Mittagspausenführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis im Juni
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen in den städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI stehen im Juni auch wieder Kurzführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis an.
Die Führung im Städtischen Museum am 05. Juni wird dabei das Leben von Marschall Michel Ney zum Thema haben. Die Dauerausstellung zum berühmtesten Sohn der Stadt ermöglicht einen Blick auf verschiedene Stationen seines persönlichen und militärischen Werdegangs.
Treffpunkt: Städtisches Museum Saarlouis, Vauban-Saal, Mittwoch, 10 April, 12:30 Uhr.
Im Stadtarchiv werden am 12. Juni die Zeitungsbestände vorgestellt. Von dem ab 1816 erschienen Intelligenzblatt des Kreises Saarlouis, bis zu den aktuellsten Ausgaben der Saarbrücker Zeitung, verfügt das Stadtarchiv über eine der größten Sammlungen dieser Art im Land. Neben einem Überblick über das vorhandene Zeitungsmaterial wird auch ein Einblick in die Räumlichkeiten des Depots gewährt und Möglichkeiten der Recherche und Nutzung vor Ort erläutert.
Treffpunkt: Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring, Mittwoch 12. Juni, 12:30 Uhr.
Ungetrübte Urlaubsfreuden im Saarland
Werstoffhof am 4. Juni geschlossen
Der Lebacher Wertstoff- und Entsorgungshof ist nächste Woche Dienstag, 4. Juni 2024 ganztägig geschlossen. Wir bitten um Beachtung!
Rathaus wieder geöffnet
Nach verschiedenen Testläufen am Wochenende und am heutigen Montag, 27. Mai 2024, arbeitet die Stadtverwaltung ab sofort wieder im Normalbetrieb.
Das Rathaus ist wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.
HOCHWASSER-Sperrmüll kann auch nächste Woche noch kostenlos beim Wertstoffhof abgegeben werden
Der Bauhof sammelt in den betroffenen Gebieten auch weiterhin den HOCHWASSER-Sperrmüll ein.
Wir bitten eindringlich darum, diese Hilfe nicht auszunutzen!! Sie gilt ausschließlich für Hochwasser-Opfer und Sperrmüll, der durch das Hochwasser angefallen ist. Unsere Kapazitäten sind begrenzt! DANKE!
Freiwillige Feuerweher Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Rund 60 Einsätze in der Kreisstadt, Unterstützung an Hochwasserschwerpunkten im ganzen Saarland: Die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume: Rund 165 Feuerwehrleute aus allen vier Saarlouiser Löschbezirken waren ehrenamtlich im Einsatz, als am vergangenen Freitag das Hochwasser über das Saarland hereinbrach. 60 Einsätze fielen dabei alleine in Saarlouis an, ein Großteil davon entlang von Ellbach und Fraulauternerbach, aber auch andernorts im Stadtgebiet. Hier waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, umgestürzte Bäume zu sichern und zu beseitigen, vollgelaufene Keller auszupumpen und die Bachläufe zu sichern, die durch das Hochwasser nicht nur stark angestiegen waren, sondern auch eine gefährliche Strömungskraft entwickelt haben. Zudem musste ein Straßenzug in Saarlouis evakuiert werden.
Trotz großer Schäden und zahlreichen erforderlichen Einsätzen ist Saarlouis im Verhältnis zu anderen saarländischen Kommunen verhältnismäßig gut davongekommen. Auch deshalb war es der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis möglich, zusätzlich an anderen Stellen im Saarland aktiv zu unterstützen.
So waren zwei technische Züge zu Unterstützungseinsätzen im Regionalverband Saarbrücken ausgerückt. Dort waren sie in Saarbrücken Stadt, in Güdingen, Malstatt sowie in Püttlingen im Einsatz, wo sie unter anderem bei der Sicherung eines auslaufenden Weihers, bei der Wachbesetzung sowie beim Umräumen von Medikamenten einer Apotheke in trockene Geschossebenen tätig waren. Ein technischer Zug half in Lebach beim Transport von Sandsäcken sowie beim auspumpen von Kellern, um damit verbundenen Folgeschäden an Elektrizität und Öltanks vorzubeugen.
