„Summer in the City“ – Der etwas andere Kultursommer
Am Freitag, 9. August findet in Lebach der „Kultursommer“ der etwas anderen Art statt.
Verlegt in die Fußgängerzone und unterstützt durch die dort ansässigen Gewerbetreibenden, wird es bereits ab 17 Uhr ein Rahmenprogramm für Jung und Alt geben. Unter dem Motto „Summer in the City“ wird es gleich von Beginn an ein Kindermitmachangebot durch Marlene Borscheid von „Marlenes Tanzwelt“ geben. Alle Kinder sind herzlich eingeladen bei Musik, Tanz und Bewegung am Programm teilzunehmen.
Gleich im Anschluss gibt es im Kinderprogramm Basteln, Tattoos und mehr. Außerdem können sich die Kinder auf der Hüpfburg austoben.
Ab 18 Uhr bietet der als Liedermacher und „Eddie Zauberfinger“ bekannte Dennis Ebert dieses Mal gemeinsam mit Martina Neroth ein musikalisches Programm für Erwachsene an.
Unter dem Motto „Flowerpower & More“ spielen Dennis und Martina im Duett Songs der 60er und 70er Jahre, aber auch modernen Countryrock zum Mitsingen. Die Beatles, Stones, CCR, Cat Stevens und natürlich auch Bob Dylan stehen als „Evergreens“ auf der musikalischen Speisekarte des Duos und werden viele Zuhörer schwärmend an ihre Jugendzeit erinnern.
Um 20.15 Uhr beginnt die Band „The Bruise Brassers“ mit Live-Musik auf der großen Bühne und unterhält alle Gäste bis in die späten Abendstunden. Wie der Name Bruise Brassers schon vermuten lässt, liegt der Schwerpunkt der 9-köpfigen Band aus dem Saarland auf abwechslungsreichem Repertoire mit Bläsersätzen. Die Band hat sich zum Ziel gesetzt, Evergreens der 70er, 80er und 90er bis hin zu aktuellen tanzbaren Hits darzubieten die jeder kennt, aber nicht permanent auf allen Veranstaltungen zu hören sind. Mit Titeln von Stevie Wonder, Phil Collins, Donna Summer, Bruno Mars oder Jan Delay verwandeln die „Bruise Brassers“ jedes Event zu einer großen groovigen Party. Prägnante Bläsersätze, pulsierender Groove von Drums & Bass sowie mehrstimmiger Leadgesang sorgen ganz gewiss für eine Top Stimmung bei jedem Event.
Beim „Summer in the City“ werden die ortsansässigen Gastronomen verschiedene Essens- und Getränkeangebote bereithalten. Neben den beliebten Frühlingsrollen von „Oma Dang“ und Fischgerichten von MB Fischhaus, bietet das Eiscafé am Markt einen Würstchenverkauf sowie Waffeln und Crepes an. Beim neuen „Café Bistro am Markt“ wird es Burger, Burritos und Taccos geben. Der Lebacher Verkehrsverein bietet Bier und alkoholfreie Getränke an. Auch einen Stand mit Cocktails, Aperol und Lillet wird es geben. Auch mit dabei ist Michael Würtz mit Popcorn, Zuckerwatte und weiteren Süßwaren.
„Wir freuen uns auf eine schöne Veranstaltung mit buntem Rahmenprogramm. Unsere Lebacher Fußgängerzone und alle dort ansässigen Gewerbe wurden am Pfingsten von den Hochwasserereignissen schwer getroffen“, erklärt der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill. „Am 9. August wollen wir alle gemeinsam bei der ersten größeren Veranstaltung nach der Hochwasserkatastrophe wieder feiern, tanzen, singen und lachen – so wie man es in Lebach gewohnt ist“. Die Stadt Lebach und die Gewerbetreibenden freuen sich auf zahlreiche Besucher beim „Summer in the City“.
