Saarlouis, ein Strahl der Sonne
Eintauchen in die faszinierende Geschichte von Saarlouis mit der Barocco-Royal-Company! Unter dem Motto “Saarlouis, ein Strahl der Sonne” entführt die Company alle Interessierten in vergangene Zeiten.
Erleben Sie die neuesten Geschichten vom Hofe und lassen Sie sich vom König höchstpersönlich (Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen) durch die Veranstaltung führen, begleitet von Teilen des Hofstaates.
📅 Termin: Sonntag, 26. Mai 2024, 15:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Rathaus in Saarlouis
💰 Gebühr: Kostenfrei
📝 Anmeldung: Tourist-Info Saarlouis, 06831 444449
Neue Pontons in der Saar – Stadt Saarlouis hat Schiffsanleger saniert.
Pünktlich zum Beginn des schönen Wetters Anfang Mai hatte sich die Verwaltungsspitze, gemeinsam mit Vertretern aus Stadtpolitik und Verwaltung, am Saarufer von Saarlouis eingefunden, um die sanierten städtischen Schiffsanlegestellen wieder zu eröffnen.
Bereits im November 2023 hat die Kreisstadt Saarlouis die Arbeiten zur Sanierung der städtischen Schiffsanlegestellen öffentlich ausgeschrieben. Anfang Februar dieses Jahres wurde mit der Maßnahme begonnen und der erste Ponton mit einem Autokran aus der Saar gehoben. Sowohl der Hin- als auch der Rücktransport der zu sanierenden Teile zur Firma Kirchner GmbH in Sulzbach erfolgte in enger Abstimmung mit den Verkehrsbehörden und der Polizei, da aufgrund der Größe und Schwere der Anlegestellen einige Dinge zu beachten waren.
Im Werk der Firma Kirchner wurden die drei Pontons, die sonst am Saarufer in Saarlouis für Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe wassern, einem gründlichen Sandstrahlverfahren unterzogen und damit die Beschichtung abgetragen. Anschließend wurden mittels Ultraschall Dickenmessungen an der Stahlkonstruktion durchgeführt, die ergaben, dass die Restwandstärken aller Pontons ausreichend waren, um mit der Sanierung fortfahren zu können. Anschließend erfolgte die Prüfung der Schweißnähte nach dem „Rot-Weiß-Verfahren“, bei dem eine farbige Prüfflüssigkeit aufgetragen wird, die je nach Art und Beschaffenheit des Materials in jede Unebenheit des Prüfobjektes eindringt. Danach wird die Prüfflüssigkeit entfernt und eine weitere, andere Flüssigkeit aufgetragen, die dann deutlich macht, ob sich Lunker, Risse oder andere Fehler am Objekt gebildet haben.
Nach den erforderlichen Schweißarbeiten, dem erneuten Sandstrahlen, Lackieren und Trocknen konnten die Stege wieder auf die Schwerlasttransporter verladen werden, um an ihren Bestimmungsort gebracht und wieder in die Saar eingesetzt zu werden.
„Nach dieser Sanierung werden die Anlegestellen auch weiterhin ein zuverlässiges Ziel für alle Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe sein, die nach Saarlouis kommen wollen.“, betont Gerald Purucker, Beigeordneter der Kreisstadt Saarlouis.
Bildtexte:
(Bilder: Sophia Tull)
v.l.: Florian Schäfer (SPD), Gabriel Mahren (Bündnis 90 die Grünen), Bürgermeister Carsten Quirin, Kirsten Cortez de Lobao (FDP), Beigeordneter Gerald Purucker, Theo Dohr (Saarschiff), Jörk Kirchner (Kirchner GmbH), Thorsten Biehl (Verwaltung), Oberbürgermeister Peter Demmer und Marc Speicher (CDU)
Das sanierte Ponton für Fahrgastschiffe liegt am Saarufer wieder im Wasser.
