufende Meter Hauptkanal sowie 85 Kanalhausanschlüsse erneuert, die WVO rund 450 Meter Hauptleitung und 40 Hausanschlüsse. Außerdem wurden 3.450 Quadratmeter Asphalt aufgetragen und 2.100 Quadratmeter Verbundsteine für die Gehwege neu verlegt. Insgesamt kostete die Maßnahme rund 1.925.900 Euro.
Vertreter der ausführenden Firma Gihl und des Planungsbüros Paulus & Partner bei der Abnahme der Bauarbeiten durch Vertreter des VEL, der WVO und der Stadt Lebach. Mit dabei auch die stellvertretende Ortsvorsteherin von Steinbach, Gertrud Schwierczek. Foto: Kirsch/Stadt
Kulturkino – Best of Cinema
Am 5. März wird „Donnie Darko“ gezeigt
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 5. März ist es „Donnie Darko“, ein Film des amerikanischen Regisseurs Richard Kelly aus dem Jahr 2001. Ein Film, der Elemente aus Thriller, Mystery und Science-Fiction vereint.
Middlesex, ein typischer amerikanischer Vorort, ist die Heimat von Donnie Darko, einem scheinbar normalen Teenager. Allerdings hat Donnie eine kriminelle Vergangenheit, leidet unter Schlafwandeln und wird Zeuge von surreal wirkenden Visionen. Trotz Therapie und Medikamenten wacht er jeden Morgen an einem anderen Ort in der Kleinstadt auf. Eines Nachts hört er erstmals eine bedrohliche Stimme, der er bis zum Golfplatz des Ortes folgt. Dort trifft er auf eine Person in einem Hasenkostüm und einer unheimlichen Hasenmaske. Der verdächtige Riesenhase gibt ihm eine genaue Zeitangabe, die den Untergang der Welt signalisiert. Am nächsten Morgen kehrt Donnie zu seinem Elternhaus zurück, wo er von vielen Schaulustigen empfangen wird. Aus unerklärlichen Gründen ist ein Flugzeugtriebwerk genau in Donnies Zimmer gestürzt.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im April läuft „Der Baader Meinhof Komplex“ und im Mai „The Doors“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
Galette des Rois: „Ein reiches Jahr für die Deutsch-Französischen Beziehungen“
Nur eine Fève entfernt liegt das Glück der Königinnen und Könige versteckt: Je eine dieser kleinen Porzellanfiguren befindet sich in den traditionellen Marzipankuchen, die in Frankreich zur Galette des Rois gereicht werden. Wer sie in seinem Stück entdeckt, der wird für den Tag zum König gekrönt. Ein Brauch, den der ehemalige Honorarkonsul Michel Bouchon in Saarlouis einführte und den seine Tochter und Nachfolgerin Myriam Bouchon bis heute weiterführt.
Mit ihrem Empfang zur Galette bedanken sie sich bei Partnern und Akteuren des öffentlichen Lebens für die gute Zusammenarbeit und für die Verdienste zur Pflege und Förderung der Deutsch-Französischen Freundschaft. Dabei bietet der Empfang auch stets eine Gelegenheit zum Rückblick auf die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr.
„2023 war ein besonders reiches Jahr für die deutsch-französischen Beziehungen mit allen Gedenkfeiern rund um den 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages“, erinnerte Michel Bouchon, der seine Tochter Myriam beim Empfang vertrat. Zudem, erzählte er, bot sich dem Deutsch-Französischen Jugendwerk eine ganz große Bühne: So konnte dessen Generalsekretär die Arbeit der Organisation im Rahmen eines Vortrages über Jugend, Frieden und Sicherheit in der Generalversammlung der Vereinten Nationen vorstellen.
Mit Sorge blickte Bouchon indes auf die Entscheidung, die Zahl der Goethe-Institute in Frankreich zu reduzieren. Zugleich hob er die Bedeutung der Sprachkompetenz für die Menschen Nachbarstaaten hervor, denn: „Sprache ist ein wichtiges Instrument für die Stärkung des gegenseitigen Verständnisses!“ Ein Thema, mit dem sich auch die Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung beschäftigte.
OB Peter Demmer bedankte sich für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Agence Consulaire und betonte ihre Bedeutung für das deutsch-französische Miteinander in Saarlouis. Besonders lobte er das Projekt der Jungen Botschafter, die etwa mit kreativen Unterrichtseinheiten bereits bei den Jüngsten Begeisterung fürs Nachbarland entfachen.
Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung, von Bundeswehr und Polizei, von Schulen und aus dem gesellschaftlichen Leben waren auch der französische Generalkonsul Sébastien Girard und Innenminister Reinhold Jost unter den Gästen des Empfangs.
Auch Minister Jost bedankte sich für die wichtige Arbeit des Konsulats und deren Wert für die deutsch-französischen Beziehungen vor Ort. Mit zwinkerndem Auge griffen alle Beteiligten dabei eine Vorjahresrede von Reinhold Jost wieder auf, in der er erklärte, dass Saarlouis ein Standort für die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Frankreich sein werde. Der Haken: Es war seine Dankesrede für den Saarlouiser Humorpreis zu Ehren des Erzlügners Michel Tonton. Der „Olympiastandort Saarlouis“ – in bester Tradition des Tontonpreises: nicht mehr, als eine Lüge. Für die Galette jedoch eine charmante Facette des grenzüberschreitenden Miteinanders: Geteilter Humor in freundschaftlicher Verbundenheit.
Bildtexte: Michel Bouchon, Honorarkonsul a.D., vertrat seine Tochter und Nachfolgerin in der Agence Consulaire, Myriam Bouchon, als Gastgeber beim traditionellen Empfang zur Galette des Rois. Seine französische Ansprache übersetzte die Junge Botschafterin Elisa Biewer. Fotos: Florian Wahlen
OB Peter Demmer betonte die Bedeutung der Agence Consulaire für Saarlouis und die deutsch-französischen Beziehungen.
Innenminister Reinhold Jost, Honorarkonsul a.D. Michel Bouchon und OB Peter Demmer mit einer Galette.
Zum Empfang waren Amts- und Würdenträger sowie Akteure des gesellschaftlichen Lebens geladen.
Öffnungszeiten Fastnacht – Rathaussturm
Elferrat und Prinzengarde haben Bürgermeister Klauspeter Brill am Fetten Donnerstag 2023 entmachtet und den Rathausschlüssel gestohlen. Foto: Kirsch/Stadt Lebach
Öffnungszeiten an Fastnacht
Am „Fetten Donnerstag“, 8. Februar 2024, ist das Lebacher Rathaus ab 12 Uhr für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Traditionsgemäß wird das Prinzenpaar mit seiner Gefolgschaft versuchen, um 16.11 Uhr das Rathaus zu stürmen, den Bürgermeister zu entmachten und die Regentschaft zu übernehmen.
Außerdem ist das Rathaus an Faschingsdienstag, 13. Februar 2024, ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch das Hallenbad bleibt an diesem Tag zu. Alle Bürgerinnen und Bürger sind nach Lebach eingeladen, um beim Faasenddienstag-Umzug zum Abschluss der „Tollen Tage“ noch einmal so richtig zu feiern.
Kässchmieressen an Karfreitag in Wallerfangen-Düren
Premiere auf dem Flugplatz in Wallerfangen-Düren
Erstmals veranstaltet Sascha Gimler sein alljährliches, traditionelles „Kässchmieressen“ am Karfreitag, 29. März ab 10 Uhr, auf dem Flugplatz in Wallerfangen-Düren. „Die malerische Kulisse des Flugplatzes bietet die ideale Atmosphäre, um sich von den Köstlichkeiten der regionalen Küche verführen zu lassen“, erklärte Gimler. Am Karfreitag, 29. März um 10 Uhr geht’s los. Neben leckeren, frisch zubereiteten Broten mit Frischkäse und Kräutern erwartet die Besucher*innen auch eine reiche Auswahl an erfrischenden Getränken. Wem es Ende März draußen noch zu ungemütlich ist, kann es sich im beheizten Zelt gemütlich machen.
Freigetränk für Wanderer
Über den Wanderweg „Vaubansteig“ erreicht man das Gelände auch zu Fuß. Der Weg ist als mittelschwer ausgewiesen und rund 8 Kilometer lang. Jedem Wanderer, der zwischen 10 und 12 Uhr ankommt, spendiert der Veranstalter ein Bier oder ein alkoholfreies Getränk.