Kultursommer mit TreZZmeN
Der erste Kultursommer-Termin mit „The Bally Brigade“ war ein voller Erfolg – Band und Besucher waren begeistert. Nicht zuletzt, weil der Carneval Verein bestens für das leibliche Wohl sorgte.
Beim zweiten Kultursommer-Termin am Freitag, 26. Juli, ist die Band TreZZmeN „unna da Bregg“ zu Gast. Alle Bandmitglieder haben lange Livemusikerfahrung und stellen immer wieder unter Beweis, dass sie richtig viel Spaß an den gemeinsamen Auftritten haben. Countryrock, Rock’n Roll von Johnny Cash über Elvis Presley bis Simon & Garfunkel sowie ausgewählte Rockklassiker in eigener Bearbeitung und einzigartigem Arrangement, reduziert auf die wesentlichen Elemente, modern und leidenschaftlich interpretiert, begeistern das Publikum. Die drei Musiker versprechen Songs, die jeder kennt, aber keiner so live spielt. Konzertbeginn ist um 20.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl sorgen die Lauf- und Triathlonfreunde (LTF) Theeltal.
TreZZmeN sorgen am Freitag, 26. Juli, für Stimmung beim Lebacher Kultursommer. Foto: Christian Thomas
Asphaltierungsarbeiten in der Innenstadt
Die Kreisstadt Saarlouis saniert die Asphaltdecke in den Straßen Im Glacis, Kapuzinerstraße und Gerichtstraße im Bereich des Marienhausklinikums und des Amtsgerichts.
Durch die zur Durchführung der Asphaltsanierungsarbeiten notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen (Vollsperrungen) kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs und teilweise auch zu Verkehrsumleitungen kommen.
Es werden von den drei genannten Straßen immer zwei Straßen befahrbar sein. Achten Sie jeweils auf die angezeigte Verkehrsführung.
Vorgesehen ist die Maßnahme in der 33. Und 34. Kalenderwoche.
Wir bitten die betroffenen Anliegenden um Verständnis für die Verkehrsbeeinträchtigungen, zu denen es trotz sorgfältiger Planung dennoch kommen kann.
Verabschiedung Rohrnetzmeister
Ein engagierter und erfahrener Rohrnetzmeister
Armin Schiff nach 48 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet
Mit Rohrnetzmeister Armin Schiff wurde Ende Juni ein geschätzter Mitarbeiter der Stadtwerke Lebach GmbH & Co KG in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und die Geschäftsleiter der Lebacher Stadtwerke Heiko Röder und Christian Wunn sprachen ihm große Anerkennung und Dankbarkeit aus.
Von links: Klauspeter Brill, Heiko Röder, Armin Schiff und Christian Wunn. Foto: Nina Lambert/Stadtwerke
Armin Schiff begann und beendete seine schulische und berufliche Laufbahn in Lebach. 1976 entschied er sich zu einer Ausbildung zum Rohrnetzbauer (früher „Rohrschlosserlehrling“) bei den damaligen Gemeindewerken Lebach. Seither hat er kontinuierlich sein Fachwissenund seine Fähigkeiten im Bereich des Rohrnetzbaus weiterentwickelt.
Am 25. April 1986 legte er seine Meisterprüfung zum Industriemeister der FachrichtungRohrnetzbau und Rohrnetzbetrieb ab. Seine Bestellung zum stellvertretenden Vorarbeiter fürden Bereich der Rohrnetzunterhaltung beim Städtischen Wasserwerk folgte 1993, fünf Jahre später dann die Übernahme vom Arbeiter– ins Angestelltenverhältnis mit der Bestellung zum Betriebsmeister des Städtischen Wasserwerkes Lebach. 1999 wechselte Armin Schiff von der Stadt zu den neugegründeten Stadtwerken.
„Nach 48 Dienstjahren möchten wir uns bei Armin Schiff für seine herausragende Leistungund Kollegialität bedanken. Wir wünschen ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand allesGute und viele glückliche Momente mit seiner Familie“, betonten die Verantwortlichen von Stadt und Stadtwerken. Diesen Worten schlossen sich die Kolleginnen und Kollegen herzlich an.
