Veranstaltungen in Lebach
Hungermarsch der Kinderhilfe Chillan
Herbst- und Bauernmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag
Togo ist eines der ärmsten Länder der Welt. Es mangelt an Aus- und Weiterbildungsperspektiven für junge Menschen, vor allem für junge Frauen und Menschen mit Behinderungen.
Hier setzt die Unterstützung der „Kinderhilfe Chillan“ an. Durch eine Kooperation mit der Initiative „Brillen ohne Grenzen“ konnte der Lebacher Hilfsverein jüngst kostenlos Brillen und Brillengestelle nach Afrika schicken. Sehhilfen sind für arme Menschen in Afrika unerschwinglich und somit ist auch der Zugang zu Bildung und Beruf erschwert. Demnächst möchte die „Kinderhilfe Chillan“ in Lomé eine Brillenwerkstatt einrichten, in der Brillen zu geringen Kosten individuell angepasst werden können.
Der diesjährige Hungermarsch am 20. Oktober 2024 soll dieses Projekt finanzieren helfen. Der Sonntag beginnt mit einem Hungermarschgottesdienst um 10 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche in Lebach, der eigentliche Marsch startet um 11 Uhr. Nach der 10-km-Wanderung werden im Pfarrzentrum Mittagsessen sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Das Infoblatt mit allen Details zum Hungermarsch ist auf der Seite www.kinderhilfe-chillan.de unter „Aktuelles“ zu finden.
Am gleichen Tag findet in Lebachs Innenstadt auch der große Herbst- und Bauernmarkt statt. Seit über 20 Jahren wird er vom Lebacher Verkehrsverein durchgeführt und bis heute von der Ideengeberin Bärbel Mahl mit viel Herzblut organisiert. Von 10 Uhr bis 18 Uhr kann man in der Lebacher Innenstadt bäuerliche Produkte wie Marmeladen, Imker-Produkte, würzige Wurstwaren, knuspriges Brot und vieles mehr kosten und kaufen. Außerdem gibt es jede Menge herbstliche Dekorationsartikel für Haus und Garten sowie kuschelige Schals, Mützen usw.. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl mit regionalen und typischen Herbstgerichten gesorgt.
Mit von der Partie sind auch die Wiesbacher Landfrauen, die dem Markt mit ihren traditionellen Kostümen jedes Jahr einen Besuch abstatten. Der Obst- und Gartenbauverein Lebach kocht Dibbelabbes in einer riesigen, gusseisernen Pfanne. Kinder haben die Möglichkeit, in einer Eselskutsche mitzufahren oder im nostalgischen Kettenkarussell durch die Lüfte zu schweben.
Auch die Lebacher Fachgeschäfte in der Innenstadt öffnen am Herbst- und Bauernmarkt ihre Türen und laden von 13 Uhr bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Fotos stammen aus 2023. Fotos: Kirsch /Stadt
Baustellen Update
Blick vom Rathausdach
Während auf dem Rathausplatz weiter Stück für Stück die großen, über 100 kg schweren Steine verlegt werden, wurde heute Vormittag (Dienstag, 15.10.2024) auch eine größere Fläche asphaltiert. Es handelt sich dabei um Vorarbeiten für einen Bereich, auf dem später eine feinkörnige Steinschicht aufgetragen und mit einer Harzschicht am Boden verklebt wird. So entsteht – wie am Eingang der Fußgängerzone von der Markstraße aus – eine helle, feste Fläche, die sich optisch und funktionell in das Gesamtbild einfügt.
Fotos: Kirsch/Stadt
„Ezra – Eine Familiengeschichte“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 23. Oktober um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.
„Max Bernal ist Stand-up-Komiker und wohnt bei seinem Vater Stan, während er mit seiner Ex-Frau Jenna um die Erziehung seines autistischen Sohnes Ezra ringt. Als schwierige Entscheidungen bezüglich der Zukunft ihres Sohnes getroffen werden müssen, begeben sich Max und Ezra auf eine landesweite Reise, die ihr Leben von Grund auf verändern wird.“
Darsteller u.a. Bobby Cannavale, William A. Fitzgerald, Rose Byrne, Robert De Niro, Whoopi Goldberg
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Erste Einladung ins Rathaus galt Synagogengemeinde
Erster Antrittsbesuch: Oberbürgermeister Marc Speicher empfängt Ricarda Kunger von der Synagogengemeinde des Saarlandes.
Seine erste Einladung ins Rathaus als neuer Oberbürgermeister der Kreis- und Europastadt Saarlouis sprach Marc Speicher Ricarda Kunger, der Vorsitzenden der Synagogengemeinde des Saarlandes, aus. Im Mittelpunkt des Austauschs stand das reiche jüdische Erbe der Stadt sowie die Stärkung der Beziehungen zwischen der jüdischen Gemeinschaft und der Stadtverwaltung.
Oberbürgermeister Speicher betonte dabei die historische und kulturelle Bedeutung des jüdischen Erbes für Saarlouis. „Das jüdische Leben hat über so viele Jahre und Jahrhunderte hinweg unsere Stadt geprägt“, erklärte Speicher. „Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, diese Geschichte zu würdigen und sicherzustellen, dass das Erbe auch weiterhin Teil unserer Identität bleibt.“
Neben dem kulturellen Austausch war auch die Bekräftigung der Solidarität der Stadt mit der jüdischen Gemeinschaft ein zentrales Thema des Treffens. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spannungen und drastischer Vorfälle sei es von großer Bedeutung, sich aktiv für ein friedliches und respektvolles Miteinander einzusetzen. Speicher hob hervor, dass er sich als Oberbürgermeister der Förderung von Toleranz und Vielfalt in Saarlouis besonders verpflichtet fühlt.