Zudem veranstaltet SG Kultur auf dem Flugplatzgelände von Donnerstag 22. August bis Samstag 24. August das „Airfield Rock 2024“. Auftakt der Konzertreihe bildet Alex Beyrodt and Friends feat. Thomas Blug am 22. August, gefolgt von BONFIRE am 23. August. Den Abschluss bildet „The Pink Floyd Project“ am 24. August. Es sind sowohl Einzeltickets, als auch Festivaltickets für alle drei Tage erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und Eventim.
Weitere Informationen erteilt der Veranstalter SG Kultur Sascha Gimler unter Telefonnummer: 0170 315 3437.
Bargeldversorgung vor Ort wieder gesichert
KSK eröffnet Geldautomat und SB-Terminal in Thalexweiler –
Auch levoBank-Kunden können gebührenfrei Bargeld abheben
Im Beisein von Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und Ortsvorsteher Michael Quinten hat die Kreissparkasse Saarlouis ihren neuen Selbstbedienungs-Standort in Thalexweiler in Betrieb genommen.
Nach den vermehrten Sprengstoffanschlägen auf Geldautomaten von Banken und Sparkassen hatte die Kreissparkasse Saarlouis beschlossen, ihre Automaten weitgehend aus Geschäfts- und Wohngebäuden zu entfernen. Mit dem neuen Standort hat die Sparkasse nun einen adäquaten Ersatz für die bisherigen Selbstbedienungs-Stellen in Aschbach, Steinbach und Thalexweiler geschaffen.
Dank einer Kooperation innerhalb des Lebacher Stadtgebietes können hier aber nicht nur Sparkassen-Kunden gebührenfrei Geld abheben, sondern auch Kundinnen und Kunden der levoBank. Winfried Herberg (Vorstand levoBank) war bei der Neueröffnung mit dabei und erklärte, dass KSK und levoBank die „Kräfte bündeln und gemeinsam die Bargeldversorgung sicherstellen.“ So können Kunden der KSK beispielsweise auch bei der levoBank in Gresaubach gebührenfrei Bargeld abheben. Diese Kooperation bezeichnet Bürgermeister Klauspeter Brill mit Blick auf die Bürgerinnen und Bürger als „sehr sinnvolle Lösung“. Brill weiter: „Der Standort in Thalexweiler ist aus den umliegenden Stadtteilen gut erreichbar“. Auch der Ortsvorsteher von Thalexweiler Michael Quinten ist froh, dass es nach einem halben Jahr endlich wieder einen Geldautomaten in Thalexweiler gibt und die Realisierung so schnell und reibungslos geklappt hat.
„Als regionales Institut werden wir weiterhin in der Fläche präsent sein“, ergänzt Stefan Klein (Privatkundenvorstand der KSK Saarlouis). Das Gebäude entspreche neuesten Sicherheitsstandards und beherbergt neben einem Geldautomaten zwei Multifunktionsgeräte, die für Überweisungen, Kontoauszüge usw. genutzt werden können. Direkt vor der Tür stehen den Kundinnen und Kunden kostenlos Parkplätze zur Verfügung. In den Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr ist der Standort aus Sicherheitsgründen geschlossen.
„Monsieur Blake zu Diensten“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 07. Februar um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
„Nach dem Tod seiner Frau verliert Andrew Blake das Interesse an allem. Trotzdem kehrt er auf das französische Anwesen zurück, wo er seine Frau kennengelernt hat. Doch seine Reise in die Vergangenheit wird anders als erwartet: Er wird fälschlicherweise als Butler auf Probe angestellt und muss sein Leben von Grund auf neu beginnen.“
Darsteller: John Malkovich, Fanny Ardant, Emilie Dequenne
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
25 Jahre „Aktiv älter werden“!
Die Kurse und Veranstaltungen auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren starten mit einem gewohnt abwechslungsreichen Programm in das erste Halbjahr des Jubiläumsjahres.
In dieser Woche wurde im Saarlouiser Rathaus die neue Broschüre des Programmes „Aktiv älter werden“ vorgestellt. Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet mit der Vhs, der Frauenbeauftragten des Landkreises und der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. Kurse sowie Veranstaltungen an, die die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigen. Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind auch zu diesen Vorträgen herzlich willkommen.
Die Kooperation der beiden Bildungsträgern, der Senioren- und Frauenbeauftragten hat sich in der Vergangenheit bestens bewährt. Sie besteht nun bereits 25 Jahren und zeichnet sich durch die verlässliche Zusammenarbeit der Träger aus. „In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die Themen rund ums „Älter werden“ nicht nur ältere Menschen interessieren, sondern auch von jüngeren Menschen und Angehörigen nachgefragt werden.“, berichtet Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro. Dies sei von Anfang an ein wichtiges Anliegen der Kooperationspartner gewesen, denn das Thema „Älter werden“ sollte nicht ausschließlich älteren Menschen angeboten werden. Diese Veranstaltungsreihe steht auch dafür, das Verständnis der Generationen zu fördern.
Die Broschüre weist auf fünfzehn verschiedene Informationsveranstaltungen und Kurse mit medizinischen, bewegungs-, künstlerisch-, geschichtlichen und ernährungsorientierten Aspekten hin.
Der Bürgermeister der Kreisstadt Saarlouis, Carsten Quirin, hob im Besonderen das Engagement des Organisationsteams hervor, das seit nun 25 Jahren schon gemeinsam ein Programm zusammenstellt, das immer sowohl neue als auch altbewährte Kurse und Veranstaltungen für die Interessierten bereithält und bedankte sich auch bei allen Referentinnen und Referenten, die den Termin im Rathaus in Saarlouis wahrgenommen hatten.
Die neue Broschüre „Aktiv älter werden …“ wurde bereits an verschiedenen Institutionen und Ansprechpartner der Saarlouiser Seniorenarbeit versendet. Falls Interesse an der Broschüre besteht, so wenden Sie sich bitte an die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Broschüre auf der Website der Stadt Saarlouis herunterzuladen.
The PINK FLOYD Project kommt nach Losheim
Atmosphärische Klänge im Losheimer Saalbau
Am Samstag, 9. März um 20 Uhr gastiert „The PINK FLOYD Project“ in Losheim am See. Im Saalbau in der Weißkirchener Str. 9 präsentieren sie mit ihrer „Dark side of the moon“-Tour eine beeindruckende Live-Performance.
Rund 50 Jahre ist es her, dass „Pink Floyd“ mit „Dark side of the moon“ eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten vorstellte. Die aus St. Wendel stammende Formation „The PINK FLOYD Project“ um Sänger Frank Altpeter orientiert sich in ihrer Show an diesem Album und bringt dem Publikum die Songs des Erfolgsalbums in einer einzigartigen Live-Performance näher. Ein Hauch jener guten alten Zeit, als die britische Kult-Band „Pink Floyd“ die Rockmusik revolutionierte, liegt bei der Elevator-Session in Losheim am See in der Luft. Wie kaum eine zweite Pink Floyd Tribute Band versteht es „The PINK FLOYD Project“ seit über 16 Jahren das Publikum mit einer Authentizität und Kraft zu begeistern, die ihres Gleichen sucht. Vergleiche mit den Giganten der Tribute-Szene aus England oder Australien braucht die Gruppe aus St. Wendel wahrlich nicht zu scheuen. Besonderes Augenmerk legt „The PINK FLOYD Project“ auf den atemberaubenden Cinemascope Sound der britischen Rockgiganten, wovon man sich bei der dreistündigen Elevator-Session an diesem Abend selbst überzeugen kann. Die Ähnlichkeit zum Original ist verblüffend und wird immer wieder von den Fans gefeiert. Mehr als 10 Millionen Klicks bei YouTube belegen dies ebenso eindrucksvoll. „The PINK FLOYD Project“ verursachen dank der musikalischen Klasse der Bandmitglieder und einem gut ausgesteuerten Sound mit den sphärischen, atmosphärisch dichten Songs von „Shine on you crazy diamond“ bis hin zu „Hey you“ genau jene starken emotionalen Effekte im Nervensystem, für die das Original berühmt war. Neben dem kompletten Album „Dark side of the moon“ gibt es natürlich auch zahlreiche Highlights aus den übrigen Erfolgsalben von „Pink Floyd“ zu hören. Ein Muss für alle „Pink Floyd“ Fans.