Armin Schiff (Bildmitte) wurde von seinen Kolleginnen und Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Foto: Nina Lambert/Stadtwerke
Indie Pop auf der Vauban Insel
Am Freitag den 16. August 2024 ab 19 Uhr präsentiert das Kulturamt der Kreisstadt Saarlouis ein ganz besonderes Highlight. Die schwäbische Indie-Pop Band Rikas.
Nach unzähligen ausverkauften Clubkonzerten überzeugte die Band im letzten Jahr auf dem Rocco del Schlacko Festival. In diesem Jahr sind sie auf der Vauban Insel in Saarlouis zu Gast – bei freiem Eintritt.
Im malerischen Ambiente der Festungsanlagen versprühen sie mit ihrer Musik Sommerfeeling und gute Laune. Nach ihrem von den Kritikern gefeierten Album „Showtime“ (2019) melden sie sich nun mit „Hello Sunshine“ zurück. Man hört Melancholie und Weite, die auf schöne Art und Weise berührt. Neben Melancholie stehen bei der Band aber auch Lebensfreude und tanzbare Grooves ganz hoch im Kurs. Rikas reihen sich ein, in eine Reihe von Indie Bands wie „Von wegen Lisbeth“, „Parcels“ oder „Giant Rooks“.
Ihre neuen Singles “Passenger” und „Barcelona“ laden zu einer neuen musikalischen Reise ein. Die Songs sind weitere Meisterstücke von Rikas, die ihre kreative Entwicklung und ihre Fähigkeit, tiefgehende Geschichten zu erzählen, unterstreichen.
Die Eröffnung des Abends übernehmen „Good Looking Wilson“ aus Saarbrücken, die mit sphärischem Indie-Pop das Publikum auf den Hauptact einstimmen.
Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt. Die Vorband beginnt um 19.15 Uhr. Rikas betreten dann gegen 20.30 Uhr die Bühne.
Foto: Lisa Nguyen
Bildtext: Rikas bringen sommerlichen Indie-Pop auf die Vauban Insel in Saarlouis
„Gefährliche Brandung“
Am 6. August im Lebacher City-Filmstudio
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 06. August läuft „Gefährliche Brandung“, ein Actionfilm der Regisseurin Kathryn Bigelow aus dem Jahr 1991 mit Keanu Reeves und Patrick Swayze.
Mit ihrem packenden, vielschichtigen Actionfilm über eine adrenalinsüchtige Gruppe von Surfern, landete die Regisseurin in den frühen 1990er Jahren einen Hit.
Der junge FBI-Agent Johnny Utah wird in die Surferszene von L.A. eingeschleust, wo er verdeckt zu einer Reihe von Überfällen ermitteln soll. Rasch knüpft er ein enges Band zu Bodhi, dem charismatischen Anführer einer Clique, die vermutlich etwas mit den Überfällen zu tun hat. Johnny jedoch identifiziert sich zunehmend mit dem Lebensstil der Gruppe und gerät in einen Gewissenskonflikt.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im September läuft „RoboCop“ und im Oktober „Good bye Lenin“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
Mobiles Stadtgrün für Saarlouis
Ein besonderer Blickfang in der Saarlouiser Innenstadt
Die Kreisstadt Saarlouis setzt ein Zeichen für mehr Grün und Aufenthaltsqualität in der Stadt. Ab sofort können Besucher und Bewohner der Vaubanstadt auf den Plätzen „Roland-Henz“ am Ravelin und Kleiner Markt mobiles Grün bewundern. Die elf großen Pflanzkübel sind mobil und können jederzeit zu einem neuen Standort gebracht werden. Die gepflanzten Bäume können eine Größe von sechs bis acht Metern erreichen und bieten somit einen wunderbaren Anblick sowie reichlich Schatten.