Ricarda Kunger zeigte sich erfreut über das Interesse des neuen Oberbürgermeisters und die Offenheit im Dialog. Sie betonte die Bedeutung des fortwährenden Austauschs zwischen Stadt und Gemeinde, um das reiche kulturelle Erbe lebendig zu halten und die jüdische Kultur in Saarlouis zu fördern.
Der Termin markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer vertieften Zusammenarbeit zwischen der Stadt Saarlouis und der Synagogengemeinde des Saarlandes. Beide Seiten bekräftigten ihr gemeinsames Ziel, das jüdische Erbe zu bewahren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu stärken.
Oberbürgermeister Marc Speicher empfing Ricarda Kunger im Gobelinsaal des Rathauses in Saarlouis.
(Foto: Sophia Tull)
Zünftiges Oktoberfest im Offenen Seniorentreff
Zu einem zünftigen Seniorenoktoberfest mit Weißwürstel, Brezeln und Musik hatte das Team des Offenen Seniorentreff ins „Esther-Bejarano Haus“ in der Holtzendorffer Str. 2 in Saarlouis eingeladen.
In gemütlicher Atmosphäre wurde gemeinsam gefeiert, geschunkelt und getanzt.
Die musikalische Umrahmung übernahm dabei in bewährter Weise der „Hausmusiker“ Manfred Wey.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen und dem Landkreis Saarlouis trifft sich hier immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen und den Schulferien. Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich herzlichst willkommen.
Das Orga-team bestehend aus Brigitte Bilz und Birgit Cramaro freut sich, die Besucherinnen und Besucher wieder nach den Herbstferien am Montag, den 28.Oktober begrüßen zu können.
Klingende Weinprobe des SdkV lädt auf die Vauban-Insel
Der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV) veranstaltet am Sonntag, 20. Oktober um 15 Uhr ein musikalisches Weinfest auf der Saarlouiser Vaubaninsel. In diesem Jahr werden fünf Chöre auf der Bühne stehen.
Bei Bereits zum vierten Mal findet die „Klingenden Weinprobe“ des SdkV auf der Vauban-Insel in Saarlouis statt. Die Veranstaltung bietet für alle Weinliebhaber eine Vielzahl an Weinen zum Probieren. Die Chöre des Stadtverbands liefern dazu mit passenden Weinliedern die musikalische Untermalung. Im vergangenen Jahr konnten bei gutem Wetter mehrere hundert Konzertgäste begrüßt werden. Stadtverbandsvorsitzender Hans Werner Strauß freut sich auch in diesem Jahr auf eine gut besuchte Veranstaltung.
Organisationsleiterin Brigitte Bilz hat zusammen mit den Kirchenchören der Heiligen Familie (Dreifaltigkeit & St. Josef aus Fraulautern), dem Kirchenchor Maria Himmelfahrt Roden, der Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf und Chorios ein stimmungsvolles Programm gestaltet. Ganz besonders freut sich der SdkV auf die Teilnahme eines ukrainischen Kinderchors unter der Leitung von Diana Kalmetova.
Auch Weinkenner und Freunde des geselligen Beisammenseins kommen auf ihre Kosten. Der Ausschank der Inselgastronomie bietet aber auch abseits der Weinkarte ein vielfältiges Angebot.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für Kultur unter 06831 69890 16 oder per Mail ankulturservice@saarlouis.de
In herbstlicher Atmosphäre veranstaltet der SdkV eine klingende Weinprobe.
Bild: Sabine Schmitt
Geänderte Öffnungszeiten EVS-Wertstoffzentrum
Das EVS-Wertstoffzentrum Saarlouis, Fasanenallee 52 informiert über geänderte Öffnungszeiten im November 2024:
Das EVS-Wertstoffzentrum Saarlouis ist am Samstag, den 02.11.2024 geschlossen.
Ausstellung „Saarlouis einst und heute“ der Briefmarken und Ansichtskartenfreunde Saarlouis
Am vergangenen Wochenende wurde die Ausstellung „Saarlouis einst und heute“ Der Briefmarken und Ansichtskartenfreunde aus Saarlouis erfolgreich durchgeführt. Die Ausstellung zeigte eine wertvolle Sammlung historischer Ansichtskarten, Briefmarken und Dokumente, die den Besuchern einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Stadt boten. Auch großformatige Fotografien von Saarlouis wurden im Vergleich „einst und heute“ zur Schau gestellt.
Die Schirmherrschaft für die Ausstellung hatte Bürgermeister Carsten Quirin übernommen. Er war persönlich vor Ort und richtete ein paar Worte an die Besucherinnen und Besucher, wobei er das Engagement des Vereins würdigte und die Bedeutung der lokalen Geschichte hervorhob. Zudem brachte er ein besonderes Stück aus seiner eigenen Sammlung mit und teilte die Geschichte dieses persönlichen Fundstücks mit den Besuchern.
„Diese Ausstellung ist eine großartige Gelegenheit, die Vergangenheit unserer Stadt lebendig werden zu lassen und zu zeigen, wie sehr Geschichte und Gegenwart miteinander verbunden sind“, erklärte Bürgermeister Quirin.
Die Ausstellung „Saarlouis einst und heute“ ermöglichte den Besuchern, die Geschichte der Stadt mal auf eine andere Weise zu erleben und sich über ihre historischen Entwicklungen zu informieren.
BM Carsten Quirin (links) im Gespräch mit einem Mitglied des Vereins.
Auf den großformatigen Ausdrucken konnte man die Veränderungen in der Stadt bewundern.
Fotos: Sophia Tull