Hallenbad geschlossen
Wegen des kommpower-Triathlons ist am Samstag, 18. Mai 2024 kein Badebetrieb im Lebacher Hallenbad möglich. Außerdem ist das Bad an Pfingstsonntag, 19. Mai und Pfingstmontag, 20. Mai 2024 geschlossen.
„Der bewegte Mann“ am 04.06.2024 im Lebacher City-Filmstudio
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 04. Juni ist es „Der bewegte Mann“, eine deutsche Filmkomödie des Regisseurs Sönke Wortmann aus dem Jahr 1994.
Diese kurzweilige Komödie zählt zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen der 1990er Jahre, basierend auf den Comic „Der bewegte Mann“ von Ralf König.
Der Lebemann Axel (Til Schweiger) wird nach seinem letzten Seitensprung nun endgültig von seiner langjährigen Freundin Doro (Katja Riemann) aus der gemeinsamen Wohnung rausgeworfen. Frustriert und plötzlich ganz auf sich allein gestellt, lernt er durch Zufall den schwulen Walter (oder auch: Waltraud, Rufus Beck) kennen, und prompt sieht sich Axel auf einer Art „Homoball“ wieder, auf dem ihm angesichts lauter Männer in Frauenkleidern aus seiner Sicht nichts anderes übrig bleibt, als sich hemmungslos zu betrinken. Er landet nach durchzechter Nacht schließlich in der Wohnung von Walters ebenfalls schwulem Bekannten Norbert (Joachim Król) und dessen Metzgerfreund (Armin Rhode). Die beiden freunden sich im Laufe der Zeit an, woraufhin Axel bei Norbert einzieht. Doch dies bildet erst den Anfang lauter komplizierter Verwicklungen und Missverständnisse zwischen Schwulen und Heteros.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im Juli läuft „Thelma & Louise“ und im August „Gefährliche Brandung“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
„The Holdovers“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 05. Juni um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
Niemand mag Paul Hunham, weder Schüler, Kollegen noch der Schulleiter, da er aufgeblasen und starrköpfig ist. In den Weihnachtsferien 1970 bleibt er allein in der Schule, um Schüler zu beaufsichtigen. Nur Angus, ein 15-jähriger Schüler und Mary, die afroamerikanische Chefköchin schließen sich ihm an. Gemeinsam erleben sie komische Missgeschicke in Neuengland.
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Ein Stück mehr Nachhaltigkeit für Saarlouis
NBS beschafft neue Elektrofahrzeuge und Arbeitsgeräte
Der Neue Betriebshof Saarlouis (NBS) hat sein Engagement für Nachhaltigkeit weiter verstärkt, indem er kürzlich zwei neue E-Transit-Fahrzeuge in seine Flotte aufgenommen hat. Die flexiblen Heck- und Seitenverkleidungen der Pritschenwagen-Variante ermöglichen ein schnelles und einfaches Be- und Entladen und eröffnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Grünflächenpflege und des allgemeinen Betriebshofes. Die Fahrzeuge verfügen über eine Leistung von 120 kW und können damit eine Strecke von bis zu 240 km zurücklegen. Damit sind sie die perfekten Begleiter für den Einsatz im Innenstadtbereich von Saarlouis. Die Mehrkosten, die durch den Kauf von Elektro- statt Verbrennungsmotoren, entstanden sind wurden zu 80% vom Bundesamt für Güterverkehr gefördert.
Zusätzlich wurden kürzlich fünf Power-Stationen der Marke Stihl angeschafft. Die mobile Stromversorgung dient dazu, die Akkus von Kleingeräten im Bereich der Grünflächenpflege zu laden. Die neuen Power Stationen werden im Wechsel eingesetzt, um eine kontinuierliche Versorgung der Elektrogeräte sicherzustellen. Während ein Teil der Stationen unterwegs ist und die Akkus der Geräte im Einsatz auflädt, wird der andere über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände des NBS wieder aufgeladen. Diese intelligente Nutzung erneuerbarer Energiequellen ermöglicht einen effizienten und umweltschonenden Betrieb und trägt damit maßgeblich zur Reduzierung von Emissionen und Lärm bei.