Der zuständige Dezernent für Bauen, Umwelt, Immobilien und Klimaschutz, Gerald Purucker, ist begeistert: „Diese innovative Maßnahme dient nicht nur der Verschönerung des Stadtbildes und verbessert die Aufenthaltsqualität, sondern hat auch positive Wirkungen auf das Mikroklima. Die Baumkübel werden in den nächsten Jahren spürbar für mehr Grün in der Innenstadt sorgen. Gerade an heißen Tagen spenden die Bäume für Besucher der Plätze Schatten. Der zuständige Ausschuss für Nachhaltigkeit, Ökologie und Verkehr hat zu Beginn des Jahres eine absolut richtige Entscheidung getroffen“.
Die Planung und Umsetzung der Maßnahme fand unter Federführung der städtischen Freiflächenplanung statt. Die zuständige Projektleiterin Christina Altmaier sowie Amtsleiter Mario Natale haben in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit Baumschulen und dem städtischen Betriebshof nicht nur eine sehr gute ästhetische Auswahl getroffen. Die Bepflanzung der Kübel erfolgte mit hitzeresistenten, trockenheitstoleranten Arten (Blasenesche, Judasbaum und Edelflieder), die sich auch durch eine auffällige Blüte bzw. Herbstfärbung auszeichnen und einen ausladenden und somit schattenspendenden Wuchs entwickeln werden. Auf dem Kleinen Markt stehen insgesamt acht Baumkübel, wovon vier auch als bequeme Sitzgelegenheit im Schatten genutzt werden können. Auf dem Roland-Henz-Platz stehen drei große Baumkübel, die Besuchern der Festungsanlage temporär Schatten und Abkühlung spenden.
Die Aufstellung der Baumkübel war bereits für das Frühjahr geplant. Aufgrund von Lieferengpässen beim Hersteller der Pflanzkübel konnte das Vorzeigeprojekt erst jetzt umgesetzt werden. Dies stellte jedoch kein Problem dar, da die sogenannte Ballenware ganzjährig gepflanzt werden kann, die Kübel einen hohen Wasserspeicher haben und der städtische Betriebshof regelmäßig kontrollieren und wässern wird. Die Kübel stehen an versiegelten Orten, auf denen aufgrund verschiedener Gründe, wie z.B. Veranstaltungen, Leitungsrechten oder denkmalschutzrechtlicher Restriktionen nicht im Boden gepflanzt werden kann.
Besucherinnen und Besucher der Innenstadt sind herzlich eingeladen, das mobile Grün auf den Plätzen zu entdecken und zu genießen.
Beigeordneter Gerald Purucker (links), Mario Natale (mitte) und Christina Altmaier haben sich ein Plätzchen an den mobilen Pflanzkübeln auf dem Roland-Henz-Platz gesucht.
Saarlouiser Stadtrat hat sich konstituiert: Letzte Ratssitzung für OB Peter Demmer
In seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl hat sich diese Woche der Saarlouiser Stadtrat konstituiert. Dabei wurden die neuen Stadtverordneten durch OB Peter Demmer über ihre Rechte und Pflichten als Mandatsträger belehrt und per Handschlag verpflichtet, es wurde die Geschäftsordnung für den Stadtrat verabschiedet sowie die Besetzung von Ausschüssen und verschiedenen Gremien beschlossen.