Tickets gibt es unter www.ticket-regional.de und www.eventim.de sowie in deren Vorverkaufsstellen. Einlass ab 19 Uhr. Weitere Informationen erteilt der Veranstalter SG Kultur, Sascha Gimler unter Tel.: 0170 315 3437.
Foto: Uwe Sicks
Glatteis: Müllabfuhr in Saarlouis eingestellt
Aufgrund der extremen Glätte musste der Neue Betriebshof Saarlouis am heutigen Mittwoch die Müllabfuhr aus Sicherheitsgründen komplett einstellen. Anlieger der betroffenen Abfuhrgebiete werden gebeten, die Müllgefäße draußen stehen zu lassen. Sobald es witterungsbedingt wieder möglich ist, werden die entsprechenden Routen nachgefahren.
Luxemburgisch-deutsches IT-Unternehmen zieht nach Lebach um
„Orgavision“, ein luxemburgisch-deutsches IT-Unternehmen, hat sich Ende 2023 in Lebach angesiedelt und betreut von hier aus Kunden in aller Welt.
Zu Jahresbeginn haben Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth dem Unternehmen in der Mottener Straße 48a einen Besuch abgestattet. Dabei erzählte Firmeninhaber Michael Burrmeister, dass ihn das Gebäude und die Lage sofort überzeugt haben und der Kontakt zur Stadtverwaltung von Beginn an hervorragend gelaufen sei. So war der Umzug aus der Landeshauptstadt Saarbrücken nach Lebach schnell beschlossene Sache. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei der Weg zur Arbeit ideal – egal, ob sie mit dem ÖPNV, dem Pkw oder dem Rad kommen. Außerdem gebe es hier fußläufig erreichbar Geschäfte und ein Angebot, das man in der Mittagspause nutzen kann. Dass Glasfaser bereits vor der Haustür liegt, sei natürlich ebenfalls ein entscheidender Standortfaktor gewesen.
„Orgavision S.à r.l.“ wurde 2007 gegründet und hat mittlerweile 20 Mitarbeiter an zwei Standorten in Remich/Luxemburg und Lebach. Michael Burrmeister erklärte, in welchem Bereich das IT-Unternehmen arbeitet: „Als zertifizierter Microsoft Partner haben wir uns auf die Optimierung von Geschäftsabläufen durch die Anwendung einer speziellen Software spezialisiert“. Unsere maßgeschneiderten Lösungen und Anwendungen dienen der Verbesserung verschiedener Aspekte, darunter die sichere Verschlüsselung von E-Mails, die effiziente Archivierung, Finanzmanagement sowie eine reibungslose Zollabwicklung.“
„Orgavision“ ist sehr breit aufgestellt, unterstützt kleine Unternehmen ebenso wie große Konzerne. Dabei arbeitet das luxemburgisch-deutsche IT-Unternehmen für Kunden in der ganzen Welt, ist unter anderem in Mexiko, Japan oder Vietnam tätig. „Dazu brauchen wir Experten“, erklärt Michael Burrmeister und setzt dabei darauf, Fachkräfte selbst auszubilden. „Das ist zwar der längere, aber auch der nachhaltigere Weg.“ So ist über eine Kooperation mit der ASW beispielsweise ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik bei „Orgavision“ möglich. Wer in das gesamte Tätigkeitsfeld hineinschnuppern möchte, ist als Praktikant jederzeit herzlich willkommen. Außerdem strebt Michael Burrmeister eine Kooperation mit
Schulen vor Ort an. Ausführliche Informationen zum neuen Lebacher Unternehmen „Orgavision S.à r.l.“ gibt es unter www.orgavision-nav.com.
Glatteiswarnung: Saarlouiser Rathaus und Außenstellen, städtische Kitas und Aqualouis und Wertstoffzentrum morgen geschlossen
Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnung vor extremem Glatteis sind das Saarlouiser Rathaus sowie seine Außenstellen am Mittwoch, 17. Januar, für den Publikumsverkehr geschlossen. Ebenso bleiben die Kitas in Trägerschaft der Kreisstadt Saarlouis geschlossen, weil nach aktueller Einschätzung der Lage keine vertragsgemäße Betreuung der Kinder sichergestellt werden kann. Ebenfalls nicht in Betrieb sind an diesem Tag das Hallenbad Aqualouis und die Sauna sowie das EVS-Wertstoffzentrum in der Fasanenallee.
Der Winter- und Streudienst des Neuen Betriebshofes Saarlouis (NBS) beginnt seinen Dienst bereits in den frühen Morgenstunden. Aufgrund der zurzeit noch unvorhersehbaren Wetterlage wird jedoch generell von vermeidbaren Fahrten abgeraten.
Rückblick auf anspruchsvolle Jahre: OB Peter Demmer lud zum Neujahrsempfang der Kreisstadt Saarlouis
Nachdem die Neujahrsempfänge der vergangenen Jahre pandemiebedingt auf digitale Formate auswichen, lud OB Peter Demmer nun erstmals wieder zum Neujahrsempfang der Stadt Saarlouis – ein besonderer, war es doch zugleich auch der letzte, den er als amtierender Verwaltungschef veranstaltete. Das nahm Demmer zum Anlass zum Rückblick auf eine bewegte Amtszeit, die von wichtigen Momenten der Stadtentwicklung, aber auch von zahlreichen Krisenthemen geprägt gewesen ist.
Krisen gab es in den vergangenen sieben Jahren zuhauf: Von Corona über Inflation bis zum Dauerthema Klimakrise, aber auch die „Ministahlkrise“ bei Dillinger, die große Ungewissheit für die Ford-Beschäftigten oder auch die nach 2015 durch den Ukrainekrieg wieder aufgeflammte Flüchtlingsproblematik. „Teilweise sprechen mir die Menschen ihr Mitleid für meine Amtszeit mit all ihren Krisen aus“, sagte der Verwaltungschef in seiner Rede. Doch: „Ich sehe das anders! Ich betrachte es als anspruchsvolle Zeit, in der es weniger galt Leuchttürme zu bauen, sondern vielmehr, die Stadt gut durch die ganzen Krisen zu bringen und sie für die Zukunft danach entsprechend aufzustellen.“
Ein wesentliches Instrument dazu liefere etwa der neue Flächennutzungsplan, der nunmehr den Entwicklungen von fast vier Jahrzehnten Rechnung trage und für künftige Entwicklungen Maßstäbe setze. Es ging aber auch um ein Thema, das dem Verwaltungschef schon vor seinem Amtsantritt am Herzen gelegen hatte – die Stadtteile
und darum, dass die Bedürfnisse der Menschen vor Ort, „auch Geld kosten“. Deshalb habe es der Stadt in die Karten gespielt, dass das Land ein Förderprogramm für die Dorfentwicklung aufgelegt habe. Nachdem man in Roden und Fraulautern bereits im Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ effizient arbeite, werde nun ein gemeinsames Dorfentwicklungskonzept für die vier Stadtteile links der Saar erarbeitet.
Ebenfalls wichtig: Mobilität und Verkehr. „Um strategisch und zielgerichtet für die Zukunft zu planen und um dabei explizit auch den Radverkehr zu fördern, haben wir das Radverkehrskonzept sowie das Mobilitätskonzept auf den Weg gebracht.“ Während der OB den Lückenschluss der B51neu an Roden vorbei und die damit ermöglichte Verkehrsberuhigung in Ortslage hervorhob, empfand er die Diskussion, die der Ideenwettbewerb Großer Markt nach sich zog als unredlich. Unstrittig: Der Große Markt stelle in seiner heutigen Form ein Hitzezentrum dar. „Es ist wichtig und richtig, über die künftige Gestaltung zu diskutieren und auf Ideen von Experten zurückzugreifen.“ Dabei gelte es, traditionelle Veranstaltungsformate mitzudenken, Bürger und Gewerbetreibende in die Planungen mit einzubeziehen und Alternativen für wegfallende Parkplätze zu schaffen. Kritische Töne fand er zudem für die lange geforderte und nun gemeinsam mit Land und Landkreis angediente Busanbindung auf dem Lisdorfer Berg – trotz intensiver Werbung zähle man bloß eine Handvoll Fahrgäste täglich. Solle die Linie Zukunft haben, müssten die Unternehmen nochmal stärker in den Reihen ihrer Mitarbeiter dafür werben.