Die Elektrogeräte und -fahrzeuge die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NBS genutzt werden, bieten nicht nur eine saubere Alternative zu konventionellen Geräten mit Verbrennungsmotoren, sie sind außerdem eine gute Möglichkeit auch im Punkt Arbeitsschutz aufzustocken. Durch den Verzicht auf zusätzlichen Motorenlärm und schädliche Abgase wird das Arbeitsumfeld für die Menschen deutlich verbessert.
Mit der Einführung dieser innovativen Lösungen unterstreicht der NBS ein weiteres Mal sein Engagement für Nachhaltigkeit. Die Verbindung von moderner Technologie mit ökologischer Verantwortung zeigt, dass effiziente und umweltfreundliche Arbeitsweisen im Einklang möglich sind
v.r.: Beigeordneter Gerald Purucker, stellvertretende Betriebsleiter des NBS Stefan Müller und Dietmar Esser und die Betriebsleiterin des NBS Dr. Vanessa Wassong. (Foto: Sophia Tull)
Oldtimertreffen und verkaufsoffener Sonntag
„Cars & Fun” in Lebach
Internationales Oldtimertreffen am 2. Juni
Am Sonntag, 2. Juni, findet wieder ein Oldtimerevent in der Lebacher City statt. Es wird ein markenoffenes Oldtimertreffen sein, zu dem mehr als 300 Oldtimer-Fahrzeuge erwartet werden. Beim Veranstaltungszentrum in der Marktstraße werden die ankommenden Fahrzeuge begrüßt, um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung unter dem Motto „Cars & Fun” in der Lebacher Innenstadt. Die Oldtimerfreunde Lebach versorgen die Besucherinnen und Besucher mit Erfrischungsgetränken, das Café Nostalgie on Tour wird sie mit seinen Kaffee-Spezialitäten verwöhnen. Mike Miller trägt mit seinen authentischen Frank-Sinatra-Songs zur Unterhaltung bei. Außerdem laden die Lebacher Fachgeschäfte von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Die Ausstellung der Oldtimerfahrzeuge erstreckt sich über die gesamte Lebacher Innenstadt, die Fußgängerzone und die Marktstraße. Selbstverständlich sind Gäste mit und ohne Oldtimer-Fahrzeuge bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Parkmöglichkeiten gibt es u.a. in den Tiefgaragen Parkdecks des Rathauses und der Innenstadt sowie beim Jobcenter der Agentur für Arbeit Ecke Tholeyer und Trierer Straße und dem Bitcher Platz.
Bei bestem Wetter war beim Oldtimer-Festival im vergangenen Jahr richtig viel los. Foto: Kirsch/Stadt
Heimatkundler leisten wichtige Arbeit für die Nachwelt
Der Verband der heimatkundlichen-historischen Vereine Saarlouis feierte im Rahmen einer Ausstellung sein 10-jähriges Jubiläum im Theater am Ring mit mehr als 100 Gästen. Gleichzeitig fand die Mitgliederversammlung statt.
„Vor 10 Jahren gründeten wir mit acht Vereinen und insgesamt 900 Mitgliedern den Verband für heimatkundlich-historische Vereine Saarlouis und heute zählen wir rund 1100 Mitglieder“, sagte Vorsitzender Michael Hoen. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Heimatkunde in Saarlouis gut Fahrt aufgenommen habe. Neben der beachtlichen Zahl an Gästen begrüßte Hoen die Saarlouiser Verwaltungsspitze, die acht verbandsangehörigen Vereine sowie Mitglieder aus dem saarländischen Landtag, dem Kreistag und dem Stadtrat. Sein weiterer Gruß galt Michael Sander, Präsident des Landesverbandes der historisch-kulturellen Vereine des Saarlandes sowie den zahlreich erschienenen Vertreter*innen der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis, der Stadtverbände für Kultur und Sport und des Frauenhistorischen Arbeitskreises. Anhand einer von Vorstandsmitglied Herbert Germann gefertigten Beamer-Präsentation gab Hoen einen Überblick über die Veranstaltungen der letzten Jahre. Darunter verschiedene Vortragsreihen zur Ortsgeschichte, Studienfahrten, Ausstellungen, Mundartabende und Buchpräsentationen. Für die Zukunft plant der Verband einen Auftritt in den sozialen Netzwerken und eine jährliche Auszeichnung für besondere Leistungen rund um die Heimatkunde. Für die kommenden Monate sind bereits eine Tagesfahrt und eine weitere Vortragsreihe avisiert.