Ebenfalls in Lebach sowie in Wadgassen ist die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zu ABC-Einsätzen ausgerückt, um hier zu kontrollieren, wo Öl- und Gastanks vom Hochwasser betroffen waren und um die örtlichen Wehrführungen im Umgang mit einer entsprechenden Öllage zu beraten. In Mettlach half die Saarlouiser Feuerwehr bei der Evakuierung eines Altenheimes, in Ensdorf wurden kleinere Hilfseinsätze durchgeführt und auch an Transportfahrten von Sandsäcken innerhalb des Landkreises und darüber hinaus, unter anderem in das stark betroffene Blieskastel, waren Feuerwehrleute aus der Kreisstadt beteiligt.
Nicht zuletzt übernahm die Führungsunterstützungsgruppe auch eine aktive Rolle im Kreislagezentrum am Tag des Unwetters sowie an den darauffolgenden Tagen.
Erschwerend hinzu kam eine besondere Lage am Tag vor dem Unwetter: Bereits am Donnerstag war die Saarlouiser Feuerwehr zu einem neunstündigen Großeinsatz ausgerückt, um das bereits seit Längerem stillgelegte Parkhaus am Ring leer zu pumpen, das zuvor bis auf die zweite Untergeschossebene mit Wasser vollgelaufen war – wahrscheinlich aufgrund ausgefallener Grundwasserpumpen.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Saarlouis / Stadt Saarlouis
Das Saarland feiert
UNESCO-Welterbetag am 1. und 2. Juni 2024
30 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres 30 Jahre Weltkulturerbe Völklinger Hütte feiert das ehemalige Eisenwerk um den UNESCO-Welterbetag mit zahlreichen Gästen ein großes Festwochenende. Vor 30 Jahren, am 17. Dezember 1994, wurde die Völklinger Hütte zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt – als erstes Denkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung. Damals war dies eine Sensation, waren doch bislang nur Kathedralen, Altstädte oder Schlösser Weltkulturerbe geworden. „Heute zählt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu den wichtigsten Kulturorten des Saarlandes und steht auch bei internationalen Gästen ganz oben auf deren Besuchsprogramm“, so Birgit Grauvogel Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland.
Große Festwochenende zum Jubiläum
Am 1. wie am 2. Juni 2024 stellen sich zahlreiche deutsche Welterbestätten und internationale Partner aus der Großregion auf dem Welterbemarkt vor, der seine Zelte auf dem Erzplatz aufschlägt. Zugesagt haben eine große Bandbreite unterschiedliche Welterbestätten, wie beispielsweise Potsdam, Bremen, Trier, die Montanregion Erzgebirge, Regensburg oder der Limes. Natürlich wird an beiden Tagen auch gefeiert: Mit Musik, Kinderprogramm, fünf Ausstellungen auf dem gesamten Hüttengelände und einem breiten gastronomischen Angebot. Führungen bieten spannende Einblicke hinter die Kulissen der Völklinger Hütte, insbesondere in neu erschlossene Bereiche wie die Trockengasreinigung, den Hochofenleitstand, den Sinterrundkühler und den Betonkohlenturm. Von abenteuerlichen Expeditionen über das Gelände, über Konzerte, Theater- und Musikveranstaltungen bis hin zum Entdecken neuer Reiseziele im Gespräch mit Vertreter*innen anderer Welterbestätten – das Festwochenende hält für jeden und jede das passende Angebot bereit.
Bundesweiter UNESCO-Welterbetag am 2. Juni
In Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Welterbestätten Deutschland e.V. findet die zentrale Veranstaltung zum UNESCO-Welterbetag für Deutschland 2024 am 2. Juni in der Völklinger Hütte statt. Bundesweit eröffnet wird der Welterbetag um 11 Uhr mit einem Festakt, bei dem unter anderem die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer und die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sprechen werden. Am Nachmittag steht eine Podiumsdiskussion zur Rolle von Welterbestätten als außerschulische Lernorte für Nachhaltigkeit, Frieden und Weltoffenheit auf dem Festprogramm.
Alle Informationen zum Festwochenende. Programm
Hochwasser-Hilfe für Bürgerinnen und Bürger
Für Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe hat die Stadt Lebach gesonderte Kontaktmöglichkeiten eingerichtet: Tel. (06881) 59-123 oder hochwasser@lebach.de.