Der Lisdorfer Berg als solches indes: ein Erfolg! „Eine solche Erfolgsgeschichte muss weitergeschrieben werden“, betonte Demmer. „Deshalb habe ich die Erweiterung des Industriegebietes angestoßen und mich dafür eingesetzt.“
Daneben ging es auch um die vielen erfolgreich und über die Parteigrenzen hinweg auf den Weg gebrachten Maßnahmen zum Klimaschutz. Es ging um die vielen Begegnungen, Freundschaften und feierlichen Anlässe rund um die Städtepartnerschaften mit Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt – ein persönliches Anliegen von Demmer. „Was mir noch fehlt, ist eine Partnerschaft mit einer italienischen Gemeinde.“ Sein Bemühen darum solle der notwendige Anschub dafür sein. Und es ging auch um die Debatte um Personalmangel bei der Polizei, die er 2019 angestoßen hatte. Der Polizei wie auch den übrigen Blaulichtverbänden sowie der Bundeswehr sprach er dann auch seinen Dank für die stets gute Zusammenarbeit aus.
Nicht zuletzt ging es um Begegnungen, um „Erinnerungen, die haften bleiben“ – wie etwa die mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, mit dem niederländischen Königspaar oder mit einer Delegation von US-Veteranen, die Deutschland vom Nationalsozialismus befreiten und die unter anderem in Saarlouis Station machten, um auf ihrer Reise noch einmal die alten Schlachtfelder des Zweiten Weltkrieges zu besuchen. Aber es seien eben auch die alltäglichen Begegnungen gewesen, die das Wesen des Amtes definieren und die besondere Aufgabe als Oberbürgermeister ausmachen. „Es sind die Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit
Ehrenamtlern, mit Amts- und Würdenträgern, die das Geschehen unserer Stadt gestalten. Und es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, vom NBS und den Kitas sowie auch von den Stadtwerken, der WBS und der GBS, mit denen wir jeden Tag an unseren Projekten arbeiten.“
Fotos: Sascha Schmidt
Alleh hopp….Saarlouiser Senioren feiern Faasend
Am Montag, den 05. Februar um 10.00 Uhr lädt der Offene Seniorentreff des „Esther-Bejarano-Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis zu einem närrischen Frühstück mit Fastnachtsfeier recht herzlichst ein.
Mit Stimmungs-, Schunkelliedern, Büttenreden möchte das Team des Offenen Seniorentreffs die närrische Zeit richtig einleiten. Die musikalische Umrahmung übernimmt in gewohnter Weise Manfred Wey. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Kostümierung ist natürlich erwünscht. Neue Gäste sind herzlichst zu diesem karnevalistischen Vormittag willkommen.
Das Haus ist am darauffolgenden Montag 12. Februar (Rosenmontag) geschlossen, so dass sich die Seniorinnen und Senioren erst am Montag, den 19. Februar wieder treffen.
Weitere Informationen erteilt die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro unter Tel.: 06831/ 443-383 oder per Email cramaro@saarlouis.de
Die blauen Herzen strahlen in Saarbrücken!
45. Filmfestival Max Ophüls Preis
22.bis 28. Januar 2024
Das Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film und eröffnet jedes Jahr im Januar den Kulturkalender im Saarland. Mittlerweile lockt das Festival rund 44.000 Filmbegeisterte in die saarländische Landeshauptstadt. In diesem Jahr findet das Filmfestival Max Ophüls Preis vom 22. bis 28. Januar 2024 statt.
58 Wettbewerbsbeiträge in vier Kategorien
Auf dem Programm stehen 58 Filme in den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm, darunter 42 Uraufführungen. Eröffnet wird das Filmfestival am 22. Januar 2024 mit Adrian Goigingers Spielfilm RICKERL – MUSIK IS HÖCHSTENS A HOBBY. Die große Preisverleihung findet am Samstag, den 27. Januar im Saarbrücker E-Werk statt, anschließend ist Partytime, die legendäre Filmparty startet.
Neben den Filmvorführungen bietet das Festival auch eine Plattform für Diskussionen und Austausch. Branchenexpert*innen, Regisseur*innen und Schauspieler*innen teilen ihre Erfahrungen und geben Einblicke in die Welt des Films. Die einmalige Gelegenheit, bekannte Schauspieler*innen live zu erleben und mit Filmschaffenden ins Gespräch zu kommen, wird von vielen Besucher*innen sehr geschätzt.
LOLAS BISTRO
Der Festivalclub Lolas Bistro hat eine lange Tradition. Hier treffen sich alle – zum Diskutieren und Netzwerken, zum Feiern und Tanzen. Tagsüber ist Lolas Bistro ein gemütliches Café zum Entspannen. Abends verwandelt sich die Ruheoase in einen pulsierenden Club, in dem Saarbrücker DJs den Takt angeben. In diesem Jahr ist Lolas Bistro im Saarlandmuseum Moderne Galerie zu Hause.
Ticketing
Das 45. Filmfestival Max Ophüls Preis findet dual in den saarländischen Festivalkinos sowie über ein Streaming-Angebot auf der Homepage des Festivals statt. Alle Wettbewerbsfilme, Nebenreihen und Sonderprogramme können vor Ort im Kino gesehen werden. Die Wettbewerbsfilme sind ab dem Zeitpunkt der Vor-Ort-Premiere im Stream verfügbar, die Filme der Neben- und Sonderprogramme ab dem Start des Streamings am 22. Januar um 19:00 Uhr. https://ffmop.de/service/tickets
Barrierefreiheit
Das Filmfestival Max Ophüls Preis legt großen Wert darauf, möglichst vielen Menschen den Zugang zu seinem umfangreichen Filmangebot zu ermöglichen. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Hör- und Sehbehinderte finden alle Informationen unter https://ffmop.de/service/barrierefreiheit.
Anreise, Übernachtung und Gastronomie
Saarbrücken im Zeichen der blauen Herzen! Das Saarland ist bekannt für seine Gastfreundschaft, seine gute Küche und seine kulturelle Vielfalt. Alle Informationen zur Anreise, dem DB-Veranstaltungsticket, Unterkunft und Gastronomie bietet die Tourismus Zentrale Saarland unter www.urlaub.saarland
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SUSANNE RENK | Leiterin Presse & Kommunikation
E-Mail: renk@tz-s.de, Tel: +49 (0) 681 927 20 16
SABINE CASPAR | Presse & Kommunikation
E-Mail: caspar@tz-s.de, Tel: +49 (0) 681 927 20 11
ERIK HOFFMANN | Presse & Kommunikation
E-Mail: hoffmann@tz-s.de, Tel: +49 (0) 681 927 20 28
Bilder zum Download finden Sie hier: www.urlaub.saarland/Media/Presse/Medienpool
La Traviata im Theater am Ring
Am Mittwoch, 03. Februar 2024 um 20 Uhr präsentiert das Theater am Ring den Opernklassiker „La Traviata“
In der zweiten Hälfte des Theater Abonnements dürfen sich die Besucher des Theaters am Ring auf eine der bekanntesten Opern freuen. La Traviata von Giuseppe Verdi erzählt die Geschichte der schönen, schwindsüchtigen »Kameliendame« Violetta. Seit über 150 Jahren begeistert das Werk das Publikum auf der ganzen Welt.
Die Pariser Halbweltdame Violetta verzichtet auf ihre leidenschaftliche Liebe zu Alfredo, weil dessen Vater durch diese Beziehung die Ehre der Familie bedroht sieht. Als Alfredo, durch Violettas selbstlose Entsagung gerührt, seine Entscheidung bereut, ist es jedoch zu spät. Zwar ist eine Versöhnung der Liebenden noch möglich, doch weiteres Glück bleibt den beiden versagt. Violetta stirbt in den Armen des Geliebten an Schwindsucht.
Giuseppe Verdi´s »La Traviata« nach dem berühmten Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas zählt neben Mozarts »Zauberflöte« zu den beliebtesten Opern, vereint sie doch alles, was ein „großes Bühnenstück“ ausmacht: eine herzzerreißende Geschichte um Liebe, Tod und Erlösung, deren Tiefe und Dramatik Verdi in Melodien von betörender Schönheit übersetzt.
Aufgeführt wird die Oper durch die Kammeroper Köln, die im vergangenen Jahr bereits mit der Operette „Das Land des Lächelns“ überzeugen konnte. Das Orchester der Kölner Symphoniker sorgt dabei für die Untermalung der hochkarätigen Sängerinnen und Sänger.