Nach 25 Jahren in der Stadtpolitik war es die letzte Stadtratssitzung für OB Peter Demmer. Bis Ende September ist er im Amt, bevor sein designierter Nachfolger Marc Speicher am 1. Oktober das Amt des Oberbürgermeisters übernehmen wird. Seit 2018 ist Demmer Verwaltungschef in Saarlouis, davor gehörte er dem Saarlouiser Stadtrat an, zuletzt als Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion. „In dieser Zeit habe ich viele gute Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und wir haben viele gute Dinge für unsere Stadt auf den Weg gebracht“, sagte er am Ende der konstituierenden Sitzung. „Ich danke den langjährigen wie auch den neuen Mitgliedern im Stadtrat – das ist keine einfache und eine sehr zeitintensive Aufgabe. Ich wünsche eine gute Hand bei Ihrer Arbeit für die Stadt Saarlouis.“
45 Mitglieder zählt der Stadtrat von Saarlouis – eigentlich. Weil die bei der Wahl aufgestellten Kandidaten der Partei Die Linke ihr Mandat nicht angenommen haben, entfällt der Sitz, der ihnen zugestanden hätte. Deshalb gehören dem Rat in dieser Wahlperiode nur 44 Mitglieder an.
Um anfallende Themen mit der notwendigen Tiefe behandeln zu können, gibt es mehrere Fachausschüsse, denen jeweils ein Teil der Ratsmitglieder angehört. Die Bildung dieser Ausschüsse ist im Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) geregelt, ihre Geschäftsbereiche und Mitgliederstärke beschließt der Rat, sofern dies nicht anders geregelt ist. In der konstituierenden Sitzung wurde dabei die bisherige Struktur übernommen, sodass es in der bevorstehenden Wahlperiode folgende zehn Ausschüsse geben wird: Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss, Ausschüsse für Stadtplanung und Bauen, für Nachhaltigkeit, Ökologie und Verkehr, für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Tourismus, Liegenschaftsausschuss, Ausschuss für Familie, Soziales und Sport, Kulturausschuss, Personalausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss sowie Werksausschuss der Eigenbetriebe der Kreisstadt Saarlouis.
Mit Ausnahme des Werksausschusses zählen die Ausschüsse jeweils 15 Mitglieder. Die Sitzverteilung ist dabei im KSVG gesetzlich geregelt und richtet sich nach der entsprechenden Zahl der Sitze der Fraktionen im Stadtrat.
Hierbei ergibt sich eine Besonderheit in Saarlouis: Weil ein Mandatsträger der Partei Bündnis 90 / Die Grünen nicht der entsprechenden Ratsfraktion beigetreten ist, gehören dieser nur zwei statt drei Mitglieder an. Dadurch ergibt sich eine rechnerische Verschiebung der Sitze in den Fachausschüssen: Mit zwei Mitgliedern steht der Grünen-Fraktion kein Sitz zu, die CDU erhält dadurch einen Sitz mehr. Somit ergibt sich folgende Sitzverteilung in den Ausschüssen: CDU je sieben, SPD je sechs und AfD je zwei Mitglieder.
Gemäß der Betriebssatzungen von NBS und Abwasserwerk gehören dem Werksausschuss 19 Mitglieder an. Weil es für zwei Sitze einen rechnerischen Gleichstand zwischen drei Fraktionen gab, wurde die Besetzung dieser zwei Sitze ausgelost. Im Resultat ergibt sich für den Werksausschuss folgende Sitzverteilung: CDU acht, SPD sieben, AfD drei Mitglieder, B90/Die Grünen ein Mitglied.
Zudem beschloss der Rat die Entsendung von Mitgliedern in die Aufsichtsräte der Stadtwerke und der Wirtschaftsbetriebe und schlug den Gesellschafterversammlungen von Parkhausgesellschaft und der GBS Mitglieder zur Besetzung ihrer Aufsichtsräte vor.
Der Saarlouiser Stadtrat wurde am Wahlsonntag vor vier Wochen gewählt. Dabei entfielen 34,93 Prozent auf die SPD (16 Sitze), 36,58 Prozent auf die CDU (17 Sitze) 13,96 Prozent auf die AfD (6 Sitze), 6,17 Prozent auf Bündnis 90 / Die Grünen (3 Sitze), 3 Prozent auf die FDP, 2,17 Prozent auf Die Linke und 3,19 Prozent auf die FWG (je 1 Sitz). Die Wahlbeteiligung betrug 61,93 Prozent.