Oberbürgermeister Peter Demmer zeigte sich beeindruckt vom großen Zuspruch und unterstrich, dass die damals getroffene Entscheidung, einen eigenen Verband für die heimatkundliche Forschung zu gründen, der richtige Weg gewesen sei. Er dankte allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement, dass er gern unterstützt habe, denn die Arbeit sei sehr wichtig für die Nachwelt. Die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer und Marc Speicher gratulierten ebenfalls zum Jubiläum. Sie bedankten sich für die Arbeit der Vereine, die sie wertschätzen und unterstützen. Jürgen Baus, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes sowie Vorsitzender des Vereins für Mundart und Geschichte Beaumarais, betonte, dass die Erfolgsgeschichte des Verbandes insbesondere Michael Hoen zu verdanken sei. In Anerkennung seiner Arbeit überreichte er ihm eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola, welche die Kirche von Neuforweiler zeigt. Hoen, der aus Neuforweiler stammt, freute sich sehr über das Bild, das Gerlinde Laurent, die Tochter des Künstlers, gestiftet hatte.
In der anschließenden Neuwahl wurden alle anwesenden Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Michael Hoen führt weiterhin den Vorsitz, Jürgen Baus ist sein Stellvertreter. Georg Jungmann folgt auf den verstorbenen Heiner Groß und fungiert als zweiter Stellvertreter. Nadja Ney wurde zur Kassenwartin wiedergewählt, Monika Gladel zur Schriftführerin, Alois Rau zum Organisationsleiter und Herbert Germann zum Pressewart des Verbandes. Benedikt Loew ist von Seiten der Stadt Saarlouis als Geschäftsführer des Vorstandes gesetzt. Eddi Mittermüller und Karin Schmidt sind künftig für die Kassenprüfung zuständig. Abschließend gedachte man Heiner Groß, Walter Löffler und Volker Felten, die zu den Pionieren der Saarlouiser Heimatkunde zählen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil widmete man sich der Ausstellung, die einen Blick in das Schaffen der acht Heimatkundevereine warf. Jeder Verein stellte sich auf Schautafeln mit historischen Exponaten und Zeitungsberichten vor. Bei der Gelegenheit wurde viel geplaudert, diskutiert und so manch neues Mitglied gewonnen. Weitere Infos über den Verband und seine Mitgliedsvereine findet man im Internet unter www.vhv-saarlouis.de Text: Sabine Schmitt
Auf einen Blick:
Mitgliedsvereine im Verband der heimatkundlich-historischen Vereine VHV Saarlouis:
Verein für Mundart & Geschichte Beaumarais
Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern
Verein für Heimatkunde Lisdorf
Verein für Heimatkunde Neuforweiler
Rodena Heimatkunde Roden
Rodener Geschichtskreis
Saarlouiser Geschichtswerkstatt
Heimatkunde- und Geschichtsverein Picard
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine lud anlässlich des 10-jährigen Jubiläums zu einer Ausstellung. Foto: Jürgen Baus
Jürgen Baus (links) überreicht Michael Hoen eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola. Foto: Sabine Schmitt
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine wird vertreten durch Georg Jungmann, Jürgen Baus, Alois Rau. Nadja Ney, Monika Gladel, Benedikt Loew und Michael Hoen (v.l.) Foto Harald Weiler