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen (z.B. Pieper Bücher), sowie online unter www.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Fotocredits: Kammeroper Köln
„Paule“ gibt Konzert in Losheim am See
Ein Wirbelwind mit vielen Talenten
Am Samstag, 16. März um 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) macht Ina Paule Klink im Rahmen ihrer „Blank-Tour 2024“ Station in der Eisenbahnhalle in Losheim am See. Man kennt sie unter anderem als „Alex Holtkamp“ an der Seite von „Wilsberg“. Doch die temperamentvolle Berlinerin ist auch eine hervorragende Sängerin.
Paule, wie sie sich als Musikerin nennt, ist ein Wirbelwind mit vielen Talenten. Eines davon ist die Schauspielerei, doch die Musik hatte schon immer einen festen Platz in ihrem Herzen. „Und eigentlich war die Liebe zur Musik schon vor der Schauspielerei geboren“, bekennt sie. Paule schreibt Texte, seit sie dreizehn ist. Immer auf Deutsch, weil das die Sprache ist, in der sie sich am besten ausdrücken kann, erklärt sie. Doch die Schauspielerei durchkreuzte ihren ursprünglichen Plan, Musikerin zu werden. So war sie zwanzig Jahre lang die „Alex Holtkamp“ in der TV-Reihe „Wilsberg“, seit einiger Zeit verkörpert sie „Dominique Kuster“ in „Der Zürich-Krimi“, daneben glänzt sie in vielen anderen Kino- und TV-Produktionen.
Doch zwischendurch machte sie sich immer wieder Zeit für ihre Leidenschaft, die Musik. Nach einigen Single-Veröffentlichungen um die Jahrtausendwende erscheint 2020 dann endlich das Debütalbum „Paule“. Und weil das die ursprüngliche Liebe zur Musik wieder richtig auf Touren brachte, folgt 2021 direkt das Nachfolger-Album „wunderschön unperfekt“. In diesem Jahr erscheint ihr drittes Album „vertraulich“.
Die Konzertbesucher dürfen sich auf „handgemachte“ Musik und Paules unwiderstehliche, warme Stimme freuen. Live überzeugt sie nicht nur mit ihren Songs, sondern auch mit Charme, Witz und Natürlichkeit. Begleitet wird sie von ihrer Band, bestehend aus Wayne Jackson (E-Gitarre, Bass Drum, Vocals), der auch ihre beiden Alben produziert hat, Jan Stolterfoht (Akustik Gitarre) und Michael O‘Ryan (Kontrabass). Die brillanten Musiker haben schon mit Bela B, Seeed und Nina Hagen zusammengearbeitet. Tickets gibt’s ab 25,75 Euro in allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie online auf www.ticket-regional.de und www.eventim.de . Weitere Infos erteilt der Veranstalter SG Kultur, Sascha Gimler unter 0170 315 3437
Bildtexte: Paule kommt mit ihrer „Blank-Tour 2024“ in die Eisenbahnhalle nach Losheim am See.
Fotos: Lula C. Jackson
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen
Aufgrund sehr großer Nachfrage findet noch vor Fastnacht ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren statt.
Start des Kurses ist Freitag, der 02. Februar von 18.00 bis 20.00 Uhr. Der zweite Teil findet am Samstag, dem 03. Februar 2024, von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.
Eine Veranstaltung der Frauenbeauftragten und des Frauennetzwerkes im Landkreis Saarlouis in Kooperation mit der Dragon – WT-Academy Dillingen.
Ziel des Kurses ist es die Teilnehmerinnen im Bereich der Gewaltprävention, der Eigensicherung, der Selbstbehauptung sowie der Selbstverteidigung zu stärken.
Wann droht Gefahr? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? Wirkungsvolle gewaltfreie Verhaltensweisen und Deeskalation werden geübt, sowie effektive Verteidigungslösungen aus dem Dragon-Wing-Tsun, einem chinesischen Kung-Fu-Stil, der von einer Nonne und Meisterin entwickelt wurde.
Anmeldungen und weitere Infos bei der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis Sigrid Gehl Sigrid.gehl@saarlouis.de oder per Telefon 06831 443400
Veranstaltungsort ist die WT-Academy, Dillingen Am Schlachthof 17, Kosten 35 Euro.
Autorin Sigrid Gehl
Liebscher & Bracht für Senior*innen – bringen Sie Ihren Körper wieder in Bewegung“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis ,die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. und Frauenbeauftragte des Landkreises Saarlouis ab Mittwoch, den 31. Januar von 10.30 – 11.15 Uhr eine Kursreihe unter der Leitung von Silvia Münchhausen in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Sind Sie aufgrund von Steifigkeit oder Schmerzen nur noch eingeschränkt beweglich? Trauen Sie sich nicht mehr auf den Boden? Dann könnte dieser Kurs das Richtige für Sie sein!
Hier werden Sie in die speziellen Dehnübungen von Liebscher & Bracht eingeführt, bei denen aktive und passive Dehnreize, Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse gesetzt werden. Hinzu kommen die Anleitung und Durchführung der Faszienroll-Massage sowie Bewegungseinheiten.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte kommen Sie in Sportkleidung!
Sollten Sie unter sehr starken Schmerzen leiden oder noch Fragen haben, sprechen Sie bitte die Dozentin vor Anmeldung an: Silvia Münchhausen, Telefon 0174-9868827.
Die Teilnahmegebühr beträgt: 45,00 € für 5 Termine, ermäßigt 36,00 €
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Sportlicher Start ins neue Jahr: Hallenfußball-Stadtmeisterschaften der Jugend und der Aktiven
Gleich zu Beginn des neuen Jahres veranstalten der SV 09 Fraulautern und der Stadtverband für Sport Saarlouis die Saarlouiser Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 2024 der Jugend und der Aktiven. Eingeladen sind an den beiden Wochenenden alle, die sich den Budenzauber von Groß und Klein anschauen möchten. Der SV 09 Fraulautern wird dabei mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für eine ausgezeichnete Verpflegung aller Zuschauenden sorgen.
Am Samstag, den 06. und Sonntag, den 07. Januar 2024 werden die Stadtmeisterschaften der G- bis A-Jugend ausgespielt. Beginn ist an beiden Tagen um 10:00 Uhr in der Sporthalle in den Fliesen. Gestartet werden die Turniere jeweils mit der Vorstellung aller teilnehmenden Mannschaften. Der Eintritt ist an diesem Wochenende frei.
Eine Woche später, am Sonntag, den 14. Januar 2024, wird der Stadtmeister der Aktiven in der Stadtgartenhalle ausgespielt. Im Wettkampfmodus Jeder-gegen-Jeden werden die vier erfolgreichsten Mannschaften das Halbfinale erreichen. Im anschließenden Finale wird dann der neue Stadtmeister ermittelt. Die Auftaktpartie zwischen dem 1. SC Roden und dem SSV Saarlouis findet um 12:10 Uhr statt. Das Finale wird gegen 18:45 Uhr stattfinden. Der Eintritt für die Stadtmeisterschaft der Aktiven beträgt für Erwachsene 3 €, für Jugendliche ist der Eintritt kostenlos.
Der Stadtverband für Sport wünscht allen Mannschaften viel Erfolg und faire Spiele sowie dem diesjährigen Ausrichter, dem SV 09 Fraulautern, ein gutes Gelingen.
Spielplan Stadtmeisterschaft A-Jugend_06.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft Aktive_14.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft C-Jugend_07.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft D-Jugend_06.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft E-Jugend_07.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft F-Jugend_06.01.2024Spielplan Stadtmeisterschaft G-Jugend_07.01.2024
„Die kleine Hexe“ als Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Saarlouis
Auch im neuen Jahr bietet die Stadtbibliothek Saarlouis ihren jüngsten Lesern wieder einmal im Monat ein Bilderbuchkino mit Vorlesen, Staunen und Malen an. Am Dienstag, 16. Januar um 15.30 Uhr, präsentiert die Stadtbibliothek Saarlouis den Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe – Winterzauber mit Abraxas“ als Bilderbuchkino.
Eine zauberhafte Bilderbuchgeschichte für eine der liebenswertesten Kinderbuchfiguren aller Zeiten. Erzählt nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler, grandios in Szene gesetzt von Daniel Napp.
In einem kleinen Häuschen, tief im Wald, da wohnt die kleine Hexe mit ihrem Raben Abraxas. Es ist Winter und die kleine Hexe sitzt am Ofen und büffelt für die Hexenprüfung. Als sie genug hat, macht sie einen Ausflug in die verschneite Stadt. Dort trifft sie auf einen Fastnachtsumzug. Eine tolle Idee, findet sie und lädt die Waldtiere zu einem ganz besonderen Fest ein, der Waldfastnacht …
Wer der Geschichte mit der kleinen Hexe lauschen und sich die Bilder auf einer Wand ansehen möchte, sollte schon fünf Jahre alt sein. Das Bilderbuchkino ist wie immer kostenlos. Bitte anmelden unter Tel.-Nr. 06831/69890-60 oder direkt vor Ort.
Neben dem Bilderbuchkino hält die Stadtbibliothek Saarlouis für ihre kleinen und großen Leser ein vielfältiges Angebot an Medien zum Stöbern und zur Ausleihe bereit. Ob spannend, lustig oder informativ, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Natürlich gibt es in der Bibliothek noch mehr Geschichten von Otfried Preußler und Daniel Napp. Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie Freitag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr.
„Yoga on – Stress off“ geht in die nächste Runde
Am Samstag, 27. Januar von 14 bis 17 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus Saarlouis, Daimlerstr. 1, ein Yoga-Workshop unter dem Motto „Genialer und achtsamer Start-Yoga & Coaching“ statt. Eingeladen sind junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren.
In unserer hektischen Zeit sind auch immer mehr junge Menschen von Stress geplagt und suchen einen Ausgleich. Dabei kann Yoga ein guter Wegbegleiter sein. Die alte indische Lebensphilosophie ist ein ganzheitliches Übungssystem, das dabei hilft, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Julia Trabant, Inside-Yogalehrerin, Life-Coach und Inhaberin von „Yoga Youle“ hat gemeinsam mit Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis einen spezielles Übungsprogramm für junge Frauen entwickelt. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr gibt es am 27. Januar einen weiteren Workshop unter dem Motto „Genialer und achtsamer Start-Yoga & Coaching“. Er richtet sich an Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren. Julia Trabant wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen auf die Herausforderungen des Jahres blicken und Handlungsstrategien im Umgang mit Stress erarbeiten. Natürlich wird auch gemeinsam Yoga praktiziert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es finden noch drei weitere Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Laufe des Jahres statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der städtischen Frauenbeauftragten und dem Verein Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGIS e.V.). Anmeldungen über die Homepage der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis www.fbs-saarlouis.de
Bunter Rosenmontag im Beaumaraiser Dorfhaus
Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais lädt auch in diesem Jahr wieder zum gemütlichen Beisammensein am Rosenmontag, den 12. Februar 2024 um 17.11 Uhr in das Dorfhaus Beaumarais, Hauptstraße 48 ein.
„Wir setzen damit unsere Reihe der beliebten „Faasend“-Nachmittage fort“, so Jürgen Baus, 1. Vorsitzender des Vereins. Die früheren Veranstaltungen hatten ein sehr großes Interesse gefunden. Der Verein hofft auch diesmal auf viele Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei.
Verabschiedung Rudolf Kartes
Gemeinsam für eine Fahrt im Glacier-Express
Nach etwas mehr als 40 Dienstjahren bei der Stadt Lebach wurde Rudolf Kartes Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Damit endete für ihn ein arbeitsreiches Leben und ein neuer Lebensabschnitt kann beginnen.
Als gelernter Gärtner kam Rudolf Kartes 1982 zur Stadt Lebach. Nach seiner Meisterprüfung 1988 war er beim Bauamt für den Bereich Garten- und Landschaftspflege zuständig, bevor er vom Stadtbauamt zum Amt für Umwelt- und Grünflächen versetzt und dort 1991 zum stellvertretenden Leiter ernannt wurde. Vor fast genau 25 Jahren, am 16. Dezember 1998, wurde er Leiter des städtischen Bauhofs und füllte diese Position mit großem Pflichtbewusstsein und Durchsetzungsvermögen aus.
Im Namen aller amtierenden Ortsvorsteher bedankte sich Thomas Reuter, Ortsvorsteher von Lebach, bei Kartes für die jahrzehntelange hervorragende Zusammenarbeit. Beim Bauhof werde zukünftig „etwas fehlen“, sagte Reuter bei der Verabschiedung. Für die Zeit als Ruheständler wünschten die Ortsvorsteher und die Ortsvorsteherin Rudolf Kartes alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit. Mit einem gemeinsamen Abschiedsgeschenk unterstützen die Ortsvorsteher und die Ortsvorsteherin aller Stadtteile seinen Reiseplan in die Schweiz. Im Ruhestand möchte sich Rudolf Kartes nämlich mit einer Premium-Fahrt im Glacier-Express einen Traum erfüllen.
Ein Dankeschön gab es auch von der langjährigen Geschäftsführung Arno Graf, Alexander Becker und Bürgermeister Klauspeter Brill, die das Engagement von Rudolf Kartes und sein Wirken für Lebach besonders hervorhoben.
von links: die Ortsvorsteher Jörg Wilbois (Steinbach) und Thomas Reuter (Lebach) mit Rudi Kartes und den Ortsvorstehern Bernhard Jungmann (Falscheid), Fred Metschberger (Gresaubach), Hans Schmitz (Niedersaubach) und Josef Nikolai (Aschbach). Nicht im Bild: Ortsvorsteherin Melanie Bösen (Knorscheid/ Hoxberg) sowie die Ortsvorsteher Armin Caspar (Dörsdorf), Maik Müller (Eidenborn), Michael Quinten (Thalexweiler) und Dr. Tobias Weber (Landsweiler). Foto: Peter Neises
„Mercy Street-A Tribute to Peter Gabriel“ am 2.3.24 in Saarlouis
Ein Abend mit Songs von Peter Gabriel
Die Band „Mercy Street“ wurde 2015 gegründet und hat den Ruf als beste Peter Gabriel-Tribute Band in Europa. Das zu Recht, wie Presse und Fans immer wieder bestätigen. Nun kommt das Kölner Sextett am Samstag, 2. März um 20 Uhr mit seiner „30 Jahre Secret World“-Show nach Saarlouis in das Theater am Ring.
Der britische Musiker Peter Gabriel zählt zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Popkünstlern der vergangenen 50 Jahre, zunächst als Gründungsmitglied der Progressive-Rock-Pioniere Genesis, später im Rahmen seiner einzigartigen Solokarriere. Legendär waren seine Auftritte schon immer, doch im Jahr 1993 setzte Gabriel mit der „Secret World“-Tour neue Maßstäbe für Live-Konzerte und Bühnenproduktionen. Der nachfolgende Konzertfilm wurde unter anderem mit einem Grammy und der Rose d’Or ausgezeichnet. „Mercy Street – A Tribute to Peter Gabriel“ feiern das 30-jährige Jubiläum von Peter Gabriels legendärer Tournee und werden den Geist seiner „Secret World“ wieder live auf die Bühne bringen. Zur Neuauflage versprechen „Mercy Street“ neben dem musikalischen Rückblick mit bekannten Hits wie „Come Talk To Me“, „Solsbury Hill“ und „Sledgehammer“ weitere musikalische Überraschungen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 haben sich Mercy Street den Ruf als beste Peter Gabriel – Tribute Band in Europa erspielt. Man darf sich auf einen mitreißenden Abend mit großartigen Musikern freuen.
Tickets gibt es ab 28 Euro in allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen oder im Internet unter www.ticket-regional.de. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, ab 19 Uhr ist Einlass. Rückfragen beantwortet der Veranstalter „SG Kultur UG“ unter Telefonnummer 0170 3153437.
Bildtext:
„Mercy Street“ gelten als beste Peter Gabriel-Tribute Band. Foto: Klaus Manns
Schiedspersonen
Fünf statt vier Schiedsbezirke im Stadtgebiet
Zum Jahresbeginn hat die neue Periode der Schiedsleute begonnen. Nach langer Zeit gibt es in der Stadt Lebach wieder fünf statt vier Schiedsbezirke, zwei Schiedspersonen wurden neu berufen.
Liste der Schiedspersonen der Stadt Lebach, ab 01.01.2024
Schiedsbezirk I: Lebach, Knorscheid
Schiedsmann: Hermann Conzen, Trierer Str. 17, 66822 Lebach,
Tel.: 06881-55239; Handy: 0174-7216214
e-mail: hermannconzen@aol.com
Vertreter: Henning Freichel
Schiedsbezirk II: Gresaubach, Niedersaubach
Schiedsfrau: Michaela Rauls, Saarbrücker Str. 61a, 66822 Lebach
Tel.: 0151-61112749;
e-mail: michaela_rauls@ymail.com
Vertreter: Thomas Detzen
Schiedsbezirk III: Aschbach, Thalexweiler
Schiedsmann: Paul Königsmann, Auf Bammerst 6, 66822 Lebach
Tel.: 06888-5922
e-mail: paul.koenigsmann@t-online.de
Vertreterin: Michaela Rauls
Schiedsbezirk IV: Steinbach, Dörsdorf
Schiedsmann: Henning Freichel, Saarbrücker Str. 40, 66822 Lebach
Tel.: 0170-7332593
e-mail: henning.freichel@t-online.de
Vertreter: Hermann Conzen
Schiedsbezirk V: Landsweiler, Eidenborn, Falscheid
Schiedsmann: Thomas Detzen, Friedensstraße 16, 66822 Lebach
Tel.: 0173-3182272
e-mail: th.detzen@gmail.com
Vertreter: Paul Königsmann
Schiedspersonen sorgen dafür, dass nicht jeder Rechtsstreit vor Gericht landet und einen Prozess nach sich zieht. Eine frühzeitige vor- oder außergerichtliche Einigung der Betroffenen ist häufig klüger als die spätere Verurteilung einer Seite. Ehrenamtlich tätige Schiedspersonen versuchen, zerstrittene Parteien dazu zu bringen, sich miteinander zu vergleichen und eine gütliche Einigung zu erzielen. Schiedspersonen sind keine Richter, und sie sprechen auch kein Recht. Sie versuchen, gemeinsam mit den Kontrahenten, eine außergerichtliche Beilegung der Streitigkeiten zu erreichen. Die Kosten eines Schlichtungsverfahrens sind im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren verschwindend gering, und die erzielten Vergleiche sind 30 Jahre lang gültig.
Komplementär VI: Künstlergruppe Untere Saar und Kunst Forum Saarlouis präsentieren ihre gemeinsame Jahresausstellung
Komplementär VI: Künstlergruppe Untere Saar und Kunst Forum Saarlouis präsentieren ihre gemeinsame Jahresausstellung
Bereits zum sechsten Mal präsentieren die Künstlergruppe Untere Saar e.V. und das Kunst Forum Saarlouis e.V. ihre gemeinsame Jahresausstellung in der Ludwig Galerie Saarlouis. Erstmals wird dem Titel nun eine Nummerierung beigefügt: Komplementär VI.
Bei der Vernissage erinnerte Kulturamtsleiterin Julia Hennings an den Ursprung der gemeinsamen Ausstellung – ein Konzept, das mit dem Umzug des ehemaligen Museums Haus Ludwig in die neuen Räumlichkeiten der heutigen Ludwig Galerie auf die Beine gestellt wurde. Nicht ohne anfängliches Ringen zwar, doch die erfolgreiche Ausstellungsreihe beweise: „Es fand statt, was nicht besser hätte passieren können.“ Die beiden Künstlergruppen, erklärte Hennings, hätten sich zu einer Demokratie zusammengefunden und gemeinsam einen Kunstraum erschaffen, „wie er schöner und qualitätvoller nicht hätte sein können“.
OB Peter Demmer öffnete die Ausstellung, die es ermögliche, die Arbeiten beider Gruppen, die im vergangenen Jahr entstanden sind, im gemeinsamen Austausch zu erleben. Die musikalische Gestaltung übernahm Stephan Werkmeister.
Im Rahmen von Komplementär VI zeigt die Künstlergruppe Untere Saar ihre 49., das Kunst Forum Saarlouis seine 33. Jahresausstellung. Zu sehen sind Arbeiten ganz unterschiedlicher Genres und künstlerischen Ausdrucksformen, die einen lebendigen Eindruck über die vielfältige Schaffenskraft der Künstlerinnen und Künstler beider Gruppen vermitteln.
Komplementär VI ist zu sehen bis Sonntag, 21. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten der Ludwig Galerie. Das Haus ist geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Öffentliche Führungen mit Künstlerinnen und Künstlern werden in Kooperation mit der vhs Saarlouis an zwei Sonntagen im Januar angeboten und zwar am 7. und am 21. Januar, jeweils um 15 Uhr. Am Mittwoch 10. Januar besteht darüber hinaus, ebenfalls in Kooperation mit der vhs, das Angebot des Museumstreffs in der Mittagspause um 12.30 Uhr.
Antrittsbesuch des Kommandeurs
Dort, wo alles begann
Karriere von Oberst Staab führt ihn zurück nach Lebach
Seinen ersten Kontakt zur Bundeswehr hatte Uwe Staab bereits als Schüler. Gemeinsam mit Klassenkameraden hatte der gebürtige Wiebelskircher die Idee, einen Wandertag in die Graf-Haeseler-Kaserne zu organisieren. „Das hat meinen Lebensweg entscheidet geprägt“, sagt der Oberst, der seit 1. Oktober Kommandeur des Landeskommandos Saarland ist. Egal, wohin ihn seine Karriere bei der Bundeswehr geführt hat, er ist nie weggezogen, ist stattdessen immer gependelt. Dass ihn die vermutliche letzte Station seiner Karriere nun wieder ins Saarland und zurück nach Lebach führt, mache ihn sehr glücklich. Das erzählt der 59-Jährige beim Antrittsbesuch im Lebacher Rathaus.
Uwe Staab weiß um die Verbundenheit der Stadt zu „ihren“ Soldaten. Er erinnert sich an zahlreiche Veranstaltungen, in denen dieses enge Verhältnis zum Ausdruck gebracht wurde. Lebach stehe – und das wisse jeder – in der Rangliste der Garnisonsstädte in puncto Bundeswehrfreundlichkeit ganz oben. Dies sei keineswegs selbstverständlich, sagt der Kommandeur, der gleichzeitig Standortältester in Saarlouis und Merzig ist. „In anderen Städten in Deutschland werden Soldatinnen und Soldaten nicht immer mit offenen Armen empfangen“. Bürgermeister Brill freut sich über dieses Statement und bestätigt: „Wenn wir als Stadt etwas dazu beitragen können, dass sich die Soldatinnen und Soldaten hier wohl fühlen, tun wir das gerne.“
Staab erklärt, dass die Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach – ebenso wie die gesamte Bundeswehr – vor großen infrastrukturellen Herausforderungen stehe, der Standortübungsplatz sei gerade erst aufwändig saniert worden.
Staab und Brill sind sich vor allem in einem Punkt einig: die zivil-militärische Zusammenarbeit ist wichtiger denn je, um die Herausforderungen der Gegenwart optimal meistern zu können.
Oberst Uwe Staab ist der neue Kommandeur des Landeskommandos Saarland. Kurz nach seinem Amtsantritt besuchte er Klauspeter Brill, den Bürgermeister der Garnisonsstadt Lebach im Rathaus. Foto: Kirsch/Stadt
Orientalischer Tanz / Bauchtanz
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. ab Montag, den 15. Januar 2024 10 neue Kurse unter der Leitung von Jutta Haverkamp in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Weiche Wellenbewegungen, moderne Schrittkombinationen und ausgefallene Choreografien werden ergänzt durch Tänze aus den Bereichen Latino, Afro, Bollywood, Flamenco und die neusten Trends. Bauchtanz ist ein sanftes Rücken-, Beckenboden- und Ganzkörpertraining und für jedes Alter geeignet – ein Tanz für Körper und Seele. Ein Zustieg zum Kurs ist jederzeit möglich.
Die Kurse (10 Termine) finden in der Gruppe 1 jeweils von 17.00 – 17.45 Uhr, in der Gruppe 2 jeweils von 18.00 – 18.45 Uhr und in der Gruppe 3 jeweils von 19.00 – 19.45 Uhr statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Teilnahmegebühr beträgt 63,00 Euro, ermäßigt 50,00 € für 10 Termine.
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder
E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Glasfaserausbau läuft bisher reibungslos
Der Glasfaserausbau ist in Lebach bereits in vollem Gange und läuft bislang reibungslos. „Wie bei allen Baumaßnahmen kann es aber zumindest kurzzeitig zu Behinderungen kommen“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill und bittet dafür um Verständnis.
Die ausführende Firma Selecta Infratechnik arbeitet ganz bewusst in kleinen Abschnitten von ca. 80 bis 100 Metern pro Tag und informiert die Anlieger in der Regel mindestens drei Tage vor Baubeginn mit Postwurfzetteln. Der Projektleiter der Deutschen Glasfaser Philipp Kiefer betont: „Ein Abschnitt, der morgens geöffnet wird, wird abends wieder geschlossen – zumindest so, dass die Zuwegung gewährleistet ist.“
Wenn alles weiterhin reibungslos läuft, könnten erste Kunden bereits im Frühjahr freigeschaltet werden und ihren Hochleistungs-Glasfaseranschluss nutzen, heißt es von Seiten der Deutschen Glasfaser.
Kaltensteinpfad erneut als Premiumwanderweg zerifiziert
Das Deutsche Wanderinstitut hat den Lebacher Kaltensteinpfad nachzertifiziert und erneut als „Premiumwanderweg“ klassifiziert. Dabei erhielt der Weg aufgrund der Verbesserung beim Inventar einen Punkt Zuwachs und erreicht nach dem aktuellen Bewertungsschlüssel 77 Erlebnispunkte (in 2020 waren es 76 Prunkte).
Der Rundwanderweg hat seinen Start- und Zielpunkt am Wanderparkplatz am Sport- und Freizeitzentrum in der Dillinger Straße. Der Weg ist 7,8 Kilometer lang und als mittelschwer eingestuft. Laut Deutschen Wanderinstitut ist er über die gesamte Strecke „sehr gut markiert und garantiert das sichere Auffinden des Weges in beide Laufrichtungen“.
Der Weg darf nun für weitere drei Jahre die Bezeichnung „Premiumwanderweg“ tragen. „Eine solche Rezertifizierung ist nicht selbstverständlich. Dafür muss immer wieder viel getan werden“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Es macht uns natürlich stolz, dass unser Kaltensteinpfad erneut ausgezeichnet wurde. Er stellt einen wichtigen Part in unserem Wanderwegenetz dar. Aber auch die anderen, nicht offiziell zertifizierten Themenwanderwege sind sehr interessant und locken im Jahresverlauf zahlreiche Erholungssuchende an.“
Die Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG informieren:
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG hat in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2023 über die Neufestsetzung der monatlichen Grundpreise zum Vorhalten der gesamten Wasserversor–gungsinfrastruktur beraten und wie folgt entschieden:
Der seit 2012 geltende Wasserverbrauchspreis von 1,95 €/m³ wird ab dem 01. Januar 2024 auf
2,12 €/m³ angehoben.
Der zusätzlich zum Wasserverbrauch zu zahlende Grundpreis ist nach Anschlussgrößen gestaffelt.
Die verschiedenen Grundpreise sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Das nach dem Saarländischen Grundwasserentnahmeentgeltgesetz auf den Verbrauchspreis zusätzlich zu zahlende Entgelt wird zum 01. Januar 2024 von derzeit 0,10 €/m³ auf 0,13 €/m³ erhöht und ist von den Stadtwerken zu 100 % an das Land abzuführen.
Im Versorgungsbereich der Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG gelten dementsprechend bezüglich der Wasserlieferung am dem 01.01.2024 folgende Preise und Tarife:
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Preis (netto) seit 2022
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Preis(netto) ab 2024 |
I. Baukostenzuschuss und Hausanschlusskosten
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1. Der Baukostenzuschuss gemäß § 9 AVB Wasser V
und IV der ergänzenden Bestimmungen beträgt pro Quadratmeter der Berechnungsgrundlage (qm modifizierte Grundstücksfläche) |
2,90 € |
2,90 € |
II. Kostensätze
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1. Miete für Standrohr täglich
(mindestens 7,00 € pro Mieter)
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0,50 € |
0,50 € |
2. Mahnkosten bei Zahlungsverzögerungen
bis 4 Wochen ab letztem Zahlungstermin
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3,00 € |
3,00 € |
3. bei Hausinkasso zuzüglich
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10,00 € |
10,00 € |
4. Sperrung des Anschlusses
(ist vier Wochen nach dem Fälligkeitstermin noch keine Zahlung erfolgt, wird die Wasserversorgung gemäß § 33 AVB Wasser V nach Androhung zwei Wochen später eingestellt – Sperrung -.)
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70,00 € |
70,00 € |
5. Dienstleistungen:
Meisterstunde Facharbeiterstunde
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51,00 € 45,00 € |
57,00 € 50,00 € |
6. pro Fahrkilometer aller Fahrzeuge
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1,50 € |
2,00 € |
7. Materialzuschlag
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40 % |
40 % |
8. Wassertarif pro cbm
zzgl. Grundwasserentnahmeentgelt des Landes |
1,95 € 0,10 € |
2,12 € 0,13 € |
9. monatliche Grundgebühr zur Bereitstellung
von Zählereinrichtungen: 5 cbm/h WasserQn 2,5 7 – 10 cbm/hQn 6 Verbundzähler NebenzählerQn 2,5
Lieferung von Nebenzähler (z. B. Abwasserzähler)
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14,95 € 18,50 € 20,00 € 100,00 € 14,95 €
92,00 €
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17,80 € 22,00 € 23,50 € 115,00 € 17,80 €
95,00 € |
10. Zählerein– und Zählerausbau (kein turnusmäßiger Wechsel)
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55,00 € |
60,00 € |
11. Beschädigung der Messeinrichtung durch Frost
(ohne Ein- und Ausbau)
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55,00 € |
60,00 € |
12. Zählerüberprüfung (ohne Ein- und Ausbau)
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nach tatsächlichem Kostenaufwand |
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13. Plombenbeschädigung oder unerlaubter Eingriff in dieVersorgungsanlage
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100,00 € |
100,00 € |
14. Kaution für Standrohr250,00 €
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250,00 € |
250,00 € |
Zusätzlich zu den angegebenen Preisen ist die Mehrwertsteuer ihrer jeweiligen gesetzliche Höhe zu entrichten.
Die Geschäftsführung
Esther-Bejarano-Haus macht Weihnachtsferien
Das „Esther-Bejarano-Haus, Zentrum für Kinder Jugend Familie“ und das „YOU-Das Jugendbüro“ haben vor rund einem Jahr den Standort in der Daimlerstr. 1 eröffnet. Seitdem erfreut sich die Einrichtung großer Beliebtheit in der Saarlouiser Bevölkerung und darüber hinaus. Neben dem offenen Seniorentreff, der Hausaufgabenhilfe, dem Jugendtreff, dem Schülercafé, den Beratungsangeboten für Flüchtlinge und zahlreichen Veranstaltungen, die die Kreisstadt Saarlouis in ihrer Einrichtung selbst durchführt, finden auch zahlreiche Projekte, Workshops und Kurse mit verschiedenen Kooperationspartner*innen statt.
In den Ferien werden die Angebote zurückgefahren bzw. ausgesetzt, so auch in den Weihnachtsferien. Die Einrichtung schließt am Donnerstag, 21. Dezember. Um die Besucher*innen auf Weihnachten einzustimmen, haben bereits Weihnachtsfeiern mit den unterschiedlichen Gruppierungen stattgefunden. Den Kindern bereitet es besonders viel Freude, wenn sie aktiv einbezogen werden. So haben sie mit Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und Honorarkräfte das Haus weihnachtlich dekoriert sowie Plätzchen für die Weihnachtsfeier gebacken und kunstvoll verziert. Mit Stolz präsentierten sie anschließend ihren Eltern ihre kulinarischen Kunstwerke und sangen gemeinsam Weihnachtslieder.
Am Montag, 8. Januar geht der Betrieb wieder wie gewohnt weiter. Um 10 Uhr startet der Seniorentreff, um 13 Uhr das „Schools Out“, um 14 Uhr die Hausaufgabenhilfe und um 18 Uhr der Jugendtreff. Weitere Angebote findet man auf einem Aushang am Eingang des Gebäudes. Weitere Informationen unter Telefonnummer (06831) 443 600 oder 443 437.
Fotos: Sabine Schmitt
Öffnungszeiten zwischen den Feiertagen
Das Saarlouiser Rathaus und seine Nebengebäude sind vom 27.-29. Dezember 2023 geschlossen.
Das Standesamt ist vom 27.12. bis 29.12.2023 lediglich zur Beurkundung von Sterbefällen besetzt. Diese können wie üblich per Briefeinwurf beantragt werden.
Für Notfälle im Pass- und Ausweisrecht ist an diesen Tagen ein Mitarbeiter des Bürgerbüros in der Zeit von 10-12 Uhr im Rathaus über den Haupteingang persönlich erreichbar.